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2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

Titel: 2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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in eine psychiatrische Anstalt
zu schicken. Dort werden Sie völlig isoliert sein und können dann über die hässlichen kleinen Dinge nachdenken, die ich Ihrer Familie antun werde, während sich meine Mitarbeiter mit Ihrer elenden Existenz den einen oder anderen Spaß erlauben.«
    Borgia steht auf und will gehen.
    »Du willst wissen, wer ich bin? Du weißt, wer ich bin, Sieben Ara.«
    Borgia erstarrt. Er neigt den Kopf zur Seite. Nach einem langen Augenblick beginnt er zu sprechen; sein blutunterlaufenes Auge leuchtet rot, und er fragt mit heiserer Stimme: »Chilam Balam?«
    Sam steht auf und packt die Gitterstäbe. »Der Prophet ist in meinem Bewusstsein. Er sieht, wie du dich in diesem widerlichen Fleischsack versteckst. Er riecht dein schwefeliges Wesen. Auch wenn er mir nicht sagen will, wer ich bin und warum ich hier bin.«
    Die Seele, die in Pierre Borgias sterblicher Hülle wohnt, lässt dieses physische Gefäß vor der Zelle langsam auf und ab schreiten. »Du bist hier, weil ich hier bin. Es scheint, als müssten sich unsere Wege bei jeder Inkarnation aufs Neue kreuzen – als seien die Dinge, die zwischen uns noch nicht zu Ende gebracht wurden, verantwortlich für die Zeitschleife im Kosmos. Und mit jeder neuen Begegnung triumphiert die Dunkelheit über das Licht. Erkennst du den wahren Sinn hinter den wechselnden äußeren Umständen, Prophet? Den Schöpfer verlangt es danach, dass die Dunkelheit in der physischen Welt wohnt. Seine Schöpfung bedeutet Ihm nichts mehr. Seine Gleichgültigkeit nährt Satans Entschlossenheit – bevor du stirbst, wirst du Zeuge seiner strahlenden Wiederauferstehung werden.«

    Large Hadron Collider am CERN nimmt Betrieb wieder auf
    22. Februar 2010
    Der Large Hadron Collider (LHC), jene gewaltige neue Experimentalvorrichtung der Europäischen Kernforschungsorganisation (CERN), nimmt in diesem Monat in der Schweiz seine Arbeit wieder auf. Der Betrieb des größten und teuersten Geräts, das jemals zur Durchführung naturwissenschaftlicher Experimente entwickelt wurde, war nach einer Panne ein Jahr lang eingestellt worden. Anfang dieser Woche (22. – 24. Februar) wird der LHC bei geringer Energie seine Arbeit wiederaufnehmen. Irgendwann im März soll der Collider dann mit halber Energie laufen. CERN-Ingenieure haben letzten Monat bei einer Versammlung in Chamonix beschlossen, das Gerät in den nächsten 18 bis 24 Monaten nur mit halber Leistung zu betreiben, was etwa 3,5 Billionen Elektronenvolt (TeV) entspricht. Letztes Jahr war der LHC weniger als einen Monat lang (vom 23. November bis zum 20. Dezember) aktiv, weil sich das Gerät noch von den Schäden erholen musste, die bei einer Panne am 19. September 2008 entstanden waren. Damals hatte der LHC-Strahl aufgrund eines nicht exakt ausgerichteten Magneten sechs Tonnen des als Kühlmittel eingesetzten flüssigen Heliums verdampfen lassen, wodurch es zu einer Explosion in einem Detektor gekommen war. Beim Neustart des Experiments waren die beiden Strahlen des LHC zentriert und stabil. Jeder Strahl besaß eine Energie von 900 Gigaelektronenvolt (GeV), was etwa 13 Prozent der maximal möglichen Energie entspricht. Doch selbst bei einem Energieaufwand in dieser Größenordnung konnten bereits die ersten Kollisionen im LHC nachgewiesen und bestätigt werden.
    Bryan Dyne, wsws.org

    Größere Zerstörungen nach Erdbeben und Tsunami in Japan
    11. März 2011
    Japan wurde heute von einem der schwersten Erdbeben der jüngeren Geschichte getroffen. Das Beben der Stärke 9,0, dessen Epizentrum sich nahe der japanischen Ostküste befand, forderte nach ersten Angaben Hunderte von Menschenleben. Es entstanden mehr als zehn Meter hohe Monsterwellen, die über Reisfelder hinwegrasten, ganze Städte von der Außenwelt abschnitten, Häuser auf Straßen schoben und Autos und Schiffe wie Spielzeuge herumschleuderten. In der Präfektur Miyagi an der Ostküste Japans drangen einige dieser Wellen bis zu zehn Kilometer weit ins Landesinnere ein.
    Das verheerende Erdbeben und der Tsunami haben die japanische Hauptinsel Honshū näher an die Vereinigten Staaten heranbewegt und zu einer Verschiebung der Erdachse geführt. In einer Tiefe von 24 Kilometern unter dem Meeresboden führte das Beben zu einem Grabenriss von 297 Kilometern Länge und 149 Kilometern Breite. Die dem Epizentrum nächstgelegenen Abschnitte der Landmasse wurden knapp 40 Zentimeter weit in Richtung der Vereinigten Staaten gedrückt, erläuterte Geophysiker Ross Stein vom United States

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