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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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Spott, kein Ekel, eher Schalk.
    Marcus schielte vorsichtig wieder rüber. Entweder war Mr. Sexy sehr verständnisvoll oder ebenfalls schwul. Zweiteres ließ Marcus Kopfkino anspringen … während er dem Kerl zusah, wie er lange Nägel ins Holz schlug. Das Muskelspiel, die verschwitzte Haut, diese Hose … er stellte sich vor, der Kerl käme rüber, würde ihn mit seinen kräftigen Händen packen und über den Tisch beugen. Er würde die zwei Reißverschlüsse an seiner Hose öffnen, seinen Harten rausholen und ihn nehmen. Wild und stürmisch, wobei der Hammer an seiner Kehrseite im Rhythmus schaukeln würde.
    Er bemerkte kaum, dass seine Hand erneut an seine Shorts gewandert war. Die geilen Bilder in seinem Kopf hatten ihm einen Mordsständer verpasst. Vielleicht hatte er schon zu lange keinen leidenschaftlichen, wilden Sex mehr gehabt. Was er mit Patrick hatte, war befriedigend, aber nicht erfüllend. Wenn er ehrlich sein sollte, musste er Patrick bescheinigen, im Bett eine Niete zu sein.
    Er warf seinem Tagtraum einen weiteren verstohlenen Blick zu, der inzwischen auf einem der Dachbalken saß und eine Zigarette rauchte. Als Marcus bemerkte, dass der Kerl ihn unverhohlen musterte, zog er fragend und überrascht eine Braue nach oben. Mr. Sexy nahm noch einen Zug und schnippte die Kippe davon. Dann schwang er sich von seinem Sitzplatz, kam mit den Füßen auf dem Dachboden auf und vollführte eine Geste, die Marcus schlucken ließ. Die Beckenstöße waren eindeutig und der fragende Blick, der ihn jetzt traf, war noch eindeutiger.
    Marcus dachte an den untreuen Patrick und an seinen verlangend pochenden Schwanz. ‚Scheiß drauf!‘, dachte er, hob die Hand und lockte Mr. Sexy mit dem Zeigefinger. Der grinste frech und zugleich triumphierend, schwang sich auf das Gerüst und machte sich auf den Weg nach unten.
    Der Kerl kam tatsächlich zu ihm rüber …
    Hastig sprang er auf und lief zur Wohnungstür. Er drückte den Türöffner und wartete. Die lauten Schritte auf der Holztreppe ließen Tausende Ameisen durch seinen Bauch tanzen.
    ‚Passiert das wirklich?‘, fragte er sich.
    Die Antwort gab Mr. Sexy, der kurz darauf vor ihm stand.
    „Hey Sunnyboy – du versüßt mir die Arbeitszeit.“ Die tiefe Stimme ließ Marcus erschaudern.
    „Und du mir mein Frühstück“, erwiderte er und machte Platz.

    Kaum waren sie beide im Flur und die Wohnungstür geschlossen, trat Mr. Sexy dicht an Marcus, der vom würzigen Geruch des anderen magisch angezogen wurde. Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen, als würden sie sich über das Einverständnis vergewissern. Das Prickeln zwischen ihnen glich einer Spannung, wie sie vor einem Gewitter in der Luft herrschte, und löste sich schlagartig, als Marcus von ihm herangezogen wurde. Ihre Lippen trafen aufeinander, hart, drängend. Ein Kuss, der beiden verriet, wie aufgeheizt der andere nur durch die Blicke schon war. Marcus krallte seine Hände an den Hosenbund seines Gegenübers, gab sich dem Kuss hin, der seine Gier weiter anstachelte; sog den Duft des anderen auf; genoss das wilde, rohe Begehren.
    Atemlos lösten sie sich kurz voneinander. Marcus fing den lustverhangenen Blick des anderen auf und dirigierte ihn kurzerhand in sein Zimmer. Sie brauchten keine Worte zu verlieren … kaum im Raum, trat sein Abenteuer die Tür mit der Hacke zu und eroberte erneut Marcus‘ Mund. Ihre Zungen umkreisten sich, fochten einen kleinen Kampf aus. Marcus löste sich, glitt mit den Händen über die muskulöse Brust des anderen, neckte die harten Nippel, die er kurz darauf mit den Lippen umschloss. Ein leises Aufstöhnen war die Reaktion darauf.
    Marcus wurde sanft aber bestimmt zurückgedrückt. Er wollte protestieren, doch die Zunge, die dann über seinen Hals bis zu seiner Brust glitt, ließ ihn verstummen. Mr. Sexy saugte und leckte über seine Haut, als wäre er eine Süßigkeit. Immer weiter runter glitt er mit den Lippen, und als er vor ihm hockte, wurden ihm mit einem Ruck die Shorts runtergerissen. Augenblicklich sprang sein Schwanz dem anderen entgegen.
    „Geil“, folgte der raue Kommentar.
    Marcus trat ein Stück zurück. Er wollte seine Fantasie ausleben, und wenn schon nicht auf dem Balkontisch, dann wenigstens am Schreibtisch.
    „Komm her und besorg‘s mir!“, forderte er. Aus der Schüssel auf dem Tisch fischte er ein Kondom und hielt es dem anderen verlockend hin.
    „Liebend gern …“ Er wollte den Gürtel öffnen, als er auf ihn zu trat.
    „Nein. Lass sie

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