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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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gefragt, wie es dir geht, weil du keinen Hunger hattest.
Ich fragte mich, welche anderen Beschwerden du hast«, erklärte
Eston.
    »Es
ist doch nur so, dass du nicht ständig besorgt sein musst«,
meinte Cat.
    »Das
bin ich doch überhaupt nicht, es ist nur meine Art, dass ich mir
um alles und jeden Sorgen mache«, gab Eston zu.
    Sie
nahm einen Schwamm vom Badewannenrand und rutsche näher. Zaghaft
begann sie, seine Brust einzuseifen. »Wenn es mir schlecht
geht, sage ich es dir ... dann sind Sorgen erlaubt.«
    Er
lächelte sie an. »Das ist ein Deal, aber ich darf dich
schon noch fragen, wie es dir geht?« Eston streichelte ihre
Wange.
    »Natürlich
darfst du das«, antwortete sie und seifte auch seine Schultern
und Arme ein. Eston beugte sich vor und küsste ihre Stirn.
»Weißt du, ich kann mich auch allein waschen«,
lachte er leise.
    Sie
lächelte. »Ich wollte dir bloß etwas Gutes tun.«
    Eston
legte den Kopf schief und lächelte, als sie ihm den Naturschwamm
in die Hand drückte.
    »Ich
mache Frühstück für dich«, sagte sie und wollte
gerade aufstehen.
    »Bleib
doch endlich mal und entspann dich«, mahnte er sie sanft.
    »Ich
bin entspannt ... das erste Mal seit Langem«, erwiderte Cat,
drehte sich aber mit dem Rücken zu ihm und lehnte sich an seine
muskulöse Brust. Eston legte seine Hand um ihren Körper.
»So ist das schon viel besser. Du musst mir nicht immer etwas
Gutes tun«, meinte er sanft.
    »Ich
möchte es aber«, sagte sie und sah zu ihm hoch.
    Eston
küsste ihr Haar. »Ja, aber das ist, wie mit dem Sorgen
machen. Es ist schön und wichtig ...«
    »Aber?«,
fuhr sie ihm dazwischen.
    »Aber
ich möchte dir auch mal was Gutes tun. Ich bin doch kein alter
Mann, der gepflegt werden muss«, sagte er.
    Cat
biss sich auf die Unterlippe und grinste ihn an.
    Er
zwinkerte ihr zu. »Der Altersunterschied zwischen uns ist groß,
aber ich denke wir bekommen das hin.«
    »Gewaltig
trifft es besser«, erwiderte Cat und hielt seine Hand, als sie
fragte: »Und was macht dich so sicher?«
    »Du.
Du bist eine Frau und kein Kind, wie ich schon sagte. Wärst du
nicht stark, wärst du nicht erwachsen, würde ich mir
vorkommen, als ob ich mit meiner Tochter, … aber so denke ich
nicht an den Unterschied, weißt du?«, fragte Eston.
    Cat
entspannte sich, an seine Brust gelehnt. »Ich weiß es
jetzt«, antwortete sie mit leiser Stimme.
    Eston
streichelte ihren Bauch. »Deshalb. Ich wäre bei jeder Frau
fürsorglich, wenn sie schwanger ist«, sagte er.
    »Warst
du bei ... ihr genauso?«, fragte Cat vorsichtig, weil sie genau
wusste, dass seine verstorbene Frau ein empfindliches Thema für
ihn war.
    »Ich
war noch viel schlimmer, weißt du. Sie war so unglaublich klein
und zerbrechlich …«, erwiderte er.
    »Und
war sie genervt davon oder hat sie es genossen?«, fragte die
junge Frau.
    Er
lachte. »Ich denke beides.«
    Cat
seufzte leise. »Erzählst du mir etwas aus deiner
Vergangenheit?«, fragte sie. Noch immer wusste sie nicht viel
von ihm und das stimmte sie häufig melancholisch.
    »Was
möchtest du denn wissen?«, fragte Eston.
    »Zum
Beispiel, warum du Soldat geworden bist«, antwortete sie.
    »Du
meinst, außer um dem Land zu dienen und es zu beschützen?«
    »Ja,
außer dem.«
    »Hmm,
ich hatte einen Job, doch irgendwie hat es mich nie ausgefüllt.
Ich war ziemlich faul und hatte keine Disziplin ...«, begann
Eston.
    Sie
sah ihn sprachlos an. »Du ... warst ... faul?«, fragte
sie, als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte.
    Eston
lachte abermals. »Unglaublich, oder?«
    Cat
nickte. »Ziemlich unglaublich. Was für einen Job hattest
du vorher?«
    »Ich
war Koch«.
    Sie
lächelte und verstummte, als sie begann nachzudenken. »Wie
hast du sie kennengelernt? Warst du schon Soldat oder war es vor
deiner Dienstzeit?«, wechselte sie das Thema.
    »Hmm,
es war davor«, antwortete Eston.
    Cat
sah ihn an. »Wenn du nicht darüber reden möchtest,
dann sag es mir«, sagte sie leise, aber ohne jeden Vorwurf.
Dennoch hätte sie es traurig gefunden, wenn er ihr wieder
ausgewichen wäre.
    »Du
weißt doch, wie ich die Narbe bekommen habe ...«
    »Weil
du sie verteidigt hast«, antwortete Cat.
    »Ja,
weißt du, das wirst du mir vielleicht nicht glauben, aber sie
war Soldatin. Sie war in einer Bar mit ein paar Freunden«, fing
er an, von dem ersten Treffen mit seiner Frau zu erzählen.
    »Oh
...« Cat nickte und hörte ihm weiter zu.
    »Ihre
Freunde sind gegangen und da waren ein paar Leute, die Soldaten …
nicht wirklich

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