23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
nur um mich auf andere Gedanken zu bringen. Manchmal stelle ich mir dann vor, wie ich dem Kameramann den Schwanz lutsche oder seine Wichse vom Boden auflecke ...
Ich bin wohl auch der einzige Darsteller in Deutschland, der freiwillig zu John Thompson gesagt hat: »Komm kurz zu mir und schrei mich an. Mach mich mal so richtig rund.« Nur um runterzukommen von der Geilheit, die seine Mädels bei mir entfachten.
Heute gehört John zu meinen besten Kumpels. Mit ihm kann ich über alles reden, er kümmert sich um mein Wohlbefinden und ich kann mir jederzeit Rat bei ihm holen.
»Du bist mein kleines Söhnchen«, sagt er dann zu mir.
Manchmal wünsche ich mir, er wäre tatsächlich mein Vater.
Kapitel 30
Gigolo 2
3 Uhr morgens. Mein Handy klingelte. Normalerweise schalte ich es vor dem Schlafengehen aus, aber diesmal hatte ich es wohl vergessen.
»Jaaaa?«, gähnte ich in den Hörer.
»Micha«, rief eine Freundin, »ich bin gerade beim Ficken mit ein paar Leuten und muss dich als Verstärkung buchen.«
»Hat das nicht bis morgen Zeit?«, stöhnte ich im Halbschlaf.
»Nein, der Kunde reist heute Mittag um 12 Uhr wieder ab. Du musst jetzt sofort kommen. Mach dir wegen Geld keine Sorgen und komm sofort her. Du kommst doch, oder?«
Ich wälzte mich herum. Was sollte ich tun? Weiterschlafen? Oder ficken? Die Frage war schnell beantwortet. Inzwischen war ich hellwach.
»Es sind noch zwei Frauen da«, hörte ich sie sagen, »und ein Typ und der Kunde halt. Der Typ kann nicht mehr, und die Frau von dem Kunden braucht neues Sperma. Bitte, du musst kommen. Ich kenne keinen anderen, der das schafft.«
Sie hatte den Satz noch nicht ausgesprochen, da war ich bereits angezogen. Ich ließ mir die Adresse geben und fuhr so schnell ich konnte nach Berlin in ein sehr schönes Hotel am Potsdamer Platz. Als ich an die Zimmertür klopfte, kam meine Bekannte heraus.
»Er ist ein stinkreicher Russe, der mit seiner Frau mal schnell im Privatjet nach Berlin geflogen ist, um etwas Spaß zu haben«, klärte sie mich auf. »Seine Frau steht total auf Sperma. Du musst sie ordentlich ficken und ihr dann in den Mund spritzen, sooft du kannst.«
»Natürlich«, sagte ich. »Das ist kinderleicht.«
Ganz so leicht sollte es dann doch nicht werden. Drinnen war alles voller Champagnerflaschen. Auf einem Tisch in der Ecke türmte sich weißes Pulver, als wäre ein halbe Tüte Mehl ausgekippt worden. Ich war irritiert, weil ich so etwas noch nie gesehen hatte. Kokain kannte ich bis dahin nur aus Kinofilmen.
Der Russe, ein Zwei-Meter-Typ, der glatte 150 Kilo auf die Waage brachte, schob gleich ein paar Lines zurecht und bot mir in einem Kauderwelsch aus Russisch und Englisch davon an: »Du kannst so viel nehmen, wie du willst.«
»Ich trinke keinen Alkohol und nehme keine Drogen«, erwiderte ich.
Er lachte und zog sich das Zeug in die Nase. Dann zeigte er aufs Bett, wo seine sehr junge Frau lag. Sie war schlank und hatte lange schwarze Haare. Sie lächelte mir zu und machte die Beine breit.
» Das ist meine Droge«, sagte ich.
Der Russe zuckte nur mit den Schultern und lachte erneut. Neben seiner Frau lag der andere Gigolo mit schlaffem Schwanz und ließ sich von einem Callgirl einen blasen. Ich erkannte auf Anhieb, dass von ihm heute nichts mehr zu erwarten war.
»He«, sagte der Russe zu mir, »ich hoffe, du kannst besser ficken.«
»Natürlich«, antwortete ich und zog mich aus. Dann ging es los. Oh Mann, ich weiß noch heute, wie gut seine Frau mir den Schwanz blasen konnte. Ihr Mann fickte sie dabei.
»He, du Profi«, lachte er, »ich auch Profi.«
Nach fünf Minuten zog er sich die nächste Line in die Nase. Ich legte keine Pause ein, fickte sein Girl wieder und wieder. Er feuerte mich an und hatte Spaß. Natürlich gab ich ihr jeden Tropfen Sperma. Zwischendurch fickte ich auch die anderen beiden Girls, schließlich sollten auch sie auf ihre Kosten kommen. Der andere Gigolo hing erschöpft im Sessel.
Um 9 Uhr morgens endete die Party. Der Russe ging mit mir zum Tresor. Darin lagen eine weitere Tüte mit weißem Pulver, eine Waffe und mehrere Bündel 500-Euro-Scheine.
»Was kriegst du?«, fragte er.
Ich zuckte mit den Schultern.
Er drückte mir ein Bündel in die Hand. »Nimm dir deine Gage.«
Verunsichert zog ich zwei Scheine heraus. 1000 Euro.
Zufrieden nickte er und packte den Rest zurück in den Tresor. Dann zeigte er auf den kleinen Tisch, auf dem sich noch immer ein Haufen weißes Pulver türmte. »Du kannst den Rest
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