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2012- Die Rückkehr

Titel: 2012- Die Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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ist? Sie hindert uns daran, unsere wahre Macht zu erkennen … nämlich die Tatsache, dass jeder von uns einen freien Willen besitzt. Die Angst hatte mich vierzehn Jahre lang vollkommen unter Kontrolle, sie hat sich von mir genährt und mich bis an den Rand des Selbstmords getrieben. Und das war der Punkt, an dem ich wütend wurde. Die Wut hat mir die Kraft gegeben, Risiken einzugehen. Von diesem Augenblick an war ich nicht mehr das ewige Opfer des Lebens. Ich habe gelernt, die Macht des Fleisches einzusetzen, um das zu bekommen, was ich will.« Sie deutet auf die Dinge, die sie umgeben.
    Danny nickt, berauscht von ihren Worten und seinem mit Ecstasy versetzten Cocktail.
    »Sie haben reich geheiratet«, stellt Sia trocken fest. »Welche Risiken sind Sie denn jemals eingegangen?«
    Lilith spreizt leicht ihre Beine und blinzelt Danny zu, als sie ihm diese verlockende Aussicht auf ihren Schoß
anbietet. »Man braucht Talent, wenn man reich heiraten will, Sylvia, besonders wenn man aus dem Nichts kommt. Der Reichtum muss verführt … muss verlockt werden. Macht basiert auf Vertrauen und Vertrauen auf - Täuschung. Sieh dir Daniel an. Er ist das Risiko eingegangen, Gelder seiner Firma abzuzweigen, wozu er zweifellos durch deine eigene Gier und deinen Ehrgeiz verführt wurde. Ich bewundere das. Die Fähigkeit zu verführen verleiht uns so viel Macht, findest du nicht auch?«
    »Ich jedenfalls danke Gott dafür«, sagt Daniel, der sich ganz schwindlig fühlt.
    »Gott mag uns unsere Geschlechtsorgane gegeben haben, Daniel, aber es war Luzifer, der uns lehrte, sie zu benutzen. Und jetzt zeig mir deine.«
    »Hmm?«
    »Meine Anwesenheit macht deine Frau eifersüchtig. Du solltest das zu deinem Vorteil nutzen.«
    Daniels Puls hämmert. »Ich … ich verstehe nicht.«
    »Zeig mir den neuen Daniel Diaz, den Mann, der zu sein du dir immer erträumt hast. Du hast dein Geld. Jetzt solltest du auch diesen Augenblick unter deine Kontrolle bringen. Verlange von Sylvia, dass sie dich oral befriedigt.«
    »Sie sind völlig durchgeknallt, Lady.« Sylvia steht auf und will gehen. »Behalten Sie Ihr verdammtes Geld. Ich bin niemandes Hure.«
    »Wir alle sind Huren, Schwester. Sieh mich an. Ich werde dir zeigen, wie es ist, wenn …«
    »Nein.« Sia schiebt Lilith beiseite. Zitternd vor Wut und Adrenalin stolpert sie um den Couchtisch herum zu ihrem Ehemann. »Zieh deine Hose aus.«
    »Sia!«
    »Halt die Klappe und tu’s einfach. Sie hat für die Show bezahlt, also liefern wir ihr die Show.«

    Danny stöhnt, als seine Frau die Dinge in die Hand nimmt und ihr Gesicht in seinen Lenden vergräbt.
    Lilith rückt näher. »Es geht einzig und allein um Macht, stimmt’s, Schwester? Es geht darum, wer wen in der Hand hat.« Sie packt Sia bei den Haaren und reißt ihren Kopf zurück, bevor Danny zum Höhepunkt kommen kann.
    »Hey …«
    In Liliths freier Hand ist plötzlich eine kleine Schachtel. Sia öffnet sie.
    Darin befindet sich der Verlobungsring.
    »Schwestern teilen.«
    Sia fühlt sich benommen und verwirrt, als erlebe sie diesen Augenblick aus der Perspektive eines anderen. Sie sieht zu, wie sich Liliths Mund um das hoch aufgerichtete Organ ihres Mannes schließt.
    Danny lehnt den Kopf zurück und schließt die Augen.
    Für Daniel Diaz, einen der leitenden Ingenieure im hochgeheimen NASA-Projekt GOLDEN FLEECE, ist die Nacht tatsächlich noch jung.
     
    Fraternity Row
University of Miami
     
    Lauren schlingt ihre Arme enger um Sams Hüften, als er die Harley-Davidson HY-1200 mit fast 150 Stundenkilometern über die College Avenue jagt. Der Wind streicht flüsternd um ihren Kopfschutz, während sich das elegante schwarze und chromverzierte Motorrad durch die schwüle Nachtluft schneidet.
    Sam legt sich tief in die Kurven und steuert sein Gefährt zwischen den Rasenflächen des Universitätsgeländes hindurch auf den Parkplatz. Er greift nach Laurens Hand, doch sie entzieht sich ihm. »Komm schon, sei nicht mehr sauer.«

    »Warum muss es ausgerechnet diese Tanner-Schlampe sein? Gibt es denn sonst niemanden, der dich interviewen könnte?«
    »Das gehört zu meinen PCAA-Verpflichtungen, Lauren. Was soll ich denn tun? Auf einem männlichen Reporter bestehen?«
    »Ja!«
    »Tja, das kann ich aber nicht, okay? Jetzt lass uns damit aufhören.«
    »Na schön.« Schweigend gehen sie die Fraternity Row entlang. »Weißt du, Sam, vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns mit anderen Leuten verabreden.«
    »Ich bitte dich, Lauren.«
    »Nein, es ist

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