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2119 - Der letzte Sturm

Titel: 2119 - Der letzte Sturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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würde, was existierte.
    Nichts und niemand vermochte ihr zu entkommen.
    Eshmatay Amgen rutschte wieder ab und blieb auf dem Rücken liegen. Aber als sein Bewusstsein zu verlöschen drohte, spürte er, wie ein großer, freundlicher Grauer Riese namens Rishtyn-Jaffami versprach, ihn mitzunehmen nach Anguela.
    Dann verging die RIGO, verging die Welt in einem einzigen, furchtbaren Blitz.
     
    EPILOG
     
    Perry Rhodan und seine wichtigsten Mitarbeiter sahen es in der Zentrale in den Holoschirmen.
    Benjameen da Jacinta und Tess Qumisha sahen es vom Hangar aus. Die fünfzig Katamarschiffe des Reichs Tradom fielen dort aus dem Hyperraum, wo sich der Ortertorpedo mit dem Rohling nun befand.
    „Es klappt", sagte Pearl TenWafer. Fast war es ein Flüstern. Die Epsalerin nahm den Blick nicht von den Schirmen. „Es kann wirklich klappen!"
    In Rhodans Gesicht zuckte es. Wenn die Kommandantin Recht behielt, dann wusste er, wem sie das zu verdanken hatten. Er hätte sich gewünscht, Tess und Benjameen wären jetzt bei ihm in der Zentrale.
    Aber im Hangar waren sie ebenfalls sicher.
    Der Terraner hielt den Atem an. Die LEIF ERIKSSON flog mit fünfzig Prozent Lichtgeschwindigkeit von der blauen Sonne fort. Doch die Katamare schwenkten nicht um, sie verfolgten die Sonde, die längst in der Korona verschwunden war. Und sie verfolgten sie mit viel zu hoher Geschwindigkeit, um noch rechtzeitig abbremsen zu können.
    Die kleine Tradom-Flotte raste in die blaue Riesensonne hinein. Noch einmal vergingen in der LEIF ERIKSSON bange Sekunden. Dann löste sich die Anspannung in einem befreienden Jubel, als insgesamt fünfzig Explosionen geortet wurden.
    Das bedeutete: Keiner der Katamare war übrig geblieben. Die so unüberwindlich erscheinenden Schlachtschiffe vom AGLAZAR-Typ hatten den Gewalten im Innern der blauen Sonne nichts entgegenzusetzen gehabt.
    So aber war die Jagd vorbei, der Alptraum zu Ende. Perry Rhodan machte sich persönlich auf den Weg zu Benjameen da Jacinta und Tess Qumisha, während das Flaggschiff weiter beschleunigte und bald wieder in den Hyperraum gehen würde - diesmal mit Ziel Virginox und Jankar.
     
    *
     
    Am neunten Dezember 1311 Neuer Galaktischer Zeitrechnung kehrte die LEIF ERIKSSON in ihren Hangar auf dem Planeten Jankar zurück. Zur allgemeinen Überraschung wurde sie darüber informiert, dass die KARRIBO noch überfällig sei.
    Perry Rhodan war beunruhigt. Die KARRIBO hatte doch einen beachtlichen Vorsprung vor ihnen gehabt. Was war geschehen?
    Rhodan musste sich eingestehen, dass er eine gewisse Sorge um Ascari da Vivo empfand. Doch er hatte nicht lange Zeit, denn seine Gedanken wurden von einer erschütternden Meldung abgelenkt.
    Die Orterspezialisten um Lauter Broch't teilten mit, dass am Rand des Sternhaufens Virginox 22.000 Katamare materialisiert seien. Rhodan und Benjameen da Jacinta, der ausnahmsweise ohne Tess in der Zentrale war, sahen sich bedeutungsvoll an.
    „Die Invasionsflotte vom Sternenfenster im Tradom-Sektor Roanna", sagte der junge Arkonide und frisch gebackene Held. „Es kann sich nur um die Katamare handeln."
    „Ja", antwortete Perry Rhodan. „Es kann nur so sein. Das Reich Tradom sucht uns. Wie wir befürchtet hatten, wurdest du von Rishtyn-Jaffami als Mensch erkannt. Damit begann die Jagd. Unser letzter Orientierungsstopp hat dann unseren Aufenthaltsort verraten ..."
     
    ENDE

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