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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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mochten. Sie haben ihr aufgelauert. Weißt du,
sie war Fernmelderin, aber als sie raus gegangen ist, sagten sie …
Sie wollen ihr den Arsch zurechtrücken oder etwas in der Art,
ich weiß es nicht mehr ganz genau.«
    »Und
du bist ihnen hinterher?«, fragte Cat.
    »Ich
bin ihnen nach und, nun ja, ich weiß nicht warum, aber ich habe
mich vor sie gestellt. Ich konnte damals wesentlich schlechter auf
mich aufpassen«, fuhr Eston fort.
    »Wie
ist das Ganze ausgegangen? Du warst verletzt und sie hat sich deiner
angenommen?«, fragte Cat.
    »Ja,
richtig. Und sie war es auch, … die mir riet zur Armee zu
gehen«, antwortete er.
    »Du
hast sie wirklich geliebt, hm?«, fragte sie.
    »Ja,
ich habe sie geliebt, Cat«, antwortete er und spürte einen
Stich in seinem Herzen. Noch immer liebte er sie. Simone.
    Sie
sah zu ihm hoch. »Und du tust es immer noch. Es ist kein
Vorwurf, aber so, wie du von ihr sprichst ... hängst du wohl
noch an ihr«, stellte die junge Frau fest.
    »Natürlich
wird sie immer einen Platz in meinem Herzen haben, alleine schon,
weil ich mich nie von ihr verabschieden konnte«, sagte Eston
heiser. Er kniff die Augen zu und vertrieb die Tränen, die darin
aufgestiegen waren.
    Cat
küsste seine Hand. »Sie wird gewusst haben, wie sehr du
sie liebst«, sagte sie leise.
    »Ja,
das denke ich auch und ich denke, das ist auch einer der Gründe,
warum ich so bin«, erwiderte er.
    »Wie
lange hat es gedauert, bis ihr geheiratet habt?«, fragte sie.
    »Drei
Jahre«, antwortete er und legte den Kopf schief. »Möchtest
du das auch?«
    Sie
räusperte sich und atmete tief durch. »Nein, ... also,
noch nicht, oder gar nicht.«
    Eston
lachte leise. »Weshalb?«, fragte er.
    »Weil
ich jetzt das erste Mal mehr als ein oder zwei Sätze über
dich erfahren habe und ... Ich will dich richtig kennen, bevor ich
heiraten will, verstehst du?«, antwortete Cat.
    »Ich
weiß auch recht wenig über dich, aber ich weiß, was
wichtig ist«, sagte Eston lächelnd.
    Sie
lachte leise und entschied sich, es ihm nun zu sagen. »Ich
heiße nicht mal Cat ... Es ist nur mein Spitzname.«
    Eston
dachte einen Moment nach, sie hatte am ersten Abend im Büro
gesagt, dass alle sie Cat nennen würden und er hatte damit
gerechnet, dass es ihr Name war.
    »Und
du weißt, wenn du mich fragst, dann antworte ich dir«,
fuhr sie fort und beruhigte sich ein wenig.
    Er
stach sanft mit dem Zeigefinger in ihre Rippen. »Wie heißt
du denn?«, fragte er amüsiert.
    Sie
lachte lauter. »Eigentlich Catherine, ... aber, seit ich klein
war, haben alle Cat gesagt. Ich höre nur darauf«,
antwortete sie.
    »Catherine,
soso, gefällt mir eigentlich auch ganz gut«, meinte er und
setzte sie ein wenig auf. Sanft küsste er ihren Hals und Cat
neigte ihren Kopf, um es ihm leichter zu machen.
    »Ich
höre aber nicht darauf«, seufzte sie genießend.
    »Hmm,
mit dem darauf hören hast du eh deine Probleme«, raunte er
und seine Lippen glitten zu ihrem Ohrläppchen, an dem er
schließlich knabberte.
    Sie
schmunzelte leicht und schloss ihre Augen. »Die hatte ich schon
immer«, erwiderte sie und fuhr fort: »Du bist nicht der
Erste, ... der das feststellen musste.«
    »Oh,
ich bin aber der Mann, weshalb du daran arbeitest«, merkte er
an und ließ von ihr ab.
    »Ja,
das bist du«, sagte sie und öffnete ihre Augen wieder. Er
küsste ihre Wange. Die Erinnerungen an Simone und seine Zeit in
der Armee holten ihn ein.
    Ausgebrochen
war der Krieg, weil Waffentests fälschlicherweise als Angriffe
auf ihr Heimatland aufgefasst wurden. Seine Heimat hatte sich
gewehrt. Man hatte Nuklearwaffen, chemische und sogar biologische
Waffen eingesetzt – durch deren Wirkung es zu den Mutationen
von Mensch und Tier gekommen war.
    Vor
seinem geistigen Auge erschien das Bild seiner hochschwangeren Frau.
Simone. ...
    ~
~ ~
    2111

    »Du
hast WAS getan?«, fragte Eston aufgebracht und starrte seine
Frau wütend an.
    »I-i-ich
habe mit Mark geschlafen«, wiederholte sie leise, ihre Stimme
zitterte wegen ihrer Tränen.
    Er
knirschte mit den Zähnen, die Fäuste geballt, und baute
sich zu seiner vollen Größe auf.
    Simone
sah zu ihm auf, ihr Mund war geöffnet, die Augen weit
aufgerissen. Sie rechnete damit, dass er ausholen und sie schlagen
würde.
    »Dass
du mir das ausgerechnet an unserem Hochzeitstag sagst, ist hart. Ich
… Habe ich etwas falsch gemacht? Bin ich dir nicht genug?
Warum, Simone, warum?«
    In
seinen eisblauen Augen sah sie den Schmerz. Sie hasste es, wenn er
diesen Ausdruck

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