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2897 - Tödlich rauschen die Wälder

2897 - Tödlich rauschen die Wälder

Titel: 2897 - Tödlich rauschen die Wälder Kostenlos Bücher Online Lesen
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lächelte, als er den Kollegen aus Denver begrüßte. »Schön, selbst hier in der Wildnis Kollegen zu treffen.«
    »Wir sind gern zur Stelle, um ein paar Greenhorns von der Ostküste zu unterstützen«, antwortete Agent Forester mit einem Grinsen.
    Dann begrüßte er Windpike. »Wir haben einen Arzt dabei, der sich um Sie kümmern wird.«
    »Das ist eine gute Nachricht«, sagte Windpike und versuchte zu lächeln, was ihm nicht wirklich gelang.
    Er war am Ende seiner Kräfte. Der Blutverlust und die ständigen Schmerzen hatten ihm ziemlich zugesetzt. Agent Forester half mir, ihn zum Hubschrauber zu bringen. Dort begrüßten uns die anderen Mitglieder des Rettungsteams.
    Der Arzt nahm Windpike in Empfang und half ihm, sich im Hubschrauber hinzulegen.
    »Dann werden wir uns Ihre Verletzung mal ansehen«, sagte er, zog Gummihandschuhe an und machte sich an die Arbeit.
    Agent McEnroy kam zu uns zurück. »Fotos habe ich gemacht, aber wie es aussieht, sind keine brauchbaren Spuren zurückgeblieben.«
    »Sehe ich auch so«, meinte Phil. »Wir sollten schauen, dass wir hier wegkommen, sobald Dr. Windpike behandelt worden ist.«
    »Ich rede mit dem Piloten, um zu erfahren, wie es mit dem Wetter aussieht«, sagte Agent Forester und ging zur Pilotenkanzel des Hubschraubers.
    Kurz darauf kam er zurück. »Sieht nicht gut aus. Was wir auf dem Hinflug erlebt haben, war nur der Anfang. Es wird gleich ziemlich stürmisch werden.«
    »Und was bedeutet das konkret?«, fragte Phil.
    »Der Pilot will das Risiko nicht eingehen und hier abwarten, bis die Sturmfront vorübergezogen ist«, antwortete Agent Forester. »Das wird mindestens noch eine Stunde dauern.«
    »Das ist nicht gut«, meinte Phil. »Das bedeutet, dass die Gangster eine Stunde mehr Vorsprung haben.«
    Agent Forester grinste. »Das war auch mein erster Gedanke. Aber wie es scheint, handelt es sich um eine relativ breite Sturmfront. Wenn sie wirklich in Richtung Norden unterwegs sind, werden sie landen und ebenfalls warten müssen. Wahrscheinlich haben sie das schon längst, da der Sturm von Nordwesten her kommt.«
    »Wenigstens ein Trost«, meinte Phil.
    »Ich hoffe, dass Dr. Windpike so lange durchhält«, sagte ich besorgt. »Ich konnte ihn nur provisorisch versorgen.«
    »Der Doc wird das schon richten«, sagte Agent Forester. »Wie sind Sie überhaupt hier in der Wildnis von Colorado gelandet? Uns wurde nicht mitgeteilt, dass sich Agents aus New York hier aufhalten.«
    »Eigentlich sind wir im Urlaub«, antwortete ich. »Zumindest waren wir das, bis wir Richard Farmer tot aufgefunden haben und auf diese Siedlung gestoßen sind. Seine Leiche muss übrigens auch noch geborgen werden.«
    »Darum wird sich ein anderes Team kümmern«, meinte Agent Forester. »Wir hatten ein paar technische Probleme und sind mit dem ersten funktionsfähigen Hubschrauber losgeflogen, um Ihnen zu Hilfe zu kommen. Sobald sich der Sturm gelegt hat und der zweite Hubschrauber einsatzbereit ist, wird man Mister Farmers Leiche bergen. Die genauen Koordinaten hatten Sie ja übermittelt. Gut, wenn man ein GPS-Gerät dabeihat.«
    »Ja, in der Tat, die Technik ist wirklich hilfreich«, sagte ich und schaute nach oben, in Richtung Himmel. Eine dichte Wolkendecke hatte sich über uns gebildet und es fing wieder an, stärker zu regnen an. Zusätzlich frischte der Wind auf.
    »Wir können im Hubschrauber warten. Dort ist es wenigstens trocken«, sagte Agent Forester. »Und wir haben etwas zu essen und Kaffee dabei.«
    »Das nenne ich Gastfreundschaft«, meinte Phil.
    »Die wird hier in Colorado groß geschrieben«, bemerkte Agent McEnroy. »Insbesondere in den ländlichen Gegenden.«
    »Genau wie Jerry«, meinte Phil grinsend. »Manchmal merkt man, dass er kein gebürtiger New Yorker ist, sondern aus Harpers Village, einem Dorf in Connecticut, stammt.«
    »Auch dort wird viel Wert auf Gastfreundschaft gelegt«, sagte ich.
    Wir begaben uns in den Hubschrauber, in dem der Arzt noch immer Windpike behandelte.
    »Er hat Glück gehabt, dass keine großen Blutgefäße getroffen wurden«, meinte der Arzt. »Außerdem ist die Verletzung den Umständen entsprechend gut behandelt worden.«
    »Na ja, wir haben des Öfteren mit Schussverletzungen zu tun und entsprechend etwas Erfahrung auf dem Gebiet«, sagte ich.
    »Ja, das kann man sagen«, fügte Phil hinzu. »Manchmal müssen wir uns auch selbst verarzten.«
    »Ich habe zum Glück noch nicht allzu viele Schießereien miterlebt«, sagte Agent McEnroy.
    Agent

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