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2247 - Attentat auf Hayok

Titel: 2247 - Attentat auf Hayok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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leben."
    „Ausgezeichnet." Sie nickte ebenfalls und gab Rhenkon ein Zeichen. Er beendete die Verbindung.
    Bekkeran Heute haben wir ein paar Barbaren aus den Ostgebieten aufgemischt.
    Die Primitiven von Larsaf Drei hatten sich tatsächlich zu zweit aus dem Etymba-Viertel ins Zentrum von Vhalaum gewagt. Wir schnappten sie uns am Galrar-See, in der Nähe einer Restauration, in der sie zuvor mit zwei Edlen aus dem Palast des Tatos getafelt hatten. Wahrscheinlich hatten sie dabei Geschäfte mit ihnen gemacht; Hypefkristalle gegen Low Tech, oder gegen funktionierende Gleiter oder dringend benötigte Gebrauchsgüter, denn für Chronners konnte man sich gerade mal eine Mahlzeit kaufen, aber nichts von bleibendem Wert.
    Sie sahen uns erst, als es zu spät war. Vier von uns ließen sich zurückfallen, die drei anderen traten ihnen in den Weg.
    Immerhin wussten sie sofort, als sie uns bemerkten, was die Tonta geschlagen hatte. „Jungs", sagte der eine, „macht keinen Unsinn! Zwischen Arkon und Terra herrscht Frieden."
    „Der Schandfrieden von Hayok", sagte ich. „Da habt ihr ja endlich mal was, worauf ihr stolz sein könnt. Wollt ihr uns das jetzt ewig unter die Nase reiben?"
    Sie waren wesentlich älter als wir, so um die fünfzig, schätzte ich. Arkonjahre, versteht sich. Terrajahre sind wesentlich kürzer. „Nein, das wollen wir nicht", sagte der Terraner und ging weiter, als wäre damit alles erledigt.
    Ich trat ihm in den Weg, baute mich vor ihm auf. Er war viel schwerer und wohl auch stärker als ich, aber sie waren nur zu zweit, und wir waren sieben. „Und warum reibst du es uns dann unter die Nase? Das macht euch Spaß, nicht wahr, Barbaren? Ihr habt ja sonst nichts, womit ihr prahlen könnt."
    Der Geschäftsmann seufzte. Wahrscheinlich war ihm klar, dass er jetzt sagen konnte, was er wollte - es würde auf Zoff hinauslaufen. Wir würden es absichtlich negativ auffassen. „Wir prahlen nicht mit einem Sieg in einem furchtbaren Krieg."
    „Aber es hört sich ganz so an." Wann würde ihm der Geduldsfaden reißen? Wir konnten noch eine halbe Tonta so weitermachen. „Junge", sagte der Terraner und hob die Hand. „Du nennst einen Arkoniden Junge?" Ich trat noch einen Schritt näher und. hob wie zum Schlag die Hand.
    Endlich platzte dem Terraner der Kragen. Er sah mich drohend an und griff nach mir, um mich aus dem Weg zu schieben. Ich grinste ihm nur ins Gesicht.
    Als seine Hände meine Brust berührten, sprang Bekkar ihn von hinten an. Die Ratte war zwar nur ein Fliegengewicht, aber schnell und kräftig. Sie riss ihn um, und im nächsten Augenblick standen zwei von uns über ihm und traten auf ihn ein. Drei andere stürzten sich auf den anderen Terraner, der bislang kein Wort gesagt hatte, und schlugen auf ihn ein, bis er zusammenbrach. „Auf die Köpfe zielen", rief ich, „auf die Köpfe!"
    Ich hörte die gedämpften Schreie, die schnell in ein gutturales Stöhnen übergingen. Sah das Blut, das über den Weg spritzte. Roch die Angst, die die beiden Terraner ausströmten.
    Und genoss ihren Schmerz. Zwei verkrümmte Gestalten auf dem Weg, die Arme schützend an die Köpfe gehoben, die Gesichter nur noch verquollene Massen, zuckend unter den Tritten schwerer Stiefel. „Genug! Wir wollen sie nicht umbringen!"
    „Das solltet ihr wirklich nicht ... Jungs!", sagte die fremde Stimme. über meine Lippen kam, war kaum verständlich.
    Wenn man nicht gerade mein einziger Freund war, der mich schon so lange kannte.
    Mann, was denke ich für einen Mist, dachte ich. Geh ins Bett. Aber ich nickte mehrmals energisch und sagte: „Duhaschrecht."
    Und ließ den Blick über die Phalanx der Flaschen gleiten, die vor uns standen.
    Irre, dachte ich. Ich konnte Phalanx noch denken, aber nicht mehr hast sagen. Da kam ein hasch heraus.
    Eigentlich bevorzugte ich Weißwein, aber dieser Rote war auch nicht schlecht. Ein Nettoruna, angebaut im Süden des Äquatorialkontinents Lak.
     
    1.
     
    Kantiran
    10. Juni 1332 NGZ
     
    „Das ist doch alles verdammter Mist", sagte Mal. Es klang wie „Daschischdochhhallschvadammtamischt".
    Ich wusste, was er meinte, aber auch nur, weil ich ihn so gut kannte. Ich nickte, aber nicht, weil ich seiner Meinung war, sondern nur, weil ich ihn so gut kannte.
    Und er mein einziger Freund war.
    Und nur das war wichtig.
    Verdammt, was hatte er noch gleich gesagt? Nein, ich habe es nicht vergessen, dachte ich. Es war seltsam.
    Meine Gedankenwaren absolut klar, aber das, was tranor auf Arkon Eins. Das

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