300 Fragen zur Saeure-Basen-Balance

Erholungsphasen in meinen Alltag einzubauen.
Ich empfinde mich nicht als gestresst, bin einigermaßen zufrieden und halte mein Leben in der Regel in einer guten Balance zwischen Stress und Erholung.
Schlaf
Ich schlafe weniger als 7–8 Stunden pro Nacht.
Ich schlafe nur in Ausnahmefällen weniger als 7–8 Stunden pro Nacht.
    Wie sieht Ihr Zettel mit den grünen und roten Punkten nun aus? Liegen Sie »im grünen Bereich«, oder »sehen Sie rot«?
Teil 3: Wie steht es um Ihren Säure-Basen-Haushalt?
    Schauen Sie bei Tageslicht ohne weitere Beleuchtung in einen nicht getönten Spiegel und beurteilen Sie:
ja
nein
Sind Ihre Augen strahlend und klar?
Ist Ihre Hautfarbe frisch und rosig?
Ist Ihre Haut ebenmäßig, rein und glatt?
Sind Ihre Haare glänzend und elastisch?
Sind Ihre Nägel elastisch, ohne Rillen und Einrisse?
Ist Ihre Zunge glatt, sauber und glänzend?
Liegt Ihr Gewicht im Normalbereich?
Ist Ihr Gewebe straff und elastisch, ohne sichtbare oder spürbare Wassereinlagerungen?
    Wenn Sie 6- bis 8-mal mit Ja antworten konnten, brauchen Sie sich um Ihren Säure-Basen-Haushalt keine Sorgen zu machen. Eine basenüberschüssige Kost hilft Ihnen, gesund zu bleiben.
    Je öfter Sie mit Nein antworten mussten, umso notwendiger ist eine Entsäuerungskur für Ihre Gesundheit: Streichen Sie für eine bis zwei Wochen alle Säurebildner aus Ihrer Nahrung (siehe > ) und möglichst die säuernden Faktoren aus Ihrer Lebensweise (siehe > ) und wiederholen Sie diesen Test danach.
Teil 4: Ist meine Gesundheit bereits durch Übersäuerung beeinträchtigt?
    Viele Menschen leiden seit Jahren an bestimmten Gesundheitsstörungen oder Krankheiten, ohne je darüber nachzudenken, dass diese durch Störungen im Säure-Basen-Haushalt entstanden sein können. Viele Erkrankungen gehen einher mit latenter Übersäuerung oder richtiger: einem Basenmangel. Nehmen Sie sich die Zeit, die Liste der häufigen Beschwerden und Volkskrankheiten auf der rechten Seite genau durchzugehen.

Leiden Sie an einer oder mehreren der folgenden gesundheitlichen Störungen?
ja
nein
Allergien, auch Heuschnupfen
Arthritis, auch rheumatoide
Bluthochdruck?
Diabetes mellitus Typ II (Zuckerkrankheit)
Durchfall
erhöhter Cholesterinspiegel
Endometriose
Entzündungen, auch von Schleimhäuten
Fibromyalgie
Gicht
Hauterkrankungen, auch allergisch bedingte
hormonelle Störungen
Infektanfälligkeit
Magen-Darm-Erkrankungen (Gastritis, Magengeschwüre)
Migräne
Osteoporose
prämenstruelles Syndrom (PMS)
Reizdarm
rheumatische Erkrankungen
Schmerzen, auch Regelschmerzen
schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparats
Sklerose der Herzkranzgefäße
Störungen der Wundheilung
Verstopfungen mit oder ohne Blähungen
Wachstumsverzögerung bei Kindern
Wechseljahresbeschwerden
Weichteilrheumatismus
Zyklusstörungen der Frau
    Wenn Sie hier einmal oder mehrmals Ja sagen mussten, können Sie davon ausgehen, dass Ihre Gesundheit bereits durch Basenmangel beeinträchtigt ist.

Messung und Beurteilung des Säure-Basen-Haushalts
    In diesem Buch befassen wir uns mit chronischen Störungen des Säure-Basen-Haushalts; die lebensbedrohlichen Zustände einer akuten Übersäuerung oder einer akuten Alkalose dagegen sind Notfälle und bedürfen intensivmedizinischer Versorgung (siehe hier > und hier > ). Die chronischen oder latenten Störungen im Säure-Basen-Haushalt sind nicht mit einer einfachen Messmethode erfassbar. Vermutlich ist das einer der Hauptgründe dafür, dass sich die routinemäßige Betrachtung des Säure-Basen-Haushalts in der allgemeinmedizinischen Praxis bislang nicht etablieren konnte. Es gibt dagegen zahlreiche Ansätze der Erfahrungsmedizin, den Säure-Basen-Haushalt mit verschiedenen Mess- und Untersuchungsmethoden zu beurteilen.
    Allein die Tatsache, dass sich der pH-Wert des Bluts und die Blutpuffer nicht ohne größeren Aufwand messen lassen und der Zustand des Bindegewebes nur indirekt zu beurteilen ist, führte und führt in der Fachwelt zu zahlreichen Diskussionen, an denen auch wir uns seit vielen Jahren rege beteiligen.
    Entscheidend für die Qualität einer Messmethode sind ihre Zuverlässigkeit, Aussagekraft und Praxistauglichkeit sowie ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Gemessen daran scheiden viele Methoden aus. Nur wenn eine Methode aussagekräftig, bezahlbar und leicht durchzuführen ist, können wir sie Ihnen wie auch unseren Patienten als sinnvoll und hilfreich empfehlen.
    In diesem Kapitel erläutern wir die gängigsten Messmethoden, und Sie bekommen einen