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2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos

Titel: 2012 - Die Prophezeiung - Alten, S: 2012 - Die Prophezeiung - Phobos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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Setz ihn ab, dann kannst du von mir aus den Jeep holen.«

    »Du bist der Boss.«
    »Vorsichtig. Pass auf mit seinem Kopf. Du solltest ihn bei einer Kopfverletzung nicht so durchschütteln. Pass auf, er erbricht sich! Mein Gott, er kotzt die ganze Spirale voll. Verdammt, warum hörst du mir eigentlich nie zu? Wenn Maria Reiche das sieht, dann ist das Plateau in Zukunft für uns gesperrt.«
    »Scheiß auf Maria Reiche. Diese kleine deutsche Diktatorin hasst uns sowieso. Wer hat ihr denn diese Stelle besorgt?«
    »Die peruanische Regierung. Gott sei Dank. Denn sonst wären diese Linien ein Teil des panamerikanischen Highways.«
    »Das sind sie bereits. Aber ginge es nach … Heilige Scheiße, wir haben Gesellschaft.«
    »Maria Reiche?«
    »Nein. E. T. Sieh nicht hoch. Er schwebt weit über uns. Mitten in der Sonne, wo wir ihn nicht erkennen können. Ich kann nur seinen Schatten sehen. Dreißig Meter im Westen. Auf elf Uhr.«
    »Ich sehe ihn.«
    »Glaubst du, das ist der gleiche Schnellläufer, den wir Sonntagnacht beobachtet haben?«
    »Könnte sein.«
    »Vielleicht sieht er sich den Piloten an.«
    »Würde ich auch vermuten.«
    »Julius, was sollen wir tun?«
    »Wir lassen ihn hier und kommen in ein paar Stunden zurück, genau wie ich gesagt habe.«
    »Kommt nicht infrage.«
    »Mein Sohn, wenn sie ihn wollen, werden sie ihn holen. Wir können nichts dagegen tun.«

    »Hat die Kabbala dich das gelehrt? Deinen Bruder den Langschädeln zu überlassen, wenn sie ihn haben wollen?«
    »Er ist nicht mein Bruder.«
    »Dad, der Sohar sagt, alle unsere Seelen stammen aus demselben Gefäß.«
    »Versuch nicht, mich zu manipulieren, indem du die Kabbala zitierst. Und hör auf, mich jedes Mal Dad zu nennen, wenn du etwas willst.«
    »Okay, Julius. Sagen wir einfach, Mom wäre hier und würde diese kleine Vater-und-Sohn-Szene miterleben. Was würde uns deine Seelengefährtin raten? Glaubst du wirklich, dass sie ihn hier zum Sterben zurücklassen würde?«
    »Gut. Das reicht jetzt. Hilf mir, ihn auf die Beine zu stellen. Du legst dir einen seiner Arme um die Schulter, ich nehme den anderen. Pass auf seinen Kopf auf!«
    »Ich hab ihn. Was ist mit der Ausrüstung?«
    »Die hole ich später. Fertig? Wir müssen ihn über jede einzelne Linie heben. Nimm sein Knie.«
    »Mein Gott, ist der schwer.«
    »Er ist völlig schlaff. Gieß ihm eine Flasche Wasser über den Kopf, das wird ihn abkühlen. Vielleicht kommt er so weit zu sich, dass er wenigstens einen Teil seines eigenen Gewichts tragen kann.«
    »Dad, was sollen wir tun, wenn E. T. landet?«
    »Tu nichts Aggressives. Sieh sie nicht einmal an. Geh einfach weiter.«

    ZEUGENAUSSAGE 9. Mai 2001: Nationaler Presseclub – Washington, D. C.
    »Mein Name ist Michael Smith. Ich war von 1967 bis 1973 als Sergeant in der Air Force. Ich war bei der Luftraumüberwachung.
    Als ich Anfang 1970 nach Klamath Falls, Oregon, versetzt wurde und mich bei meiner Abteilung meldete, beobachteten meine Kameraden ein UFO auf dem Radar, das in ungefähr 24 000 Metern Höhe schwebte. Es verharrte dort etwa 10 Minuten, bevor es sich langsam in Richtung Erde bewegte und schließlich unter dem Radar verschwand. Etwa 5 bis 10 Minuten war es nicht mehr zu entdecken, bis es plötzlich wieder auf einer Höhe von 24 000 Metern auftauchte. Dort verharrte es erneut etwa 10 Minuten lang, und dann wiederholte sich der ganze Zyklus zwei weitere Male. Als ich mich nach dem üblichen Vorgehen in einem solchen Fall erkundigte – nach dem, was normalerweise getan wurde, wenn es zu einer UFO-Sichtung kam –, teilte man mir mit, dass NORAD darüber informiert würde. Es werde aber nichts aufgezeichnet – man schreibt nichts auf –, und jeder würde die Sache für sich behalten. Es ginge nur darum, in praktischer Hinsicht Bescheid zu wissen.
    Noch im gleichen Jahr rief mich NORAD eines Nachts an und teilte mir mit, dass sich ein UFO der Küste von Kalifornien nähere. Ich fragte, was ich in dieser Sache tun solle. Sie antworteten: ›Nichts. Schreiben Sie nichts auf. Das ist nur zu Ihrer Information.‹ Und dann Ende 1972, als ich bei der 753 rd Radar Squadron in Sault Ste. Marie, Michigan, stationiert war, erhielt ich mehrere panische Anrufe von Polizeibeamten, die drei UFOs von der Mackinaw Bridge die I-75 hinauf verfolgten. Ich überprüfte das Ganze sofort mit dem Radar und konnte bestätigen,
dass diese Objekte tatsächlich existierten. Also rief ich NORAD an, und dort zeigte man sich besorgt, weil zwei B-52 im Anflug

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