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2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition)

Titel: 2119: Kampf um Liebe (Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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Kampfpanzersymbole, die Schützenpanzer und die
Gefechtsrüstungen als Einzelsymbole. Die Trupps der Züge
als ein weiteres Icon. Unter jedem leuchtete ein roter Balken.
    »Ja,
die sehe ich«, erwiderte Cat.
    »Das
sind die Sender der Soldaten, damit wir sie und den Zustand ihrer
Rüstungen im Auge haben. Paladyne One ist der Major. Paladyne
Two ist Captain Hilliard, Gamma Four das ist der Panzer hier«,
erklärte er.
    Cat
nickte verstehend während seiner Erklärung.
    Er
deutete auf ein Panzersymbol und neun Trupps. »Hier sehen Sie
die Einheiten, die vom Gegner gesichtet wurden.«
    »Das
sind einige«, sagte Cat, nachdem sie es sich angesehen hatte.
    »Das
können aber nicht alle sein. Das wären zweieinhalb Züge
und ein Panzer.«
    »Hoffen
wir, dass es hier ruhig bleibt und alle unbeschadet zurückkehren,
die dort draußen sind«, sagte Cat leise, stutzte und sah
ihn an. »Nicht alle?«
    »Nein,
es fehlt mindestens noch ein Zug«, erwiderte Niessen.
    Ihr
Blick wurde fragend. »Und was soll das heißen?«
    »Nun
ja, wir haben sicher noch nicht alle Gegner erspäht«,
antwortete der Lieutenant vorsichtig.
    Die
Symbole von Estons Einheit bewegten sich auf die Gegner zu und sie
verteilten sich, um die Westigal Ranger einzukesseln.
    »Das
wird es vermutlich sein«, sagte sie nachdenklich und folgte den
Symbolen mit ihrem Blick. Ihre ganze Aufmerksamkeit lag darauf. Die
Panzer brachten sich ebenfalls in Position und auf einmal begann,
Estons Symbol zu blinken. »Was bedeutet das Blinken?«,
fragte Cat.
    »Der
Major hat das Feuer eröffnet«, antwortete Niessen. Danach
blinkten auch die Panzer und die anderen Gefechtsrüstungen. Der
gegnerische Panzer und zwei gegnerische Trupps verschwanden von der
Karte. Drohnen, die Estons Leute ausgeschickt hatten, übertrugen
diese wesentlich deutlicheren Bilder.
    »Oh.«
Sie konzentrierte sich weiter darauf. Die ganze Zeit behielt sie
Estons Statusanzeige im Auge. Kurz darauf erlosch eines der Symbole
der anderen Kampfrüstungen, und fünf gegnerische Panzer
erschienen.
    »Oh
Gott«, sagte Cat und sah erschrocken auf den Bildschirm. »Das
sind zu viele.«
    Der
Lieutenant nickte. »Das wird richtig hart.« Abermals
blinkte Estons Symbol und auch die anderen Panzer und Rüstungen
schossen.
    »Denken
Sie, dass sie es schaffen?«, fragte Cat und sah Niessen besorgt
an. Zwei der gegnerischen Symbole verschwanden und zwei weitere
wechselten die Farbe. »Der Major hat keine Raketen mehr«,
stellte Niessen fest.
    »WAS!?«
    »Er
hatte zwei, jetzt hat er nur noch die Minigun«, antwortete er.
    Cat
sah wieder auf den Bildschirm und sah, wie der Statusbalken unter
Estons Icon langsam kleiner wurde. Außerdem war einer der
gegnerischen Trupps in seiner Nähe. Cat schickte mehrere
Stoßgebete zum Himmel und hoffte, dass er dieses Mal sein
Versprechen hielt. Estons Symbol leuchtete permanent auf und der
Trupp verschwand. Das Gleiche war bei den anderen Rüstungen zu
beobachten, wobei noch zwei Kampfrüstungen verschwunden waren.
    »Was
bedeutet das?«, fragte Cat.
    »Das
ist das Dauerfeuer der Minigun«, antwortete Lieutenant Niessen.
    Cat
musste an sich halten, um nicht die Fassung zu verlieren. Insgesamt
waren die letzten Stunden sehr aufregend gewesen. Wieder beobachtete
sie, wie die drei Panzer feuerten und die gegnerischen Panzersymbole
verschwanden, aber inzwischen waren auch drei Trupps von Eston
gefallen.
    »Das
ist ein Himmelfahrtskommando«, sagte Cat leise.
    Die
drei Gefechtsrüstungen rückten in das Zentrum vor und
löschten einen Trupp nach dem anderen aus. Als noch drei Trupps
der Westigal Ranger übrig waren, wechselten sie die Farbe.
Inzwischen stand nur noch Estons Symbol und ein weiteres von einer
Gefechtsrüstung.
    Cat
sah weiter gebannt zu. »Was bedeutet es, wenn die Farben sich
ändern?«
    »Sie
haben kapituliert, die Schlacht ist vorüber«, antwortete
Niessen.
    »Und
es sind sicher alle erledigt?«, fragte sie und sah den
Lieutenant an.
    Er
wollte gerade antworten, als ein Funkspruch hereinkam. »Paladyne
für Basis, Situation gesichert.« Die Stimme war verzerrt,
doch ohne Zweifel war es Estons Stimme. Cat atmete erleichtert auf
und Lieutenant Niessen grinste sie an. Es kam ein weiterer Funkspruch
herein, es war wieder Estons Stimme zu hören und er klang müde:
»Wir kommen Heim, bereitet die Krankenstation und die
Arrestzellen vor.« Schlagartig wurde Niessen wieder ernst und
ging schnell zu einer der Konsolen.
    Cat
wandte sich an die Männer: »Na, immerhin eine

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