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2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

Titel: 2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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Berater der United States Jesuit Headquarters, ob wir Zugang zur Bibliothek des Vatikans beantragen könnten, um zu erfahren, über welche Informationen der Vatikan im Hinblick auf außerirdische Intelligenzen und das UFO-Phänomen verfüge. Mit dem Einverständnis meines Vorgesetzten Father William J. Davis bemühte ich mich um die entsprechende Genehmigung, aber dem amerikanischen Jesuitenorden
wurde die Einsichtnahme in möglicherweise vorhandene Informationen in der Bibliothek des Vatikans verweigert.
    Als ich Miss Smith hiervon unterrichtete, bat sie mich darum, dass ich mich als Sonderberater des Recherchedienstes der Kongressbibliothek zur Verfügung stellte, um die als geheim eingestuften Abschnitte des Blue Book Projects der Air Force zu prüfen.
    Im Mai 1977 ging ich in das Madison Building der amerikanischen Kongressbibliothek, wo ich zu einem unterirdischen Büro geführt wurde. An der Tür standen zwei Wachposten, und ein dritter, der an einem Tisch saß, überprüfte meine Papiere und bestätigte, dass ich zum Sonderberater des Recherchedienstes der Kongressbibliothek ernannt worden war. Daraufhin durfte ich den Raum betreten. Dort fand ich Dutzende von Fotos, die zweifelsfrei ein unidentifiziertes Flugobjekt darstellten, das abgestürzt war und dabei eine Furche in ein schneebedecktes Feld gezogen hatte. Es steckte in einer Schneewehe. Angehörige der Air Force umringten die Maschine und machten Fotos von ihr.
    Auf einem der Bilder konnte ich sehen, dass das Flugobjekt auf einer Seite verschiedene Symbole trug. Ich war darüber aufgeklärt worden, dass ich keine Notizen machen durfte, und man hatte mir untersagt, meine Aktentasche und meine Identifikationspapiere mit in den Raum zu nehmen. Doch ich hatte meinen Notizblock dabei. Ich schlug ihn auf, stellte den im Raum vorhandenen Overhead-Projektor auf die genaue Größe des Papprückens des Blocks ein und kopierte die Symbole des Flugobjekts auf der Innenseite der Pappe. Ich klappte den Block zu, steckte den Mikrofiche zurück in den Behälter und sagte: ›Ich muss jetzt gehen.‹ Ich war gerade im Begriff, das Büro zu verlassen, als die Sicherheitsbeamten mich aufhielten und einer von ihnen mich fragte: ›Was haben Sie da bei sich,
Mr. Sheehan?‹ Ich reichte ihm den Block, und er blätterte die Seiten durch. Aber er übersah dabei die Kopie, die ich angefertigt hatte.
    Ich nahm den Block mit in die United States Jesuit Headquarters. Dort hatte ich eine Besprechung mit Father William Davis und mehreren Mitarbeitern, denen ich von diesen Ereignissen berichtete. Die United States Jesuit Headquarters autorisierten mich zu diesem Zeitpunkt, dem nationalen Kirchenrat Bericht zu erstatten und zu beantragen, dass alle 54 größeren Konfessionen unseres Landes eine umfassende Untersuchung zum Thema außerirdischer Intelligenzen auf den Weg bringen sollten – was sie jedoch ablehnten. Später wurde ich gebeten, den fünfzig führenden Wissenschaftlern des Jet Propulsion Laboratory bei SETI – Search for Extraterrestrial Intelligence – ein dreistündiges, nicht allgemein zugängliches Seminar zu geben, was ich noch im Jahr 1977 tat. Ich bin ohne jede Einschränkung bereit, dem amerikanischen Kongress unter Eid über diese Details zu berichten, und ich bin ebenso bereit, Vertretern der Presse Auskunft zu geben.«
     
    Daniel Sheehan, Anwalt und Berater des Disclosure Project
     
    Genehmigte Verwendung: Disclosure Project

18
    Nazca, Peru
     
     
    L aura Salesa beobachtet, wie ihr Neffe den Fremden umsorgt, wie er die Infusionslösung einstellt und den Bewusstlosen, der im ramponierten La-Z-Boy-Sessel liegt, mit einem leichten Schal bedeckt.
    Sie tritt zu Julius an den Picknicktisch. Der Archäologe ist ganz in einen uralten Text versunken. »Fällt Sam immer in Ohnmacht, wenn er einen Erinnerungsschub hat?
    Hallo? Erde an Julius?«
    »Tut mir leid. Was hast du gefragt?«
    »Dein Hausgast. Wenn er einen plötzlichen Erinnerungsschub hat, dann …«
    »Dann fällt er in Ohnmacht, ja. Der Arzt nannte das sensorische Überlastung. Dann erreichen ihn keine neuen Informationen mehr. Er wird für den Rest des Tages schlafen.«
    »Was ist in der Infusionslösung?«
    »Nährstoffe und ein schwaches Beruhigungsmittel.
Wenn es zu diesen sensorischen Überlastungen kommt, ist er ein wenig … agitiert.«
    »Es ist faszinierend, wie Mick sich um ihn kümmert.«
    »Michael? Ja.« Julius wendet sich wieder dem Text zu.
    »Was liest du da?«
    »Eines der neun Bücher

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