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2296 - In der Hölle von Whocain

Titel: 2296 - In der Hölle von Whocain Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gezeichnet mit TRAKTAT?", fragte er, nachdem er gerülpst hatte.
    Gorm und Hajmo schüttelten simultan die Köpfe. „Egal. Aber wir wissen jetzt, dass da unten jemand aktiv ist, der über ein beträchtliches logistisches Potenzial verfügt. Diese Typen gewähren zu lassen, können wir uns so oder so nicht leisten. Also werden wir, das Einverständnis des Oberkommandierenden vorausgesetzt, uns ordentlich ausschlafen und dann ein zweites Mal da hinuntergehen. Um unseren Auftrag zu Ende zu bringen."
    „Wir?", fragte Hajmo zaghaft. „Wir", sagte Jallon. „Ihr", sagte Atlan. Wir.
    Hajmo fühlte sich wie ein begossener Pudel, der in eine Schrottpresse geraten war. Seine Prellungen und Blutergüsse fingen gerade erst so richtig an zu schmerzen. Dabei war er im Vergleich zu vielen anderen noch gut weggekommen.
    Aber das zählte momentan alles nichts gegen dieses Wir.
    Am liebsten hätte er auf dem Besprechungstisch getanzt. Oder die ganze Welt umarmt, Atlan, Gorm und den schrecklichen, schrecklich netten Jallon. Der soeben das schönste Wort, die schönste Silbe ausgesprochen hatte, die Hajmo Siderip je gehört hatte. Wir.
    Er war dabei. Sie nahmen ihn ernst. Sie nahmen ihn auf.
    Er wurde in dieser illustren Runde von Haudegen akzeptiert. „Freilich müssen wir", begann er, von ungeahnten Energien durchdrungen, „die Gemengelage neu evaluieren und unseren Auftritt entsprechend modifizieren. Ich würde anraten..."
    „Morgen", unterbrach ihn Atlan trocken. „Wir waren bei der Gasexplosion. Bumm. Was kam danach, Gorm?"
    „Ich habe mich freigebuddelt", sagte der Oxtorner, als wäre es die einfachste Sache der Welt gewesen, „danach die Roboter und mit deren Unterstützung die anderen."
    Hajmo schauderte.
    Die Reste des Archivs waren nach unten gerasselt, viele Stockwerke tief.
    Als der Boden endlich wieder gehalten hatte, waren sie von den nachfallenden Trümmern verschüttet worden.
    Er hatte gedacht, er müsse sterben. Und das silberne Buch aller bekannten Generationen seiner Ahnen würde in sein Grab nachgeworfen werden. „Derweil sind die Auslöser der Katastrophe abgehauen", vervollständigte Gorm Goya seinen Bericht. „LaFlirita ist ihnen hinterher. Dabei wurde er erschossen. Gleich danach verschwanden Letoxx und seine Leibwächter vom Display. Sie könnten in einen Schirm gehüllt worden sein, obwohl wir nichts angemessen haben; es gab einige kleinere Folge-Explosionen und ein totales energetisches Chaos. Daher habe ich den sofortigen Rückzug befohlen."
    „Richtige Entscheidung", sagte Atlan. „Was unser weiteres Vorgehen betrifft ... Entschuldigung."
    Ein akustisches Signal war ertönt. Der Arkonide blickte auf die Kommunikationskonsole. „Zephyda?"
    Ein Holo baute sich auf, als er den Anruf entgegennahm. Die Stellare Majestät stand am Rand der Tan-Orakelstadt. „Ich dachte, darüber solltest du sofort informiert werden. Vor kurzem ist unerwartet eine Schota-Magathe-Familie aus Mykronoer eingetroffen. Sie überbringen einer Botschaft von Ka Than."
    „Vom Grauen Autonomen?" Atlan wirkte elektrisiert. „Welche Botschaft?"
    „Wir sollen einen Bionischen Kreuzer nach Mykronoer schicken. Dort muss in den kommenden Tagen ein Passagier übernommen und nach Tan-Jamondi transportiert werden."
    „Wer? Zu welchem Zweck?"
    „Das hat ihnen Ka Than nicht mitgeteilt."
    „Moment. Wieso transportieren die Ozeanischen Orakel diesen mysteriösen Passagier nicht selbst?"
    Schota-Magathe verfügten, wenn sie im Familienkollektiv agierten, über eine parapsychische Gabe, die der Teleportation verwandt war. Hajmo faszinierten diese seltsamen Wesen ungemein.
    Er hätte sich gern eingehender mit ihnen befasst. Sie waren gewiss angenehmere Zeitgenossen als die Kybb; doch die gingen nun einmal vor. „Das habe ich sie auch gefragt. Ihre Antwort lautet, dass in Zukunft keine Orakel mehr Mykronoer aufsuchen werden. Das war alles. Mehr ist aus ihnen nicht herauszubekommen."
    „Du wirst selbstverständlich einen Kreuzer entsenden."
    „Wurde bereits in die Wege geleitet. -Sehen wir uns heute noch?"
    „Ich bin in einer Besprechung ..."
    „-Verstehe. Angenehme Nachtruhe, Kristallprinz."
    Das Bild erlosch, bevor Atlan sich verabschieden konnte.
    Siehst du die Brille? Nein. Und auch Gucky sah sie nicht genau. Er erschien nur, weil sie so müde war; so furchtbar müde und schwach.
    Folgendes, Filana. Als Mole noch der Maulwurf war, konnte sie über dieses Gerät Verbindung mit dem positronischen Netzwerk aufnehmen.
    Warum quälte

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