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365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli

365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Celine Blue , Nia White , Rigor Mortis , Natalie Elter , u.v.a.m. siehe Liste unten
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Du kannst dir nicht vorstellen, wie geil das ist. Ich könnte es nur so herausschreien … Mach weiter. Nicht aufhören.“
    Ich umfasse seinen Schwanz immer kräftiger, meine Bewegungen werden intensiver.
    Sein Atem geht immer schneller. Sein Körper bäumt sich immer mehr auf.
    … und dann seine Explosion.
    „ Ich komme. Ja, jaaaaaaaaa, jaaaaaaaaaaaaaaaa.“ In großen Schüben spritzt Sahne aus seinem pulsierenden Schwanz. Sein lustvolles Stöhnen begleitet den Höhepunkt seiner vollkommenen Erregung.
    Nach einer Weile sagt er zu mir: „Der helle Wahnsinn, was du da mit mir gemacht hast. Einfach nur so geil.
    „Es ist phantastisch und wunderschön, schwul zu sein."
     
    ENDE
    © by Franz Brandinger
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12. Damn – ein masturbatorischer Roman – Kooky Rooster

    Montag, zehn Uhr. Meine Motivation ist am Tiefpunkt. Noch hundertundvier Stunden bis zum Wochenende. Neununddreißig davon werde ich im Büro verbringen, fünf in der Kantine, zehn in U- und Eisenbahn. Ich werde vier Mal schlecht schlafen, insgesamt kaum vierundzwanzig Stunden, zirka achtunddreißig Tassen Kaffee trinken und jedem, der dahinter eine Korrelation vermutet, gnadenlos mit einem dicken, schwarzen Filzstift einen Schnauzbart malen. Die langweilige, statistische Wochenprognose in meinem trägen Hirn abarbeitend, schlurfe ich über den Flur zu der jeden Montag um diese Zeit anberaumten Buchbesprechung. Nein, ich bin kein Autor, ich bin lediglich jemand, der so tut, als würde ihn der Käse interessieren, mit dem er das Geld verdient, das ihm die Miete zahlt.
    Ah, meine Kollegen sind schon da, die Jalousien hat schon jemand in weiser Voraussicht halb zugezogen, es riecht ein bisschen nach Kabelbrand und Magensäure. So sehr sich der Innenarchitekt auch Mühe gegeben hat, diesem Raum Struktur zu geben – die Liebesmühe stirbt einen zähen Tod an der Art, wie hier alle herumlungern. Ein motivationsloser Haufen, der jedem, aber auch wirklich jedem reindrückt, wie total toll dieser Job ist. Ja, man würde ihn sogar ohne Gehalt machen … nur, dass jeder von uns im Abstand von drei Monaten beim Chef sitzt und damit droht, zur Konkurrenz abzuwandern, wenn sich da auf dem Gehaltszettel nicht bald was tut.
    Träge plumpse ich auf einen Stuhl und verschütte, wie immer, ein bisschen Kaffee auf meine mitgebrachten Unterlagen. Nun, es sind einfach irgendwelche Zettel, die ich von meinem Schreibtisch gerafft habe, um vorbereitet auszusehen. Der Chef mag das und daher haben wir uns angewöhnt, Zeug hin und her zu transportieren. Am meisten mag er Klemmbretter und daher haben sie bei uns eine ähnliche Statuswirkung, wie draußen in der Welt Autos oder Kinder. Meines ist aus giftgrünem Acryl, hart, robust und durchsichtig – wirkt edel und hat einen gewissen 80er Jahre Flair, der meine ganz persönliche Individualität unterstreicht. Gespielt abschätzig erspähe ich das billige Ding meines Kollegen, ein schwarzer Plastikeinband, biegsam und gewöhnlich. Will man es daran festmachen – müsste ich einen Minipimmel haben und er eine Monsterkeule – aber an derart freudianische Erklärungsmodelle glaube ich nicht. Mein Pimmel kann sich mit seinem messen!
    Während die Kollegen untereinander eine Art Wettstreit darum anstellen, wer der bescheuertste unter ihnen ist – was sie damit herauszufinden versuchen, voreinander damit zu prahlen, wie viel Promille nötig waren, um am Wochenende die peinlichste Show abzuziehen – sitze ich da und male kleine Penisse auf meine Unterlagen. Mit Augen und Mündern. Dabei träume ich davon, was wäre, wenn sich im Internet statt Smilies kleine lachende Penisse durchgesetzt hätten, die zufrieden auf ihren Eiern sitzen. Definitiv hätten sie mehr Ausdruckskraft. Welche tollen Mutationen mir dazu einfallen, verewige ich auf irgendeinem Vertrag oder Memo oder Gehaltszettel. Egal. Ist es Papier und hat eine freie Stelle, dann wird es bestückt.
    Der Chef kommt herein – er sieht nicht aus wie ein Chef, aber er meint, sich so zu verhalten wie einer. Weil wir dafür Geld bekommen tun wir so, als wäre er erfolgreich damit und tun weiter so, als hätten wir Respekt vor ihm. Er weiß, dass wir nur so tun, aber er weiß auch, dass wir wissen, dass er es ist, der uns die Kohle gibt. Wir hängen hier alle in einer Pattsituation fest und machen das Beste daraus.
    So demotiviert meine Kollegen und ich sind, so hochmotiviert tut unser Chef. Er klatscht in die Hände, nervt mit

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