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2301 - Im Kolonnen-Fort

Titel: 2301 - Im Kolonnen-Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kurz-Einheiten wird unser Block vollständig integriert sein."
    „Weil die Yong-Dreq-Kreaturen die Montage mit höchster Effizienz voran treiben. Es heißt, dass ein Fehlschlag der Mikro-Bestien zur Eile zwingt."
    „Das kann ich nicht glauben."
    „Mir sind die Dossiers über diese Ga laxis ebenfalls unbekannt, aber Ge rüchte entstehen schnell. Nicht alle As sassinen sollen zurückgekehrt sein!"
    Undefinierbare Lautäußerungen folg ten. Überraschung, Spott ..., es war un möglich, dem eine Gefühlsregung zuzu ordnen.
    „Haben wir jemals von einem Versa gen der Mikro-Bestien gehört?"
    „Irgendwann in der Vergangenheit. Vielleicht."
    „Hüte dich, Ken’Ugoss! Mit derarti gen Bemerkungen fällst du sehr schnell in Ungnade."
    „Dossiers über die Galaxis", wieder holte Ashlon Fogel ungläubig über Helm funk. „Das heißt hoffentlich nicht, dass wir schon lange beobachtet werden?"
    „Doch." Luke nickte schwer. „Genau das bedeutet es."
    „Niemandem ist das Geringste aufge fallen." Danis Tonfall verriet ihre Zwei fel. „Das halte ich für ausgeschlossen."
    „Hat eine einzige Sicherheitssperre die Mikro-Bestien identifiziert, als sie in die Solare Residenz eingedrungen sind?", erwiderte Demetrius Luke.
    Eine veränderte Darstellung im holo grafischen Leitsystem schien seine Ver mutung zu bestätigen, dass ein zweiter Sektor angedockt wurde. Damit wurden die Röhrenverbindungen über eine grö ßere Distanz durchgängig.
    „Es kann nichts schaden, wenn wir uns die Vorgänge im Weltraum ansehen", fuhr Luke fort. „Vielleicht ergibt sich draußen eine Möglichkeit, Terra zu in formieren. Perry Rhodan muss erfahren, dass hier etwas ist, von dem er bislang keine Ahnung hat ..."
    „Einverstanden", sagte Dani spontan.
    Fogel nickte knapp.
    Fahrzeuge wie jenes, auf dessen Lade fläche die Siganesen in die Halle gelangt waren, standen zu Dutzenden rings um die Einflugbereiche. Auch wenn ihr un terschiedliches Aussehen die Anpassung an bestimmte Einsatzbereiche erkennen ließ, stachen sie allein schon wegen ihrer ungewöhnlichen Farbgebung ins Auge.
    Sowohl das grelle Grün als auch eine schmutzig gelbe Lackierung fielen schon aus größerer Distanz auf.
    Richtung Fragmentende floss der Ver kehr nur spärlich. Nachdem Luke ver geblich nach einer geeigneten Mitfahr gelegenheit ausgeschaut hatte, wandte er sich den herrenlosen Fahrzeugen zu.
    Mit ihrer hoch aufragenden Front, den weit oben angebrachten Kontrollen und der nach hinten gestreckten Ladefläche erinnerten sie ihn an Antigravtraktoren, wie sie vor allem auf den landwirtschaft lich geprägten Welten der Liga Freier Terraner im Einsatz waren.
    „Wir sollten es versuchen", stellte Luke fest, als er Ashlons Blick auf sich ruhen fühlte.
    „Ohne mich!", protestierte der Minis ter. „Sobald wir so ein Ding benutzen, fallen wir auf."
    „Wie sonst sollten die Entfernungen in der Station schnell überbrückt werden?"
    „Was weiß ich. Transmitter viel leicht?" Beschwichtigend hob Ashlon Fogel sofort die Arme. „Schon gut, wir haben noch nichts gesehen, was annä hernd einem Transmitter ähnelt." Er duckte sich, als ein großes Fahrzeug nur wenige Dutzend Meter entfernt stoppte.
    Zwei Avoide sprangen heraus, eilten je der auf eines der unbenutzten Gefährte zu und setzten sie in Gang. Anschließend luden sie verpackte Gegenstände um.
    Demetrius Luke nickte zufrieden. „Auch gut", sagte er. „Wir brauchen nur eine Mitfahrgelegenheit."
    Im Schutz ihrer Unsichtbarkeit ließen sie sich auf der Ladefläche des zweiten Traktors nieder. Luke nahm an, dass die Vogelwesen die nächstgelegene Trans portröhre benutzen würden. Falls nicht, konnten die Siganesen immer noch dem entsprechend reagieren.
    Wenig wohl war ihm bei dem Gedan ken, dass sie recht unverfroren durch die Station des Chaos spazierten. Dass sie jederzeit von verborgenen Sicherheits sperren entdeckt werden konnten, berei tete ihm gewisse Sorgen. Diese Überle gungen behielt er jedoch für sich.
    Vorerst kamen ihnen zwei Umstände zugute. Zum einen fühlte sich die Besat zung der Station vor Entdeckung sicher.
    Dass mit den Mikro-Bestien ungebetene Besucher gekommen sein könnten, arg wöhnte wohl niemand. Zum anderen wa ren alle Kräfte auf die Fertigstellung der gewaltigen Station fixiert. Wirklich ge fährlich würde es erst werden, sobald alle Arbeiten abgeschlossen waren. Das war der eigentliche Grund, weshalb sich Demetrius Luke von außen einen Über blick verschaffen wollte.
    Die

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