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2148 - Galaktische Feuerprobe

Titel: 2148 - Galaktische Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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kann."
    „Dazu fällt mir vielleicht etwas ein ...", meinte Yart Fulgen und sah Monkey eindringlich an. Auch jetzt gab der Oxtorner durch ein knappes Nicken seine Zustimmung. Der alte Plophoser seufzte, bevor er fortfuhr: „Es bestehen Geheimverträge ...
    Warum sie so heißen, mag der Himmel wissen, wenn sie so leicht öffentlich gemacht werden ...", Auf einmal hatte Bre Tsinga das Gefühl, mit einem bösen Seitenblick bedacht zu werden, was sie aber nicht im Mindesten störte. „... ein Abkommen der USO mit den Posbis. Das Zentralplasma hatte seinerzeit aus Dankbarkeit nach der Befreiung von SEE-LENQUELL ein überaus großzügiges Angebot gemacht: eine zukünftige sehr enge Zusammenarbeit einschließlich der uneingeschränkten Nutzung der posbischen Leerraum-Dunkelwelten."
    Bre konnte sich gerade noch zurückhalten, laut zu pfeifen. Ob Reginald Bull das wusste? Oder Perry Rhodan? Die Beziehungen zwischen der Regierung und der USO standen auf wackligem Boden; man achtete sich und arbeitete miteinander, aber ganz grün war man sich immer noch nicht. Es gab nach wie vor Vorbehalte gegen Monkey, weil er einst der berüchtigten Abteilung Null angehört haben sollte.
    Zudem schätzte der Resident es überhaupt nicht, wenn jemand sozusagen „sein eigenes Süppchen" kochte, auch wenn es in Zusammenarbeit mit einem Unsterblichen, also Homer G. Adams, geschah. Oder gerade deswegen? Adams hatte seinen alten Freund und Weggefährten mit keiner Silbe über seinen Alleingang informiert.
    Die Neue USO war ohne Rhodans Wissen aufgebaut und ohne Staatsmittel finanziert worden, also mehr oder minder eine private, autarke Sicherheitsorganisation, die sich politisch in der Schwebe befand und damit stets ein unberechenbarer Faktor war. Auch Roi Danton, Perry Rhodans Sohn, gehörte dazu. Das erleichterte die Lage nicht gerade, obgleich sich die USO bisher als absolut loyal und zuverlässig gezeigt hatte.
    Bisheriger Höhepunkt ihrer Entwicklungen war die TRAJAN. Der ganze Stolz der USO, ein 1500 Jahre alter, nun topmoderner Riesenraumer, ein Ultraschlachtschiff von zweitausendundfünfhundert Metern Durchmesser und das einzige seiner Art in der LFT, war derzeit am Sternenfenster Hayok stationiert.
    Doch niemand konnte wissen, was die Zukunft brachte, wenn Monkey sich eines Tages vielleicht veränderte oder überhaupt nicht mehr da war. „Das bedeutet", setzte Yart Fulgen fort, „dass die Posbis die benötigten Elemente liefern können. Die Kapazitäten ihrer Leerraum-Dunkelwelten sind immens."
    „Gut", sagte Blo Rakane, und es klang erfreut. „Dieses Angebot werden wir jetzt in jedem Fall annehmen. Wir haben keine andere Wahl."
    Der uralte Plophoser nickte. >,Ich werde also Kontakt zum Zentralplasma der Hundertsonnenwelt aufnehmen und die Elemente nach Ihren Vorgaben in Auftrag geben."
    „Es geht voran", sagte der weiße Haluter mit gedämpfter Stimme.
    Bre Tsinga konnte zum ersten Mal eine Gefühlsregung an ihm spüren, er vibrierte geradezu vor Erregung.
    All seine Bemühungen, die wochenlangen Forschungen sollten nicht umsonst gewesen sein. Es musste nicht an der simplen praktischen Machbarkeit, an der Produktion scheitern. Ein erster Lichtblick zeigte sich am Horizont. „Ihr nächster Bericht wird sehr viel positiver ausfallen", sagte er zu der Psychologin. „Ich weiß nur noch nicht, wie ich ihn formulieren soll." Sie lächelte schwach. „Oder glauben Sie im Ernst, ich kann das alles genau so weitergeben?"
    „Du wirst es tun müssen", äußerte Monkey. „Früher oder später."
    „Später. Nicht jetzt sofort. Ich werde selbstverständlich die Wahrheit sagen, aber sehr vorsichtig formuliert. Bei alldem, was mir in den letzten Tagen offenbart wurde, muss ich momentan sehr genau darauf achten, wie ich etwas weitergebe.
    Sonst bricht unser fragiles Gefüge in sich zusammen."
    „Du bist die Psychologin", meinte der Oxtorner gelassen. „Dann widmen wir uns jetzt dem größten Problem", sprach Blo Rakane dazwischen. „Dem Kernstück des Panzerbrechers aus der Criipas-CV-Embinium-Eclisse-Verbundmasse. Die Rohstoffe stehen uns inzwischen in ausreichender Menge zur Verfügung- aber nun müssen sie verarbeitet und der Zylinder hergestellt werden."
    „Darauf wollte ich Sie schon ansprechen", sagte der USO-Chef unerwartet. „Ich glaube, ich kann Ihnen hierfür eine Lösung anbieten - und auch den richtigen Mann dafür." Er gab ein Signal über den Armbandfunk, und wenige Minuten später trat ein Mann in Rakanes Büro.
    Er war

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