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1906 - Begegnung auf Curayo

Titel: 1906 - Begegnung auf Curayo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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wenigstens für einige Sekunden zu schließen. Doch schon bald fuhr er wieder hoch und machte sich Vorwürfe, weil er sich schwach gezeigt hatte. „Noch einmal darf mir das nicht passieren", sagte er zu seinem Syntron. „Und wenn doch, will ich sofort geweckt werden! „ „Du kannst dich auf mich verlassen", antwortete der Pikosyn seines SERUNS.
    Einige Stunden verstrichen, bis endlich eine kleine Gruppe von Chronauten auftauchte, der auch er und der Haluter angehörten. Nun trug sich alles so zu, wie er es erlebt hatte.
    Gucky beobachtete aus der Ferne, wie Icho Tolot überrumpelt und gefangengenommen wurde, wie Ullan Genn erschossen wurde und wie er mit den Robotern teleportierte. Danach hieß es erneut warten, denn beinahe fünfzig Stunden vergingen, bis er zurückkehrte, um die nächsten Roboter wegzubringen. Als er danach abermals teleportierte, wußte er, daß er bereits nach zehn Stunden wieder zur Stelle sein würde.
    Er wartete, und da er sich in seinem SERUN sicher fühlte, schlief er immer wieder einmal für ein paar Sekunden. -Sobald der Syntron ihn weckte, überprüfte er seine Umgebung, um nicht von wandernden Zeitfeldern erfaßt zu werden.
    Und irgendwann schreckte, er hoch und war für einen Moment unvorsichtig mit seinen Gedanken. Der Zeittaucher KIRLANDOR Vwar noch da, aber niemand hielt sich in seiner Nähe auf.
    Keine Shuuken, keine Rawwen. Niemand.
    Es war der Augenblick, in dem der andere, jüngere Gucky die Gedanken eines anderen Ilts zu empfangen glaubte.
    Jetzt wußte er, daß er die Gedanken seines eigenen Zeitdoppelgängers empfangen hatte.
    Er verschloß sich sofort wieder und kapselte sich ab, damit kein einziger weiterer Gedanke nach draußen dringen konnte.
    Dann wartete er, bis der jüngere Gucky zum Landeplatz teleportierte und in die Ebene der müden Krieger geriet, wo er sich in der Zeitfalle fing.
    Damit war die Gefahr gebannt, daß er sich selbst begegnete. Als nächstes mußte er Icho Tolot finden!
    Gucky streckte seine telepathischen Fühler wieder aus. Es dauerte nicht lange, bis er auf die Gedanken des Freundes stieß, Schon die ersten Impulse machten deutlich, daß er sich in einer äußerst unangenehmen Lage befand.
    Gucky wollte teleportieren, erinnerte sich jedoch rechtzeitig daran, daß es noch zu früh dafür war. Erst mußte der andere Ilt mit Norer verschwunden sein. Vorher durfte er nicht aktiv werden.
    Gern hätte er dem Freund eine Botschaft geschickt, um ihn wissen zu lassen, daß er ihm bald zu Hilfe eilen würde, doch er hatte keine Möglichkeit dazu. Gerro Avva hatte dem Haluter den Kampfanzug und seine gesamte Ausrüstung abgenommen, so daß Icho Tolot nicht einmal mehr über ein Funkgerät verfügte.
    Voller Ungeduld wartete der Ilt ab, bis der andere Gucky endlich zum Zeittaucher teleportierte und dort in das Feld Müder Zeit geriet.
    Dann aber ging alles viel schneller als erwartet. Während er geglaubt hatte, für eine kleine Ewigkeit in dem Zeitfeld gefangen zu sein, vergingen tatsächlich in der Realzeit nicht einmal eineinhalb Minuten.
    Ein nebelhafter Fleck tauchte neben dem Zeittaucher auf. Kurz darauf verschwanden er und der andere Gucky.
    Keine zwei Sekunden später teleportierte der Ilt in die Nähe seines Freundes Icho Tolot. Dieser befand sich noch immer in einer bedauernswerten Situation.
    Gerro Avva hatte die an seinem Körper befestigte Bombe mit Hilfe einer Fernsteuerung desaktiviert. Aus dem Zeittaucher hatte er einen Fesselfeldgenerator mitgenommen und Icho Tolot damit richtiggehend angebunden.
    Der Shuuke hatte sich mit tragbaren Fluggeräten vom Zeittaucher entfernt und Icho Tolot dabei mitgeschleppt. Dann aber hatte er, ihn allein gelassen, wohl um einige Dinge zu erledigen, bei denen er nicht unnötig behindert werden wollte. Der Fesselfeldgenerator schwebte in einer Höhe von etwa hundert Metern über dem Boden, unerreichbar für Icho Tolot, und das Fesselfeld hielt den Haluter nach wie vor fest.
    Icho Tolot stand auf einer kleinen Lichtung, die von hohen Bäumen umgeben war. Annähernd zwanzig mit seltsamen Rüstungen versehene Rawwen umgaben ihn.
    Wie eine Mauer standen sie vor einem Tunneleingang.
    Ihre Gedanken verrieten, daß sie bei einer Horde von Zeitlosen Tronium-Azint konfisziert hatten. Sie wollten die edlen Schwingquarze mitnehmen und befürchteten nun, daß der Haluter sie daran hindern wollte. Im Tunnel lagen die Leichen der Zeitlosen, denen sie das Tronium-Azint abgenommen hatten.
    Ihre Rüstungen bestanden teilweise

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