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1978 - Schlacht um Wanderer

Titel: 1978 - Schlacht um Wanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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besitzt?"
    Shabazza drehte ihm das Gesicht zu. „Allerdings, aber versprich dir nicht zuviel, Rhodan. Ich bin nur in ei nen kleinen Teil der Geheimnisse von MATERIA eingeweiht."
    „A1:Jer du kennst die Hintergründe der geplanten Vernichtung von Thoregon."
    „Lückenlos", antwortete der Gestalter. „Aber ich weiß nicht, aus welchem Grund die Vernichtung so zwingend notwendig ist,"
    „Weiß es Torr Samaho?" fragte Bre. „Oder Cairol der Zweite?"
    Shabazza wandte sich wieder ihr zu. „Ich könnte es mir vorstellen, zumindest bei Torr Samaho. Überzeugt bin ich davon, daß beide die Entstehung Thoregons als Katastrophe von kosmischen Ausmaßen ansehen und von ihrem Tun felsenfest überzeugt sind."
    „Wir werden ihnen einen Strich durch die Rechnung machen", sagte Perry Rhodan entschlossen. „Was uns betrifft, so gehe ich nicht davon aus, daß wir plötzlich Freunde geworden sind. Ich mißtraue dir immer noch. Deshalb wirst du in deinem Energiegefängnis bleiben, bis der Schauprozeß in einer Messe der SOL beginnt. Ich denke, das siehst du ein."
    „Aber unser Handel gilt", versicherte sich der Humanoide. „Ich bekomme meinen Originalkärper zurück, falls Torr Samaho ihn ins Weltall hina usstößt."
    „Und wenn wir ihn bergen können, ja", bestätigte Rhodan und machte die Einschränkung: „Es geht natürlich nicht, wenn er ihn - zum Beispiel - in der Akkretionsscheibe des Dengejaa Uveso entsorgt."
    „Das wird er nicht wagen", knurrte Shabazza. Rhodan lächelte kühl. „So? Und wie willst du ihn daran hindern?" Shabazza antwortete nicht. Statt dessen bekam er plötzlich große Augen. „Da!" sagte er und zeigte auf eine Stelle hinter Rhodan und Bre Tsinga. Sein Finger zitterte leicht. „Seht doch!"
    Sie drehten sich um und sahen den schwarzen Vogel auf der Lehne eines Sitzes hocken. Der Lamuuni rührte sich nicht. Er betrachtete die drei Personen im Raum mit starrem Blick. „Schieß auf ihn, Rhodan!" zischte Snabazza. „Ich weiß nicht, wie lange er schon hier ist. Er war durch euch verdeckt, aber er kann unser ganzes Gespräch belauscht haben!"
    Perrys Hand ging langsam zum Holster, in dem - wie bei jedem Besuch in dieser Kabine - sein Kombistrahler steckte. Er hatte vor, den Vogel zu paralysieren.
    Doch der Lamuuni gab ihm keine Chance dazu. Als Rhodan die Waffe zog, gab er ein Krähen von sich und entmaterialisierte. „Torr Samaho hat ihn geschickt, da bin ich mir jetzt ganz sicher!" tobte Shabazza. Er schnitt eine wüste Grimasse. „Er läßt die Lamuuni für sich spionieren, überall in der SOL! Nur so kann es sein! Meine Lamuuni - er setzt sie gegen mich ein!", „Das ist nicht gesagt", widersprach Rhodan. „Er kann durch sie auch ver-, suchen, eine Möglichkeit zu finden, dich zu befreien."
    „Nicht Torr Samaho!" sagte Shabazza. „Was wißt ihr denn von ihm?"„Nichts", entgegnete Rhodan. „Wir hoffen aber, daß du uns das auch sagst, wenn du schon über MATERIA auspackst."
    „Das werde ich mir noch gründlich überlegen", zischte der Gestalter in seiner humanoiden Gestalt.
    „Bevor ihr euch streitet, schlage ich vor, wir beginnen mit den Vorberei tungen für den Schauprozeß", sagte Bre Tsinga. „Wir sollten einfach davon ausgehen, daß der Vogel erst jetzt aufgetaucht ist und unseren Handel nicht mitbekommen hat. Falls doch, haben wir Pech gehabt und riskieren nichts. Wir haben also nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen."
    „Ich bin der gleichen Meinung", sagte Perry Rhodan. „Was soll ich anderes tun, als mich euch anzuschließen?" fragte Shabazza. „Fangt an, aber spielt euer Spiel überzeugend! Torr Samaho ist nicht so leicht zu täuschen."
    „Worauf du dich verlassen kannst", versicherte Rhodan. „Es gibt genug Leute in der SOL, die dir am liebsten persönlich den Hals umdrehen würden."
    Ich auch, fügte er in Gedanken hinzu. Aber wenn es darum geht, Schadenvon der Milchstraße abzuwenden und ES zu retten, arbeite ich notfalls sogar mit dem schlimmsten Feind zusammen, den es gibt.
     
    6.
     
    Lotho Keraete
     
    Lotho feuerte aus der rechten Hand, während er mit der linken die Zügel hielt. Das Pferd scheute. Hinter ihm drohte Dan Vogelberg herunterzufallen.
    Soldaten und Indianer lieferten sich immer noch blutige Kämpfe und schienen die herabregnenden Roboter gar nicht zu beachten, obwohl diese mit roten Energiestrahlen auf sie feuerten und die Krieger und Kavalleristen der Reihe nach zusammenschossen.
    Die grauen Panzer feuerten auf die Roboter, erzielten damit

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