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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Frau zu Wort.
    »Corporal
Hansen ist ausgebildeter Sanitäter, hatte eine Physiotherapie
Ausbildung und ist unser schnellster Sprinter. Also wer soll Ihrer
Meinung nach den Sportunterricht leiten?«, fragte Eston.
    Die
Dorfbewohnerin sah sich um und nach kurzer Zeit fiel ihr Blick auf
Cat. »Cat ist eine gute Sportlerin«, antwortete sie.
    Cat
wollte gerade etwas sagen, als Eston ihr zuvorkam. »Cat hat
leider andere Dinge zu tun, denn sie wird auch die Schule leiten und
sicherstellen, dass Ihre Bedenken unberechtigt sind.«
    »Wollt
ihr denn nicht, dass eure Kinder lernen?«, mischte Cat sich
wieder ein.
    Amelia
meldete sich wieder zu Wort: »Was? Wie man sich an Frauen
vergeht?«
    »Nein
...«, fuhr Cat sie an und begann sich aufzuregen: »Aber
erinnert euch, was uns in ihrem Alter beigebracht wurde ... nicht
annähernd so viel, wie wir ihnen jetzt beibringen können.«
    Wieder
wurden einige nachdenklicher, doch es gab weiterhin einen harten Kern
von Zweiflern.
    Eston
wandte sich wieder an die Menge. »Ihr merkt, dass die
Nachschublage sich deutlich gebessert hat. Seht ihr nicht, dass die
Zukunft nicht ganz so schlecht aussieht? Nur müssen wir unseren
Kindern, ALLEN unseren Kindern, die Möglichkeit geben, gegen die
Kannibalen und andere schlimme Dinge da draußen zu bestehen. Je
mehr sie wissen, desto besser können sie es. Oder wollen Sie
etwa, dass Ihre Kinder dort draußen landen, ohne Möglichkeit
für sich zu sorgen?«
    »Sie
und Ihre Männer waren das einzig Schlimme, was uns in letzter
Zeit passiert ist«, ertönte ein Zwischenruf.
    Cat
ließ die Schultern hängen und schüttelte leicht den
Kopf. Ganz so schlimm hatte sie es sich nicht vorgestellt.
    »Ach,
der Angriff, den wir abgewehrt haben, war also nur ein
Freundschaftsbesuch?«, fragte Eston.
    »Dort
draußen ist ein Stamm von mehreren Tausend Kannibalen, der auf
dem Weg hierher ist«, fuhr Eston fort. Er sprach es zum ersten
Mal vor den Dorfbewohnern aus.
    »Du
machst ihnen Angst«, wandte Cat sich leise an ihn.
    »Wir
haben eine gute Chance ihn abzuwehren, durch unser Wissen und durch
das, was jeder Einzelne an Fertigkeiten aufzubieten hat. Doch nur
dadurch und durch unsere Vorbereitung. Lassen Sie uns bitte die
Möglichkeit, etwas zu tun. Für unsere Zukunft, für
unsere Kinder, wie auch das Kind, dass ich gemeinsam mit Cat haben
werde«, sagte Eston.
    Aufgebrachtes
Murmeln setzte ein, als die Dorfbewohner realisiert hatten, dass Cat
ein Kind erwartete.
    »Ich
werde mein Kind nicht in diese Schule schicken«, rief wieder
eine der Frauen.
    Eston
sah die Frau an, die es gerufen hatte. »Sechzehn hoch zwei? Wie
ist die Funktionsweise eines Transistors? Können Sie Shakespeare
zitieren?«, fragte er.
    Cat
räusperte sich. »Alle, die jetzt noch unsicher sind,
können ihre Kinder in den ersten Unterrichtstagen begleiten und
dann werdet ihr sehen, dass es NUR Wissen ist, das vermittelt wird«,
mischte sie sich ein, um Eston zu beruhigen.
    Er
überließ ihr die Führung. Er hätte sich selbst
am liebsten getreten, weil er so aus der Haut gefahren war.
    »Gibt
es noch irgendwelche anderen Fragen? Weitere Zweifel?«, fragte
Cat, wieder ruhiger, in die Menge. Es blieb still, obwohl noch nicht
alle überzeugt waren.
    »Hast
du noch irgendwas zu sagen?«, fragte sie Eston kaum hörbar.
»Ich habe nichts mehr zu sagen«, sagte sie leise.
    Er
ergriff wieder das Wort: »Zusätzlich, zu dieser Sache,
haben wir auch noch die erste Charge an Kleidung fertig. Bei Sergeant
Mainard können sich alle Einwohner Schutzkleidung abholen, es
liegt für jeden ein Satz bereit. Individuelle Kleidung kann ab
jetzt auch angefordert werden, je nach Machbarkeit.« Er nickte
und sah Cat an. »Dann gehen wir«, erwiderte er leise und
Cat nickte nachdenklich. Eston ging einige Schritte voraus und Cat
folgte ihm langsam mit verschränkten Armen. Sie überlegte,
wie man den eisernen Kern von Zweiflern überzeugen konnte. Er
blieb stehen und wartete auf sie. Als sie ihn erreichte, legte er
seinen Arm um sie. »Tut mir leid, dass ich es versaut habe«,
sagte er.
    »Das
habe ich ganz allein geschafft«, antwortete sie leise.
    »Wir
könnten …«, überlegte er laut.
    Fragend
sah sie ihn an. »Was könnten wir?«
    »Mit
Erwachsenenkursen anfangen«, antwortete er.
    »Wenn
du es für richtig hältst«, meinte sie.
    »Du
weißt schon, dass diejenigen, die ihre Kinder nicht in die
Schule geben wollen, sich so das Wissen aneignen und Vertrauen in die
Lehrer bekommen könnten«, erklärte

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