23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
ansatzlos in ihren Po. Andrea schrie laut auf. Nicht vor Schmerz. Vor Erregung.
»Geil!«, rief sie. »Das ist geil. Ja, fick mich.« Sie zog einen Dildo unter ihrem Kopfkissen hervor, schob ihn sich bis zum Anschlag in ihre Muschi. In Pornofilmen wird die gleichzeitige Bearbeitung von Muschi und Po doppelte Penetration genannt. Ich hatte das schon oft in Videos gesehen, noch häufiger davon geträumt. Jetzt erlebte ich es zum ersten Mal.
Als wir eine Pause einlegten, verriet mir Andrea: »Ich steh drauf, anderen beim Sex zuzusehen. Das macht mich richtig geil. Und du?«
Ich berichtete ihr von meinem Erlebnis mit den sechs Mädels und wie ich sie bei ihren lesbischen Spielchen beobachtet hatte.
»Hat’s dir gefallen?«, wollte Andrea wissen.
»Natürlich.«
»Dann wird dir ein Swingerclub auch gefallen. Oder eine Sexparty. Warst du schon mal da?«
»Nee«, gestand ich.
»Ich schon oft. Ist richtig geil.«
Was sie mir schilderte, erregte mich sofort. Erneut begannen wir zu vögeln. Diesmal steckte ich ihr den Dildo in den Arsch und fickte ihre Möse, und gleich darauf umgekehrt. Ich weiß nicht, wie lange wir dieses Spiel trieben. Bis in den frühen Morgen wahrscheinlich. Irgendwann schliefen wir erschöpft ein. Von da an waren wir ein Paar.
Eine Woche später war ich wieder mit ihr verabredet. Als sie mir die Tür öffnete, saß in der Küche Andreas Arbeitskollegin. Gemeinsam aßen wir zu Abend und plauderten über Gott und die Welt. Danach räumten die Mädels das Geschirr ab. Ich bot an, ihnen beim Abwasch zu helfen, doch sie schickten mich ins Wohnzimmer. »Mach schon mal den Fernseher an. Wir kommen gleich.«
Ich sank auf die Couch, schaltete das TV-Gerät ein. Eine Krimiserie lief. Sie interessierte mich nicht. Ich hatte einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir und die Augen fielen mir zu.
»Micha«, weckte mich die Stimme meiner Freundin.
Ich schreckte auf. Auf der Glotze flimmerte immer noch der Krimi. Wie lange hatte ich geschlafen? Ein paar Minuten?
»Kommst du zu uns?«, rief Andrea. »Ins Schlafzimmer?«
Ich ging hinüber. Schlagartig war ich wieder wach. Mit gespreizten Beinen lagen die beiden Mädels auf dem Bett.
»Komm«, sagte Andrea, »nimm uns beide.«
Ich ließ mich nicht lange bitten, streifte sogleich meine Klamotten ab, hockte mich vor Andrea und wollte meinen steifen Schwanz in ihre Möse stecken.
»Nein«, sagte sie, »erst meine Kollegin. Und zwar richtig.«
Schulterzuckend rutschte ich zur Seite, fickte ihre Kollegin so hart, wie ich nur konnte. Andrea lag derweil daneben, beobachtete uns mit großen, gierigen Augen und legte Hand an sich selbst – was mich natürlich nicht überraschte. » Ich steh drauf, anderen beim Sex zuzusehen « , hatte sie gesagt. » Das macht mich richtig geil! « Es wäre gelogen, würde ich behaupten, die Situation hätte mich nicht ebenso erregt. Dieser flotte Dreier, dachte ich, ist fast besser als jeder Porno.
Doch während ich die beiden Frauen abwechselnd vögelte, überkam mich plötzlich ein dringendes Bedürfnis. Ich sprang auf.
»Ich muss pinkeln«, rief ich und rannte ins Badezimmer.
Andrea folgte mir. »Cool, das ist dann ein Abwasch.«
Ich verstand nicht, was sie meinte. Da meine Blase kurz vor dem Platzen stand, kümmerte ich mich auch nicht weiter darum. Ich hob den Klodeckel und stellte mich breitbeinig vor die Toilettenschüssel.
Andreas Oberkörper schob sich davor. »Bitte, piss mich an.«
Mir wurde ganz anders. Soll ich das wirklich tun? Irgendwie fand ich ihren Wunsch ... ekelhaft. Sogar respektlos.
»Bitte«, flehte sie und streichelte meine Beine, »mach es!«
Verzweifelt rang ich mit mir selbst. Wie um alles in der Welt sollte ich sie anpinkeln können? Ich liebte sie doch. Aber vielleicht gerade deshalb, weil ich sie liebte, tat ich ihr schließlich den Gefallen.
Meine Skepsis bezüglich Urinspielen hat sich jedoch bis heute gehalten. Auch wenn ich in meinen Filmen immer wieder derartige Szenen ausführen muss, entweder weil sie im Drehbuch stehen oder weil der Regisseur es so möchte, setzte ich sie nur mit Widerwillen um. Gleichwohl habe ich gelernt, dass man anderen Menschen ihre Neigungen zugestehen muss. Insofern habe ich eine andere Einstellung zu den etwas »extremeren« Praktiken bekommen.
Damals aber beeilte ich mich mit dem Pinkeln. Ich wollte es so schnell wie möglich hinter mich bringen. Danach stieg Andrea unter die Dusche. Ich tapste beklommen zurück ins Schlafzimmer. Die Arbeitskollegin
Weitere Kostenlose Bücher