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300 Fragen zur Schwangerschaft

300 Fragen zur Schwangerschaft

Titel: 300 Fragen zur Schwangerschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Holzgreve
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nur leicht und nicht zu stark gewürzt.
Nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein warmes Bad. Beruhigende Badezusätze sind Melissen-, Rosmarin-, Lavendel-, Veilchen- und Baldrianöl.
Trinken Sie vor dem Zubettgehen ein Glas warme Milch mit Honig oder einen warmen Kräutertee. Beruhigend wirken Melisse, Orangenblüten, Baldrian, Passionsblume und Hopfen. Manche Schwangere schwören auf ein Glas alkoholfreies Bier.
Trinken Sie nach 16 Uhr keine koffeinhaltigen Getränke mehr.
Lassen Sie sich von Ihrem Partner massieren.
Kuscheln Sie mit Ihrem Partner, tauschen Sie Zärtlichkeiten aus. Das baut Spannungen ab.
Sanfte Musik, Fernsehen oder ein nicht zu spannendes Buch machen schläfrig.
Sehr beruhigend kann es auch sein, wenn Ihr Partner Ihnen vorliest.
Lernen Sie Entspannungsübungen, wie progressive Muskelrelaxation oder autogenes Training.
Sorgen Sie für optimale Schlafbedingungen. Das Schlafzimmer sollte gut gelüftet und eher kühl sein, außerdem dunkel und ruhig.
Tragen Sie ein leichtes Nachthemd, damit Ihnen nachts nicht zu heiß wird.
Falls Sie kalte Füße haben, tragen Sie auch beim Schlafen Socken. Legen Sie sich ein heißes Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche an die Füße, das wärmt und entspannt.
Schlafen Sie auf der Seite. Betten Sie sich in verschiedenen Positionen auf zusätzliche Kissen, um eine bequeme Lage für sich selbst und Ihr Baby zu finden. Benutzen Sie schon jetzt ein sogenanntes Stillkissen (eine gekrümmte lange »Kissenwurst«), mit dem Sie Ihren Bauch nach Bedarf unterpolstern können.
Wenn Sie in der Nacht aufwachen und nicht mehr einschlafen können, bleiben Sie nicht im Bett liegen. Stehen Sie auf, lesen Sie oder schalten Sie den Fernseher ein. Sie können auch Kreuzworträtsel lösen, stricken, nähen oder Ihrem ungeborenen Kind einen langen Brief schreiben. Meistens kommt der Schlaf dann von selbst.
Wenn Sie Angst vor der Geburt haben: In einem Geburtsvorbereitungskurs (siehe ab > ) erhalten Sie Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen und über Unsicherheiten zu sprechen. Vor allem merken Sie dann, dass Sie mit Ihren Sorgen nicht allein sind.
Die Entbindungsstation der von Ihnen gewählten Klinik führt sicher Informationsabende für werdende Eltern durch. Hier können Sie die Räumlichkeiten, die Hebammen und Geburtshelfer kennenlernen, Fragen stellen und so die Angst vor dem Unbekannten reduzieren.
Wenn Sie sich Sorgen über die Zukunft mit Ihrem Kind machen: Sprechen Sie mit jemandem, der Ihr Vertrauen genießt und Ihre Gedanken ernst nimmt. Versuchen Sie nicht, Ihre Ängste und Sorgen einfach zur Seite zu schieben. Sie auszusprechen hilft Ihnen dabei, sich damit auseinanderzusetzen, und nimmt den Druck.
Auf Schlaftabletten sollten Sie zunächst einmal verzichten. Wenn keins der Hausmittel mehr hilft, wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt.

Schmierblutungen
    ? Ich habe hin und wieder leichte Schmierblutungen, aber bis jetzt (13. Woche) war bei den Untersuchungen immer alles in Ordnung. Muss ich mir trotzdem Sorgen machen?
    Schmerzlose leichte Schmierblutungen kommen in der Frühschwangerschaft recht häufig vor, schätzungsweise bei etwa einem Viertel aller Schwangeren. Die meisten dieser Schwangerschaften laufen danach ungestört weiter.
    Manche werdenden Mütter haben einen zu niedrigen Spiegel des Gelbkörperhormons (siehe > ) und bluten deshalb vorübergehend in den ersten Wochen. Auch später in der Schwangerschaft kann es noch zu Schmierblutungen oder leichten Blutungen (siehe > ) kommen, und zwar meist um die Zeit herum, wenn normalerweise Ihre Regelblutung eingesetzt hätte. Gegen Ende der Schwangerschaft wird der leicht blutige Abgang des Schleimpfropfs häufig als Schmierblutung angesehen.
    Die Verletzung feiner Blutgefäße am Muttermund, etwa nach dem Geschlechtsverkehr (siehe folgende Frage), sowie eine entzündete oder versprengte Gebärmutterschleimhaut am äußeren Muttermund sind weitere harmlose Ursachen für Blutungen in der Schwangerschaft.
    Oft sind leichte Blutungen nur ein Zeichen dafür, dass Sie sich etwas mehr schonen sollten. Nach ein paar Tagen Ruhe ist fast immer alles wieder in Ordnung.
    info
    Blutungen während der Schwangerschaft, egal ob mit oder ohne Schmerzen, sind zwar sehr oft harmlos, können aber auch ein Warnzeichen für eine ernsthafte Störung sein: Eine Fehlgeburt (siehe ab > ) oder eine Plazentakomplikation (siehe ab > ) kann sich zum Beispiel so ankündigen. Eine ärztliche Kontrolle ist deshalb immer sinnvoll.

    ? Nach dem

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