2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos
befleckt ist.«
»Unsere Vorfahren haben weitaus schlimmere Dinge getan.«
»Und sie haben einen schrecklichen Preis dafür bezahlt. Genau wie du es tun wirst.«
»Der Dämon, der meine Seele befleckt, wie du das nennst, beschützt sie auch. Ich fürchte den Schöpfer
und Sein jenseitiges Leben nicht. Ich bin immun.« Bezaubert von ihrer Schönheit tritt er näher an sie heran. »Warum hast du dich mir jetzt zu erkennen gegeben?«
»Weil ich einen Gefährten suche.«
»Und ich will der Vater eines Kindes werden, das unsere beiden Familien vereint.«
»Mein Körper und meine Herkunft haben einen Preis.«
»Nenne ihn mir und betrachte ihn als bezahlt.«
»Die teuflischen Los Leones haben vor einigen Wochen ein neunjähriges Mädchen aus meinem Dorf entführt.«
»Und du willst, dass das Kind den Eltern zurückgegeben wird.«
»Die Eltern des Mädchens sind tot. Ich will, dass sie nach Amerika gebracht wird. Sie hat einen entfernten Cousin, der in Tampa, Florida, lebt.«
»Warum bist du so sehr an diesem Kind interessiert?«
»Ich schulde dem Vater einen Gefallen. Finde das Mädchen und sorge dafür, dass es sicher in die Vereinigten Staaten gelangt. Dann werde ich das Kind austragen, das unsere beiden Familien vereint.«
»Wie heißt dieses entführte Kind?«
»Vazquez. Dominique Vazquez.«
ZEUGENAUSSAGE 9. Mai 2001: Nationaler Presseclub – Washington, D. C.
»Mein Name ist Daniel Sheehan. Ich bin Anwalt und arbeite als juristischer Berater für das Disclosure Project. 1967 habe ich am Harvard College meinen Abschluss in American Government Studies und Verfassungsrecht gemacht. Ich habe in der Sache der Pentagon-Papiere als einer der juristischen Berater für die New York Times gearbeitet und in dieser Funktion vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten die Sichtweise meines Mandanten vorgetragen. Hierbei erwirkte die New York Times die Erlaubnis, die gesperrten Unterlagen – die siebenundvierzig Bände der Pentagon-Papiere – zu publizieren.
Anschließend war ich Sonderberater für das Büro von F. Lee Bailey, einem der Anwälte von James McCord. Wir vertraten Mr. McCord in der Sache des Watergate-Einbruchs und konnten ihn davon überzeugen, einen Brief an Richter Sirica zu schreiben, in dem er die Verbindung der Watergate-Einbrecher mit der damaligen ›Klempnereinheit‹ im Weißen Haus darlegte. Nach der Arbeit an diesem Fall ging ich zurück nach Harvard an die Divinity School, um jüdisch-christliche Sozialethik in der amerikanischen Rechtsordnung zu studieren. Dort machte ich meinen Master-Abschluss und promovierte. Danach wurde ich juristischer Berater für die United States Jesuit Headquarters in Washington, D.C., in der Abteilung für soziale und die amerikanische Rechtsordnung betreffende Angelegenheiten.
Im Jahr 1977 nahm Miss Marsha Smith, die Direktorin der Abteilung für Wissenschaft und Technologie im Recherchedienst des Kongresses, Kontakt zu mir auf. Sie informierte mich darüber, dass Präsident Carter bei seinem Amtsantritt im Januar 1977
ein Treffen mit dem Direktor der CIA, George Bush senior, abgehalten und ihn aufgefordert hatte, ihm, dem Präsidenten, als geheim eingestufte Informationen über unidentifizierte Flugobjekte sowie weitere im Besitz der verschiedenen amerikanischen Geheimdienste befindliche Informationen über die Existenz außerirdischer Intelligenzen auszuhändigen.
Die Aushändigung dieser Informationen wurde dem Präsidenten der Vereinigten Staaten vom Direktor der CIA, George Bush senior, verweigert. Bush erklärte, wenn der Präsident Zugang zu diesen Informationen wünsche, müsse er sich einer Sicherheitsüberprüfung durch den Recherchedienst des Kongresses unterziehen und anschließend die Abteilung für Wissenschaft und Technologie im Repräsentantenhaus kontaktieren, die dann ein Verfahren einleiten werde, um die Sperrung der nachgesuchten Informationen aufzuheben.
Weil Bush annahm, dass der Präsident beabsichtige, diese Informationen der amerikanischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde die Abteilung für Wissenschaft und Technologie im Recherchedienst des Kongresses unter der Leitung von Marsha Smith vom Ausschuss für Wissenschaft und Technologie im Repräsentantenhaus kontaktiert und angewiesen, eine weit reichende Untersuchung über die Existenz extraterrestrischer Intelligenzen und deren Verbindung zum UFO-Phänomen vorzunehmen.
Miss Smith nahm Kontakt zu mir auf und fragte mich in meiner Eigenschaft als juristischer
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