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20 wahre erotische Geschichten von echten Personen

20 wahre erotische Geschichten von echten Personen

Titel: 20 wahre erotische Geschichten von echten Personen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Schwarz
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Ring am Kitzler.
    Ich fing an, sie von hinten im Stehen zu vögeln. Erst
langsam und dann immer heftiger – wir hatte ja nicht unbegrenzt Zeit im Zug.
Dann drehte sie sich um und flüsterte mir ins Ohr: »Ich will Dein Gesicht beim
Ficken sehen!«
    Sie setzte sich auf das Klo und nun fickte ich sie von
vorne. Dabei machte ich kräftige und intensive Stöße, die sie aktiv erwiderte.
Es war sozusagen ein richtiger Frühsport und uns lief regelrecht der Schweiß
über unsere Stirn.
    Kurz bevor der Zug sein Ziel erreichte, kamen wir beide
gleichzeitig, und zwar so heftig, dass wir kurz vorm Umfallen waren. Wir zogen
uns wieder an, verließen das WC und gingen zu unserem Platz zurück, packten
jeweils unsere Sachen und stiegen aus.
    Am Bahnsteig gaben wir uns noch einen kurzen Kuss.
    Sie sagte zu mir: »Das was geil! Vielleicht sehen wir uns
mal wieder. Tschüss«.
    »Ja, das wäre schön. Tschüss.«
    Sie drehte sich um, und weg war sie.
    Das war der geilste Montagmorgen meines Lebens. Leider habe
ich die süße Maus bis jetzt nicht mehr gesehen, aber vielleicht habe ich ja
Glück und treffe sie wieder mal – dann könnte man das ja wiederholen und ich
frage auch nach ihrer Nummer.
     

Mile High Club
    Bettina (27), Starnberg
     
    Das Sommersemester an der UCLA, der University of
California in Los Angeles, wo ich gerade meinen MBA mache, war zu Ende. Deshalb
flog ich über die Ferien nach Hause zu meinen Eltern.
    Ich hatte bei Lufthansa einen Direktflug nach München
gebucht: einen Nachtflug, wie ihn alle Airlines von der Westküste anbieten.
    Ich war gut zwei Stunden vor Abflug am Tom Bradley
International Terminal des Airports von L.A. Da ich unbedingt einen
Fensterplatz haben wollte, konnte mir die nette Dame am Check-In leider nur
noch die letzte Reihe anbieten: Platz 58K. Ich nehme bei Nachtflügen immer
einen Fensterplatz, weil man sich da besser anlehnen kann. Normalerweise kann
ich zwar im Flugzeug nicht schlafen, aber ans Fenster angelehnt lässt es sich
prima dösen.
    Das Boarding ging recht flott und die Maschine, ein Airbus
340-600 füllte sich schnell. Plötzlich sah ich im Gang ein paar Reihen vor mir
einen coolen Typen: etwa in meinem Alter, schlank, blond und groß, vom Typ her
ein Surfer. Er kam langsam immer näher. Sitzt er etwa neben mir? Ja, das tat
er. Nachdem er sein Handgepäck verstaut hatte, setzte er sich und stellte sich
mit »Hi, I’m Wolfgang« vor. Bei seinem Akzent habe ich sofort herausgehört,
dass er auch ein Deutscher ist und mit großer Wahrscheinlichkeit aus den neuen
Bundesländern stammt.
    »Wir können ruhig deutsch reden«, antwortete ich. »Ich heiße
Bettina.«
    Wir plauderten die ganze Zeit und bemerkten fast gar nicht
den Start: ebenso beim Servieren des Aperitifs und beim Abendessen, das wie
üblich nur Chicken oder Pasta vorsah. So erfuhr ich, dass Wolfgang ebenfalls in
L.A. studierte, aber nicht an der UCLA, sondern an der USC, der University of
Southern California. Auch er wollte die Sommerferien zu Hause bei seiner Familie
in Dresden verbringen.
    Als ich Wolfgang beim Einsteigen gesehen hatte, dachte ich
mir, so einer wie der hat sicher eine Freundin. Aber da irrte ich mich. Seine
Freundin in Dresden verließ ihn, als er sein Studium an der USC aufnahm. Und
die amerikanischen Mädels sind ihm für eine Beziehung zu oberflächlich.
Natürlich hatte er ab und zu eine kurze Affäre oder einen One Night Stand, aber
auf was Ernstes wollte er sich nicht einlassen, zumal er sowieso in einem Jahr
wieder nach Deutschland zurückgeht. Im Prinzip war das also genauso wie bei
mir, nur mit dem Unterschied, dass mir die Männer leider nicht zu den Füßen
lagen, so wie sich das viele Mädels wünschen.
    Nachdem nun drei Flugstunden vergangen waren und noch acht
Stunden vor uns lagen, wurde die Kabine für die Nachtruhe vorbereitet. Auch ich
machte es mir gemütlich, klemmte mir das kleine Kissen hinter meinen Kopf,
lehnte mich nach rechts an das Fenster an und deckte mich halb mit der dünnen,
grauen Lufthansa-Decke zu. Bevor ich die Augen schloss, sah ich, dass Wolfgang
es sich ebenfalls bequem machte.
    Nach einer Weile wurde die Stellung jedoch ungemütlich und
ich legte mich nach links. Dabei lehnte ich mich etwas an Wolfgangs Schulter
an.
    »Das kannst Du auch bequemer haben«, meinte Wolfgang und
schob die Mittelarmlehne hoch. Jetzt war nichts mehr zwischen uns. Ich lehnte
mich nun richtig an Wolfgang an. Wenn uns jemand so gesehen hätte, müsste man
meinen, wir seien ein

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