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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Eston und marschierte
an ihr vorbei. Er sah sich einige Akten der Verwundeten an.
    Cat
huschte an ihm vorbei zum Doc. »Könnten Sie sich Eston
bitte ansehen, wenn Sie diesen Mann hier versorgt haben?«,
fragte sie vorsichtig.
    »Natürlich,
Miss Kelewan«, antwortete er gestresst und kümmerte sich
weiter um seinen Patienten. Cat ging ein Bett weiter und kümmerte
sich abermals um einen ihr fremden Mann.
    »Sie
werden schon wieder«, ermutigte sie ihn und verband seinen
Bauch und andere Wunden.
    »Oh,
das hoffe ich, Kleines«, sagte er gebrochen, scheinbar
beherrschte er ihre Sprache nicht perfekt. Eston sah sich gerade an,
wer gestorben war, als der Doc ihn erreichte.
    »Ihre
Partnerin bat mich, Sie anzusehen«, sagte er.
    »Es
reicht eine Salbe für meine Verbrennungen, sonst geht es mir
gut, Cuth«, erwiderte Eston.
    Der
Doc verdrehte die Augen, als Eston seinen Spitznamen gebraucht hatte
und nickte.
„Aber ruh dich aus, damit du gesund wirst“,
sagte der Arzt, gab ihm einen Tiegel mit Salbe und Eston schickte ihn
weiter. Dann ging Eston zu Cat und legte seine Hand auf ihre
Schulter, als sie gerade den Verband festklebte. »Gehen wir,
die Lage hier ist stabil«, sagte er. Sie nickte, aber vorher
sah sie noch einmal nach, ob sie die Verbände auch richtig
angelegt hatte. Danach drehte sie sich zu ihm um.
    »Dann
lass uns gehen«, sagte sie fertig und ergriff seine Hand.
Gemeinsam verließen sie die Krankenstation. Cat und Eston
gingen langsam aus der Kaserne hinaus und er seufzte leise.
    »Es
sind viele Männer gestorben«, sagte sie leise.
    »35
von unseren«, entgegnete Eston ebenso gedämpft.
    »Geht
es dir wirklich gut?«, fragte sie und musterte ihn wieder.
    »Ich
bin nur total fertig, ich kann nicht mehr … Kannst du mich ein
wenig stützen?«
    Sie
nickte und hob seinen Arm, um ihn um ihre Schulter zu legen. Ihn
stützend, gingen sie langsam weiter. Eston schlurfte, er war zu
müde noch seine Füße zu heben.
    »Denkst
du, es sind noch mehr da draußen?« Sie sah immer wieder
zu ihm auf.
    Sie
erreichten das Haus und Eston hatte immer noch nicht geantwortet. Er
dachte nach.
    Cat
löste sich vor der Tür von ihm und öffnete sie, danach
kam sie sofort wieder an seine Seite und half ihm ins Haus. Im Flur
sah er ihr tief in die Augen. »Ich denke nicht, der gegnerische
Kommandeur hat sich ergeben. Mich beschäftigt viel mehr, was wir
mit den Gefangenen anstellen sollen«, antwortete er
schließlich.
    »Du
wirst schon die richtig Entscheidung treffen«, meinte sie
leise.
    Sie
gingen hinauf ins Schlafzimmer. Dort zog Eston sich langsam aus und
sie sah etwas, was sie lieber nicht gesehen hätte. Sein gesamter
Körper war verbrannt. Schnell half sie ihm dabei, sich seiner
Kleider zu entledigen. »Was hat der Arzt zu deinen
Verbrennungen gesagt?«, fragte sie.
    »Dass
ich ein paar Tage Ruhe wahren und mich schonen soll, und er gab mir
diesen Tiegel mit Salbe mit«, antwortete er und deutete auf das
Bett, wo der Tiegel lag.
    Cat
seufzte und deutete auf das Bett. »Leg dich hin, ich creme dich
ein.«
    Er
ging hinüber und legte sich langsam hin, dabei ächzte er
laut. Leiser sagte er nur ein Wort: »Flammenwerfer.«
    Sie
nahm die Salbe zur Hand und trug sie vorsichtig auf. Eston schloss
langsam die Augen.
    »Du
bist mit einem Flammenwerfer angegriffen worden?«, fragte sie
ungläubig.
    »Ja,
hat mich voll erwischt«, antwortete er. Er knurrte immer wieder
laut, als sie stärker verbrannte Stellen erwischte. Cat bemühte
sich, vorsichtiger zu sein.
    »Ich
glaube, ich nehme dir nicht mehr das Versprechen ab, dass dir nichts
passiert«, sagte sie leise.
    »Cat,
bin ich schwer verwundet?«, fragte er und fuhr leiser fort:
»Was hätte ein Flammenwerfer mit einem meiner Männer
gemacht, wenn er keine solche Rüstung getragen hätte?«
    »Du
bist verletzt ... Nichts passieren heißt, dass du unbeschadet
wieder heimkehrst und nicht wie ein ... Grillhähnchen«,
antwortete sie. Sie seufzte. »Einen deiner Männer hätte
es umgebracht.« Dabei verdrehte sie die Augen, weil Eston sich
immer für einen Alleskönner hielt.
    »Deshalb
musste ich dieses Risiko eingehen, verstehst du? Ich wusste, was ich
tat.« Er seufzte. »Zwei Tage, und ich bin wieder auf dem
Damm.«
    »Ja,
ich verstehe«, sagte sie und stellte die Salbe zur Seite. »Ich
muss aus diesen Sachen raus.«
    Eston
nickte ihr zu. »Ja, zieh dich um.« Sie erhob sich und
ging an den Kleiderschrank. Die Tür öffnete sich knarzend
und sie holte sich ein Nachthemd

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