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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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abzudrehen. Es gibt viele Girls, die mit derartigen Filmen kein Problem haben, es sogar gut finden, wenn sie sich vor dem Ficken betrinken dürfen. Einige dieser Darstellerinnen haben allerdings ein Alkoholproblem und mit einer dieser Schnapsdrosseln sollte ich jetzt drehen.
    »Nimm seinen Schwanz in den Mund«, wies der Regisseur sie an, »und blas ihm ordentlich einen.«
    Das Mädel, das sich zuvor mit einer Flasche Schnaps in Schwung gebracht hatte, nahm meinen Schwanz bis zum Anschlag in den Rachen – und kotzte mir die Gurke voll. Mann, war ich sauer! Derweil grinste mich das besoffene Girl honigsüß an und begann, das Erbrochene wieder aufzuessen.
    Mir drehte sich der Magen um. Ich rannte auf die Toilette und übergab mich. Mit Hängen und Würgen (!) schaffte ich den Dreh, doch seitdem habe ich nie wieder für diese Serie gearbeitet.
    Dann musste ich mit einem Junkiemädel drehen. Die Arme war bis unter die Haarwurzeln vollgepumpt mit Drogen. Zu Beginn bekam ich das gar nicht mit. Erst als ich sie in einer Szene ziemlich hart rannehmen sollte, schlief sie einfach unter mir ein. Sowohl der Regisseur als auch der Kameramann riefen: »Los, Long John, nimm sie ordentlich ran. Fester! Fester! Wir brauchen noch ein paar Minuten Material.«
    Als die Szene fertig war, stellte ich den Regisseur zur Rede. »Was sollte das? Die war doch völlig fertig! Da hättest du eine andere nehmen sollen!«
    »Bist du verrückt? Du bist doch nicht von der Heilsarmee! Du bist hier zum Ficken und sonst nichts, verstanden? Was die Weiber machen, ist schließlich deren Sache.«
    »Aber das geht doch nicht, du musst ...«
    »Hör auf zu sülzen«, unterbrach er mich. »Ich dreh hier einen Film, einen guten Film obendrein, da ist es mir scheißegal, was die Fotzen sich einschmeißen, verstehst du? Hauptsache, mein Film ist nachher nicht verdorben.«
    Ich verstand die Welt nicht mehr. Wo bleibt da die Menschlichkeit?
    Nicht immer sind alle nur geldgeil. Manchmal sind sie auch nur naturgeil. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Gangbangdreh auf einem Schrottplatz. Eine Truppe von 20 Kerlen sollte es einer jungen Frau so richtig besorgen. Sie war 19 Jahre alt und wog gerade mal 45 Kilogramm. Ein unglaublich zierliches, zartes Geschöpf – aber so was von krank. Krank und geil.
    Sie blies nicht, sie fraß unsere Schwänze auf. Und dabei schrie sie die ganze Zeit: »Härter, Jungs, härter! Ihr seid doch alles nur Waschlappen. Los, fickt mich endlich mal richtig. Wozu habt ihr denn die Dinger zwischen euren Beinen?«
    Wir gaben uns die größte Mühe, fickten sie, nein sie fickte uns in Grund und Boden.
    »Keiner fickt mich richtig!«, schrie sie den Produzenten an. »Ich will mehr Männer! Richtige Männer. Sonst gehe ich. Das hier sind doch alles nur Weicheier.«
    Wir Männer stöhnten und keuchten. Alle waren am Ende. Der Produzent wusste sich keinen Rat mehr und bat uns, es noch einmal zu versuchen. Und noch einmal bemühten sich 20 Männer, ihr einen Orgasmus zu entlocken. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich gab ihr alles, bis selbst meine Ersatz-Akkus leer waren. Mir wurde schwarz vor Augen. Später, als ich daheim auf der Waage stand, stellte ich fest, dass ich ganze zwei Kilo verloren hatte.
    Bei ihr aber kam kein Stöhnen und kein Keuchen. Stattdessen beschimpfte und beleidigte sie uns. Sie griff sich einen der Jungs, steckte seine Hand in ihre Möse, warf sich auf den Boden und ließ sich von ihm fisten. »Mann«, schrie sie, »mach doch mal fester!«
    Doch was er auch versuchte, es war ihr nicht recht. Zu guter Letzt stieß sie ihn rüde beiseite, sprang auf und schrie noch wütender als zuvor: »Weicheier! Memmen! Versager! Euch Luftpumpen sollte man den Schwanz abschneiden.«
    Spuckend und schreiend lief sie dann zu einem alten Auto hinüber, nahm die Hängerkupplung in sich auf und ritt das Teil wie besessen. Endlich bekam sie einen Orgasmus und hielt eine Weile lang still. Wir Männer staunten nicht schlecht.
    Einige Jahre später traf ich das Mädel wieder. Vor lauter Vögeln kamen wir gar nicht zum Sprechen, doch irgendwann gab sie erschöpft auf. Offenbar war sie diesmal nicht ganz fit.

Kapitel 32

Ekelmomente
    Als Pornodarsteller sehe ich mich gelegentlich mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert, wie ich im vorangegangenen Kapitel ausführlich geschildert habe. Manchmal erlebe ich allerdings auch richtig ekelhafte Dinge, bei denen es mir kalt den Rücken runterläuft, selbst wenn ich heute noch daran

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