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2 Die Connor Boys: Lieb mich hier und jetzt

2 Die Connor Boys: Lieb mich hier und jetzt

Titel: 2 Die Connor Boys: Lieb mich hier und jetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Greene
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ganzer dürrer Körper war angespannt und, wie es schien, in tiefe Konzentration versunken. Seine Stimme stieg immer höher, drohte umzukippen...
    Und in diesem Moment fiel ihm die Hose herunter.
    Seth blinzelte ein-, zweimal. Es tat der Ernsthaftigkeit der Situation deutlich Abbruch, Mr. Lightfoots Hose in einem Bündel um seine Knöchel liegen zu sehen. Er stand jetzt da in Boxershorts mit einem Tennisschläger-Muster darauf. Seine Knie waren sogar noch knochiger, als Seth sich vorgestellt hatte. Aber das Erheiterndste war sein Gesichtsausdruck. Ein Priester in einem Bordell hätte nicht schockierter aussehen können.
    Seth gab sich große Mühe, aber plötzlich konnte er sich nicht mehr halten und brach in lautes Lachen aus.

„Connor, das war sehr unhöflich von dir."
    „Ich weiß, ich weiß, und es tut mir wirklich leid. Aber hast du gesehen, wie er die Treppe hinuntergeflitzt ist, während er mit Mühe und Not seine Hose festgehalten hat? Ich wette, er hat inzwischen die Grenze von Maine weit hinter sich gelassen. Wir können wahr scheinlich von Glück sagen, dass er bei seiner Flucht nicht sein Auto vergesse n hat."
    Samanthas Lippen zuckten, aber sie nahm sich zusammen. „Er hatte furchtbare Angst. Er schien wirklich zu glauben, dass ein Geist ihm die Hose heruntergezogen hat. Du hättest nicht lachen dürfen."
    „Du hast genauso laut gelacht wie ich."
    „Das war ganz allein deine Schuld. Ich wollte es nicht. Dein Lachen war so ansteckend."
    Seth ließ gutmütig die Strafpredigt über sich ergehen. Keinem von beiden war nach Arbeit zumute gewesen, nachdem Mr. Lightfoot so spektakulär Fersengeld gegeben hatte. Es war zu früh fürs Abendessen und zu früh, um sich schon für die Nacht vorzubereiten. Jezebel hatte für Abwechslung gesorgt, als sie vom Strand zurückgekommen war und Samantha als Geschenk einen toten Fisch mitgebracht hatte. Der Fisch war schon ziemlich lange verendet gewesen, und Jezebel hatte sich vorher ausgiebig darauf herumgewälzt.
    Samantha sah kein Problem darin, zwei Dinge zur gleichen Zeit zu tun. Während sie sich also über Seths Benehmen beklagte, wusch sie Jezebel mit einem nach Pfirsich duftenden Shampoo.
    Seth hockte auf den Stufen der Verandatreppe, trank eine Flasche Bier und schaute seinen beiden „Frauen" zu. Es war nicht besonders schwer, Jezebel zu baden. Sie liebte das Wasser, aber es war ihre erste Begegnung mit duftendem Shampoo. Sie saß bewegungslos da wie ein Buddha, von Kopf bis Fuß eingeseift, und schloss genussvoll die Augen.
    Seth überlegte, ob er Samantha helfen sollte, aber dann ent schied er sich anders. Sie hatte sich freiwillig bereitgefunden, den Hund zu waschen, und zwar mit dem Gartenschlauch. Na türlich funktionierte es nicht so wie geplant. Samantha war schon jetzt stärker eingeseift als Jezebel. Schaum klebte an ihr, und ihr Jogginganzug war überall durchnässt. Jezebel war voll kommen verrückt nach Gartenschläuchen. Man konnte daraus trinken und sie durch die Gegend schleppen, und man konnte Menschen damit ärgern. Und vor allem konnte man sie damit herrlich nass machen.
    „Seth, im Ernst, vielleicht war es der Geist, der ihm die Hose runtergezogen hat."
    „Und vielleicht braucht der Kerl nur einen Gürtel", konterte Seth.
    „Vielleicht wollte Jock..." Samantha war etwas atemlos, weil Jezebels Begeisterung allmählich ungeahnte Ausmaße annahm, „nicht exorziert werden."
    „Wenn ich ein Geist mit einiger Selbstachtung wäre, würde ich auch nicht zulassen, dass ein Winzling wie der mich exorziert."
    „Er war kein Winzling. Er besaß jede Menge Referenzen und nicht nur einen Abschluss in Para... Seth, hör auf zu lachen."
    „Ich lache nicht über ihn. Ich finde, ein Mann, der Tennisschläger auf seinen Unterhosen hat, verdient jedes Mitgefühl. Ich lache über dich."
    „Über mich?" Der Schlauch geriet ins Schleudern, als Jezebel ihn zwischen die Zähne bekam, und ein Wasserstrahl traf Samantha mitten ins Gesicht. Sie schrie auf und schnappte prustend nach Luft. „Seth, hilf mir!"
    Seth hielt sich den Bauch vor Lachen. Samantha hing das Haar in nassen Strähnen herab, ihre nackten Füße waren voller Schlamm und Grasflecken. Jezzie nutzte den Augenblick, um mit ihr zu ringen, und Samantha ging hilflos zu Boden.
    „Connor!"
    „Ich helfe dir ja gleich!" Sein Bauch tat weh vom Lachen, und seine Augen tränten. Plötzlich traf ihn ein Strahl Wasser mitten ins Gesicht. Als Seth wieder sehen konnte, traf ihn der nächste. Samantha

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