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20 - Mutter der Monster

20 - Mutter der Monster

Titel: 20 - Mutter der Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cameron Dokey
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stets makellose Küche ihrer Mutter geschlichen wären, um sich den Bauch mit Keksen und Milch voll zu stopfen.
    Hätte Suz sich noch erbärmlicher verhalten können? Wohl kaum.
    Aber die Sache war damit noch lange nicht gelaufen. Nicht, wenn sie irgendetwas dazu zu sagen hatte.

    Buffy war sich ziemlich sicher, dass sie verfolgt wurde.
    Sie hatte es bereits gespürt, als sie das Haus verlassen hatte. Das Gefühl, beobachtet zu werden. Das Prickeln zwischen ihren Schulterblättern, das fast immer bedeutete, dass jemand oder etwas hinter ihr her war, sie beobachtete, belauerte, verfolgte.
    Normalerweise hätte sie sich die Zeit genommen, herauszufinden, wer oder was es war, um die mögliche Bedrohung auszuschalten. Es war nicht besonders clever, seinen Rücken ungeschützt zu lassen. Das wusste schließlich jeder, nicht nur die Jägerin.
    Aber das würde Zeit kosten, und Zeit war ein Luxus, den sie sich nicht leisten konnte. Buffy vermutete ohnehin, dass sie von jemand verfolgt wurde, der den Auftrag hatte, sie abzulenken. Genau davor hatte Giles sie gewarnt.
    Werden mir Punkte abgezogen, wenn ich zu spät zu der Prüfung komme?, fragte sie sich. Und was würde passieren, wenn sie gar nicht erst erschien? Würde Nemesis dann Joyce Mrs. Walker übergeben, der Vampirmutter?
    Buffy beschleunigte ihre Schritte, während ihr Giles’ Einschätzung der Situation durch den Kopf ging.
    Die Prüfung würde wahrscheinlich nicht fair und darüber hinaus äußerst unerfreulich sein.
    Großartig, dachte sie. Genau das, was ich brauche. Eine Prüfung, die wie ein Termin beim Zahnarzt klingt.
    Aus den Augenwinkeln erhaschte sie eine Bewegung und drehte den Kopf. Nichts. Entweder spielten ihre Jägersinne ihr einen Streich, oder jemand anders spielte Katz und Maus mit ihr.
    Kümmer dich nicht weiter darum, sagte sie sich, als sie ihre Schritte noch mehr beschleunigte. Geh einfach weiter.
    Geh zur Prüfung. Hol Mom raus. Verschwinde mit ihr.
    Sieh dich nicht um.

    »Mir gefällt das noch immer nicht«, sagte Willow.
    Sie hatte Buffys Job übernommen, in der Bibliothek nervös auf und ab zu gehen. Obwohl die Jägerin vor mehreren Minuten aufgebrochen war, saßen ihre Freunde noch immer zusammen. Alle vermieden es, auf die Uhr zu sehen, und konnten doch eines nicht erwarten.
    Dass die Zeiger die Zwölf erreichten. Punkt Mitternacht sollte Buffys Prüfung beginnen.
    »Es soll dir auch nicht gefallen«, bemerkte Xander, als Willow an ihm vorbeimarschierte. Er hatte die Erlaubnis bekommen, wieder zu sprechen, nachdem sie mit den Nachforschungen fertig waren. »Wir haben es schließlich mit den Mächten der Finsternis zu tun.«
    »Ich meine, wir wissen nicht einmal, was gerade passiert«, sagte Willow.
    Xander sah sich in der Bibliothek um, als suche er nach Unterstützung. »Ist sonst noch jemand hier, der mit mir übereinstimmt?«
    »Ich bin hier«, sagte Oz.
    »Genau!«, rief Willow und fuhr zu ihm herum. »Darauf wollte ich hinaus. Wir können nicht dort sein. Wir sind hier, zurückgelassen, im Dunkeln. In der Abwesenheit von Licht. In der Finsternis, die geradezu stygisch ist.«
    »Ich hasse diese Sorte«, warf Xander so schnell ein, dass alle wussten, dass er nicht wusste, was es bedeutete. »Diese Sorte ist die absolut schlimmste.«
    »Und währenddessen braucht Buffy unsere Hilfe.« Willow ließ sich auf den Stuhl fallen, auf dem vorher Buffy gesessen hatte, und schloss ihre Finger um das Zopfband, das die Jägerin vergessen hatte. »Ich mag es nicht, tatenlos herumzusitzen«, sagte sie. »Es ist frustrierend.«
    »Genau so fühlt man sich als Wächter«, erklärte Giles plötzlich. »Aber ich stimme dir zu, Willow«, fuhr er fort. »Das heißt, in Bezug auf die Frustration. Unglücklicherweise sehe ich in Anbetracht der gegenwärtigen Umstände keinen Ausweg.«
    »Das ist ja das Problem! Wir können nichts sehen!«, jammerte Willow.
    »Es ist Mitternacht«, sagte Oz.

    »Nun«, murmelte die Jägerin. Sie warf einen prüfenden Blick auf die weiße Visitenkarte in ihrer Hand und sah dann wieder auf das Haus vor ihr. »Ich schätze, das ist es.«
    Zweitausend, Elysian Fields Lane.
    Sie hätte wissen müssen, dass es sich als eines der Häuser entpuppen würde, die sie immer zum Zähneknirschen brachten. Eine südkalifornische, aus verschiedenen Baustilen zusammengewürfelte Monstrosität. Bevor Buffy nach Sunnydale gekommen war, hatte sie kaum einen Gedanken an die Tatsache verschwendet, dass Architektur tatsächlich Furcht

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