20 wahre erotische Geschichten von echten Personen
überwältigt. Aber für mich ist das alles Neuland und ich
muss erst lernen, damit umzugehen, lesbisch oder bi zu sein. Für’s erste möchte
ich mich nicht outen. Geht das für Dich in Ordnung.«
»Ja, klar Baby. Wir gehen das langsam an. Und es geht ja nur
um uns, und das können wir auch in unseren vier Wänden erleben«.
Mein erstes Mal mit Judith war großartig. Wir trafen uns
weiterhin jeden Tag zum Lernen und hatten anschließend leidenschaftlichen Sex.
Es dauerte nicht lange, dann hat Judith mir auch eine weibliche Ejakulation
verschafft. Nach den Prüfungen, die wir natürlich beide mit guten Noten
bestanden hatten – genauer gesagt war Judith die Beste aus unserem Semester –
intensivierte sich unsere Beziehung. Inzwischen bin ich bei Judith eingezogen,
hab das aber nach außen hin mit finanziellen Ersparnis begründet. Denn auch
wenn ich Judith liebe, fühle ich mich immer noch nicht bereit, mich dazu zu
outen.
Zwei Schwestern
Roland (46), Koblenz
Ring, Ring, Ring – das Handy klingelte. Ich ging ran und
hörte am anderen Ende Brigittes süße Stimme. Wir treffen uns ab und zu bei mir
und haben dann immer viel Spaß miteinander. Jetzt wollte sie wieder ein Date
ausmachen und ich fragte sie, ob wir uns nicht zur Abwechslung mal bei ihr
treffen könnten. Brigitte meinte jedoch, dass sie erst einmal eine eigene
Wohnung bräuchte, damit ich sie besuchen könnte. Also verabredeten wir uns für
den nächsten Abend wieder einmal bei mir. Nachdem ich auflegte, versank ich in
meinen Erinnerungen und dachte daran, wie wir uns kennengelernt hatten und wie
aufregend unser erstes Mal war:
Ich hatte in dem Blockhaus schon den Kamin angefeuert und,
da ich keinen Sicherungskasten gefunden hatte, auch einige Kerzen im Raum
verteilt aufgestellt sowie angezündet. Es war eine richtige romantische
Atmosphäre.
Weil ich die Frau, die ich treffen wollte, nur aus dem
Internet kannte und gar nicht sicher wusste, ob sie überhaupt kommen würde,
brachte ich mir Getränke und etwas zum Essen mit. Notfalls mache ich es mir
hier alleine gemütlich, war mein Plan B. Doch natürlich wollte ich das
Wochenende lieber mit der Internetbekanntschaft, die das Pseudonym ›Schlampe69‹
verwendete, verbringen als zu relaxen. Wir waren für halb fünf Uhr verabredet
und nun war es schon fünf. Na klasse, dachte ich mir, ob das noch was wird.
Ich fühlte an dem Wasserboiler über dem Kamin. Er war schon
so warm wie es die Haut einer Frau sein könnte. »Mmh, ich kann ja schon mal
duschen gehen«, sagte ich leise vor mich hin und ging ins Bad.
Nachdem ich meine Klamotten mit einigen Bügeln aufgehängt
hatte, drehte ich das Wasser vorsichtig auf. Der erste Wasserstrahl traf meinen
Bauch und war noch eiskalt. Es lief über meinen Penis und tropfte wie beim
Urinieren herunter. Doch schon wurde das Wasser wärmer und ich seifte mich ein.
Schön sauber machen, dachte ich, besonders den Schwanz und die Eier. Vieleicht
ist sie wirklich so geil und experimentierfreudig, wie sie es mir geschrieben
hat. In meinem Alter hat ein Mann nur selten die Chance eine 20-Jährige zu
vögeln.
Ich war etwas mehr als doppelt so alt und hatte bis jetzt
nicht das Vergnügen gehabt, dass ein so junges Ding meinen rasierten Sack und
Schwanz in den Mund nehmen wollte. Mein Schaft streckte sich bei diesen
Gedanken und an das Bild aus dem Internet, das eine blankrasierte junge Frau
mit schönen vollen Brüsten zeigt. Sie hatte auch eine superschlanke Figur und
war der Traum vieler Männer schlechthin. Nachdem ich mir meinen Hintern und
meinen groß gewordenen Ständer gereinigt hatte, wollte ich noch meine Haare
waschen. Da hörte ich ein »Hallo« aus dem Raum. Ich hielt stille.
»Ja«, rief ich.
»Sind da«, sagte eine sympathische Stimme.
»Komme gleich«, rief ich zurück.
›Sind da‹, fragte ich mich. Sollte es nicht ›Bin da‹ heißen?
Wer war denn da noch?
Ich schloss den Wasserhahn, schlug mein Handtuch um meine
Hüfte und ging aus dem Bad in den Raum mit dem Kamin. Ich glaube, man konnte
meine Erektion trotz des Handtuches sehen, aber das war mir nun egal. Tropfend
kam ich in den Raum und ich traute meinen Augen nicht. Da standen zwei junge
Frauen vor mir. Zwei! Als sie mich anschauten, merkte ich Verlegenheit, aber auch
Neugierde in ihren Augen.
»Hallo«, sagte ich.
»Hi«, antwortete die eine, zeigte auf die andere Schönheit
und sagte: »Ich habe meine jüngere Schwester mitgebracht. Sie wollte so gerne.
Ich hoffe, es macht Dir
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