365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
erleichtern. Immer wenn wir uns treffen, muss ich mich morgens bereits so seinen Befehlen ergeben, obwohl er nicht einmal bei mir ist.
Ich knie mich wieder hin und blicke demütig zu Boden. Höre und sehe aus den Augenwinkeln, wie er einige Dinge vom Tisch nimmt und sie mit zu mir an das Bett trägt.
„Ja, du warst ein braver Junge und ich wette, du kannst es kaum erwarten, bis ich dich endlich anfasse.“
„Ja, Herr“, flüstere ich nur leise und ich fühle, wie mein Penis vor Vorfreude einen kleinen Sprung vollführt. Da fühle ich das kalte Gummi um meinen Hals, wie er die Schnallen eng zieht und mich leicht würgt. Oh ja … oh ja. Er greift mir grob in das Haar, zerrt meinen Kopf nach hinten.
„Du stöhnst schon? Ich habe noch nicht einmal angefangen!“
„Es tut mir Leid, Herr, ich habe nur schon so sehnlichst auf euch gewartet.“ Dann lässt er mich wieder los, zieht sich Schuhe und Strümpfe aus und stellt sie beiseite.
„Du hast auf mich gewartet … so ist es richtig … hast du dir bereits vorgestellt, was ich mit dir so machen werde?“ Ich erröte leicht, es ist gerade einmal unser viertes Treffen, noch ist er eigentlich fremd. Ein Fremder, der mich benutzt. Ich antworte nicht gleich, muss überlegen, während das gezwungene Pulsieren in meinem Schritt es mir schwer macht, klare Gedanken zu finden. Seine Schritte gehen wieder schnell auf mich zu und da trifft mich auch schon seine flache Hand. Eine Ohrfeige, weil ich zögere. „Was habe ich dir beigebracht, Sklave?“
„Verzeihung, Herr, ich musste nur …“
„Nichts musstest du, antworte gefälligst, wenn ich dich etwas frage.“
„Ja, Herr. Und ja, ich habe mir bereits einiges vorgestellt.“
„Was?“, er geht vor mir in die Hocke, ich rieche sein Parfum, sein kurzes schwarzes Haar so dicht vor mir kann ich mich kaum zurückhalten, mich an seine Wange zu schmiegen. Er packt meine Arme, legt die Gummimanschetten mit den großen Ösen an.
„Ich warte schon den ganzen Tag darauf, euch verwöhnen zu dürfen, euch zu schmecken und zu fühlen.“ Ich sehe ihm nicht direkt in die Augen, diese Regel hat er mir gleich beim ersten Treffen beigebracht.
„Oh, das wirst du noch, aber erst musst du es dir verdienen.“
„Ja, Herr“, antworte ich etwas kleinlaut. Er packt mein Halskorsett, reißt mich in die Höhe und ich muss ihn so anblicken. Sicher mehr als zehn Zentimeter überragt er mich und eng drückt er sich dabei an mich heran, nur um mich dann grob auf das Bett zu werfen. Er beugt sich über mich und mit Karabinern befestigt er meine Hände am oberen Ende des Bettgestells. Dieses Hotel ist nicht durch Zufall unsere Zuflucht, es eignet sich hervorragend für diese Spielereien. Als er sich so über mich beugt, berührt er, aus Versehen oder nicht, kann ich nicht sagen, mein emporstehendes, ihm entgegenstrebendes Verlangen. Es knistert in mir und leicht hebe ich mein Becken an, reibe mich an ihm. Sofort spüre ich den Schmerz an meinen Brustwarzen, wie er sie fest zwischen Daumen und Zeigefinger presst.
„Was versuchst du hier, hmm? Ich bin nicht dein kleiner Strichjunge, den du so berühren darfst. Hast du verstanden.“ Ich jammere laut, seine Hände sind kräftig, erwartungsgemäß bestrafend.
„Ja … Herr“, presse ich hervor. Mit geschlossenen Augen ertrage ich diese Pein, bis er sich endlich erbarmt und wieder von mir steigt. Ich sehe ihn wieder an und meine Haltung, meine Fesselung fühlt sich so richtig an, dass ich es kaum ertrage. Beobachte ihn, wie er seine Hemdsärmel langsam emporkrempelt und umschlägt. Ich weiß, was das bedeutet, er braucht Armfreiheit, um … und kurz muss ich leise ausatmen, als ich erkenne, welches Instrument er greift. Erkenne die dünnen Lederseile, die innere Geilheit mischt sich mit Angst und kurz geht ein Schauer über meinen Leib. Mein erwartungsvoller Leib, begierig, verdorben. Er lässt kaum Zeit verstreichen, stellt sich neben das Bett und holt direkt aus. Die drei Lederbändchen fressen sich geräuschvoll in meine Haut und ich halte die Luft an. Der Schmerz so süß, muss ich mich dennoch jedes Mal erst wieder daran gewöhnen. Der nächste Hieb, kaum versetzt zum ersten. Höre das metallische Klimpern meiner Fesselung, wie ich zerre und aufbegehre. Noch ein Hieb und noch einer. Ich sehe ihn, wie er mich konzentriert betrachtet, sein Werk kontrolliert. Wie er mit Genugtuung die roten Striemen auf mir erkennt. Zucke bei jedem neuerlichen Schlag zusammen, ein Reflex, so
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