365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
schon kocht.
Jannis lächelt mir zu, ermuntert mich zu härteren Stößen und gibt Laute von sich, die mir direkt ins Zentrum der Erregung fahren. Schon hab ich das Ziel vor Augen, keuche seinen Namen, da reißt es mich auch schon hoch. Schub um Schub verlässt mich die Anspannung, während ich die Stille des Zimmers mit meinem Stöhnen fülle.
„Hier ist kein Handtuch“, ruft Jannis aus dem Bad.
Ich seufze genervt, denn ich bin gerade dabei, Kaffee zu kochen. Schnell laufe ich zum Badezimmer und finde dort meinen Schatz nackt vor, grinsend und mit einem Megaständer herumspielend. Mir fällt die Kinnlade herunter, als ich die purpurne Schwanzspitze immer wieder aus seiner auf- und abfliegenden Faust hervorlugen sehe.
„Aber – du kannst doch nicht – so allein“, würge ich mühsam hervor, da mir die Lust schon die Luft abschnürt.
„Darum hab ich dich geru-hu-fen“, säuselt Jannis und grinst feist.
„Du – du – du geiler – Bock“, fahre ich ihn an, geh auf die Knie und lass mir das harte Stück in den Mund schieben.
Jetzt bringe ich ihn dazu, zu jauchzen, zu zittern und zu betteln. Kurz vor dem Finale ziehe ich mich zurück und grinse zu Jannis hoch.
„Wie sagt man, wenn man etwas haben möchte?“, frage ich fies lächelnd.
„Bitte-bitte-bitte, lieber Angus, bitte mach weiter“, winselt Jannis.
Ich lege den Kopf schief.
„Was bekomme ich dafür?“, frage ich lauernd.
„Alles. Mein Herz hast du schon“, stöhnt mein Schatz und guckt so herzallerliebst, dass ich mich vorbeuge und ihm einen Megaabgang verschaffe.
Danach muss ich ihn eine Weile umarmen, da er ganz schwach vor sich hin schlottert. Ich mag das, ich mag sowieso sehr gern schmusen mit Jannis. Zärtlich streiche ich über seinen Rücken.
Seit vier Monaten geht das schon so mit uns. Jannis redet ständig vom Zusammenziehen und ich schweige dann, da meine Sachen eh schon alle hier sind. Irgendwann muss ich ihm das sagen, doch das hat keine Eile, denn irgendwie ist Jannis Eifer, uns zu einem richtigen Paar zu machen, sehr schmeichelnd. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir uns lieben.
ENDE
© by Sissi Kaipurgay
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31. Spiel mit dem Feuer – Ashan Delon
„Wow! Krasser Vögelkasten“, rief David sogleich, nachdem er hinter mir aus dem Taxi gestiegen war und den Kopf in den Nacken gelegt hatte, um an der beeindruckenden Fassade des Hotels hochzusehen.
Ich sah ihn verwirrt an. „Vögelkasten?“
Ein schelmisches Grinsen erschien um seine vollen Lippen. Er schürzte sie kurz und blinzelte mich dann frech an. „Na, zum Vögeln, Baby. Ich bin schon ganz gespannt, welche geilen Plätze dieser Kasten bietet.“
„Oh, nein!“, stöhnte ich voller Vorahnung. „Das lässt du hübsch bleiben. Da laufen meine höchsten Chefs herum. Am Ende erwischt uns noch einer von ihnen. Dann kann ich meine Papiere nehmen und brav zuhause bleiben.“
Er rempelte mich leicht mit der Schulter an, während wir dem Hotel entgegenliefen. „Ein bisschen mehr Mut zum Risiko! Man vögelt nicht oft direkt unter der Nase von Big Boss.“
„Man …“, sagte ich und betone es bewusst anders, sodass es eher wie Mann klang, „… riskiert nicht seinen Job wegen eines bescheuerten Quickies.“
„Ach“, machte David leicht beleidigt. „Dann sind Quickies mit mir also bescheuert?“
„Du weißt schon, wie ich das meine“, gab ich schnippisch zurück.
David lachte und rempelte mich erneut an. Ich stolperte seitwärts, fing mich jedoch sogleich wieder und legte neben meinem kicksenden Süßen die letzten Meter zum Portal zurück. Er war der Unbekümmerte von uns beiden, ständig zu Scherzen und Abenteuern aufgelegt. Wir waren nun schon fast ein Jahr zusammen und noch immer so verliebt wie am ersten Tag, als wir uns in einer Schwulenkneipe getroffen und uns gegenseitig das Bier über den Schoß gekippt hatten.
Zwei Dumme, ein Gedanke, könnte man sagen. Auch wenn dies die abgedroschenste aller Anmachen war, es hatte funktioniert. Wir leckten uns anschließend auf der Toilette gegenseitig den Gerstensaft vom Schoß und lachten uns kringelig, während es in der Kabine nebenan ordentlich zur Sache ging.
Als ich die Einladung zu diesem jährlichen Meeting erhielt, in welchem sich die Aktionäre, Führungskräfte und verdienten Mitarbeiter bei Feinkosthäppchen und Champagner zu stundenlangen Lobeshymnen über die Erfolge des Konzerns verwöhnen lassen durften, war es keine Frage, David
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