2 Heaven
tat. Ihre Lippen öffneten sich bereitwillig, um seine Zunge hineinzulassen. Er küsste ihren Hals, jagte kleine Schauer über ihren Rücken. Dann hob er sie hoch.
„Wo ist dein Schlafzimmer?", murmelte er an ihrem Hals.
Sie deutete auf die Tür zum Flur hinaus, und Dämon trug sie, als wäre sie federleicht, und sie lachte leise, während sie die Tür öffnete. Sanft legte Dämon sie auf das weiche Bett und öffnete geschickt ihre dunkelrote Seidenbluse. Seine Hände waren warm und weich auf ihrer Haut.
Er entkleidete sich rasch, und Charly starrte ihn mit unverhohlener Bewunderung an. Dämon war sehr muskulös, doch seine Muskeln waren nicht die eines Bodybuilders, eher die eines Ausdauersportlers. Hart und lang gestreckt. Er war vollkommen und begehrenswert.
Sie streckte die Arme aus und zog ihn zu sich hinunter. Sein nackter Körper und seine Unbefangenheit brachten sie fast um den Verstand.
Seine Hände wanderten an ihren Schenkeln hinauf, schoben sich unter ihren kurzen Rock. Charly hielt den Atem an. Doch seine Küsse brannten auf ihrer Haut, und sie gab sich seinen Liebkosungen hin. Auch wenn sie nicht wusste, wie ihr geschah.
Vorsichtig entkleidete er auch sie, darauf bedacht, ihren verletzten Knöchel nicht zu berühren. Mit einer Hand öffnete er ihren BH, wie oft er das wohl schon getan hatte? Doch Charly war es gleichgültig, denn sein Körper fühlte sich so gut an. Leidenschaft erfasste sie mit ungeahnter Intensität. Seine Finger berührten ihre harten Brustwarzen, und sie stöhnte halb erstickt. Wenn er so weitermachte, würde sie die Kontrolle verlieren. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrem Schenkel und hörte ihren eigenen hastigen Atem.
Das wunderbar intime Geräusch ihres schnellen Atems brachte Dämon in Fahrt. Mit einer Hand spreizte er ihre Beine. Er fühlte die feuchte, einladende Wärme und legte sich vorsichtig auf sie. Dann hielt er einen Moment inne.
„Entschuldige, hast du ..."
Charlotte schlug die Augen auf. „Kondome?"
Dämon nickte. Sein Grinsen war hinreißend.
Sie deutete auf ein kleines Lackkästchen, das auf ihrem Nachtisch stand.
Dämons Grinsen wurde breiter.
Doch sie ließ sich davon nicht verunsichern. „Hör auf zu grinsen und tu', was von dir verlangt wird", sagte sie mit gespielt strengem Tonfall.
Dämon zog ein Kondom aus dem Kästchen und sah sie lange an. „Und das wäre?"
Charly biss sanft in eine seiner Brustwarzen, so dass er aufstöhnte. „Das solltest du mittlerweile wissen." Er stützte sich auf einen Arm und streifte sich mit einer Hand das Kondom über. Dann legte er sich wieder auf sie.
„Ist es so besser?", fragte er leise. Seine Lippen fanden ihre köstlichen Brüste und saugten sanft daran.
„Ja, ja ..." Sie umschlang seinen heißen Körper, und zog ihn dichter.
„Komm zu mir. Lass mich nicht länger warten", flüsterte sie drängend. Niemals hatte sie einen Mann derart begehrt. Ihr ganzer Körper sehnte sich nach seiner Stärke.
Dämon ließ sich von ihr hinabziehen. Er musste sie haben, ihr weicher Körper war zu verlockend. Auch wenn er wusste, dass es nicht richtig war. Sanft saugte er an ihrem Hals.
Dann drang er in sie ein. Charlotte stöhnte überrascht, denn er schien zu groß für sie zu sein. Als Dämon spürte, wie sich das heiße Fleisch eng um ihn schloss, hielt er einen Augenblick inne.
„Alles in Ordnung?"
Charlotte atmete tief durch. „Ja ... ja, natürlich." Sie spreizte die Beine ein wenig weiter und schob ihre Hüfte näher an ihn heran, so dass sie ihn besser aufnehmen konnte. Als er sich in ihr bewegte, schien sie seine verhaltene Kraft in jeder Faser ihres Körpers zu spüren.
Seine Hände hörten nicht auf sie zu liebkosen, seine Lippen verschlossen ihren Mund mit festen Küssen. Sie fühlte sich gut an, so heiß und willig.
Leise keuchend, mit unendlicher Zärtlichkeit, trieb er Charlotte zum Höhepunkt. Seine Finger spielten mit ihren harten Brustwarzen, und er ließ sich mitreißen von ihrem verzückten Gesichtsausdruck. Und als schließlich die Welle der Lust über sie hinwegspülte, ließ er sich einfach fallen. Hörte das Blut durch seine Adern donnern und ihren halb erstickten Schrei: „Crispin!"
Crispin saß im Wintergarten auf einem Liegestuhl. Er hatte schlecht geschlafen und unerfreuliche Dinge geträumt, was seine Laune nicht gerade anhob. Aber die Morgensonne wärmte den Raum und tauchte ihn in ein angenehmes Licht. Licht und Dunkelheit konnte er unterscheiden - doch mehr
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