365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
einen Schritt zurück, damit der Arzt eintreten kann.
„Es ist wirklich wichtig, dass du – entschuldige, aber ich fände es leichter, wenn wir uns duzen – dass du regelmäßig die Massagen bekommst.“ Sebastian guckt ernst und schwenkt einen Koffer, was unglaublich professionell ausschaut, so dass ich ihn endgültig reinlasse und die Tür hinter ihm schließe.
„Wo? Auf dem Sofa oder dem Bett?“, erkundigt sich Sebastian und schaut sich dabei interessiert um.
„Bett“, entscheide ich schnell, da mein kostbares Ledersofa keinesfalls mit Ölen oder Ähnlichem in Kontakt kommen soll.
Ich zeige auf eine Tür, merke, dass Sebastian mir den Vortritt lassen will und humple an ihm vorbei ins Schlafzimmer. Das Bett ist sehr breit, da ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass irgendwann der Richtig dort neben mir liegen wird. Eigentlich bräuchte ich diesen scharfen Arzt doch nur zu schubsen und er würde …
„Leg dich aufs Bett und mach den Rücken frei“, befiehlt er und jetzt wird mir deutlich bewusst, dass ich im Bademantel hier herumstehe.
Fieberhaft überlege ich, ob ich schnell eine Shorts – da packt Sebastian mich auch schon an den Oberarmen, lächelt und drängt mich auf die Matratze zu. Ohne den Spezialschuh bin ich aufgeschmissen und lande rücklings auf dem Laken, wobei sich der Bademantel gefährlich lockert und Teile meines Körpers freigibt. Ich versuche hektisch das Frotteeding zurecht zu ziehen, aber es hat einfach keinen Sinn.
„Jörg, warum bist du so schamhaft? Ich hab dich doch schon gesehen“, sagt Sebastian, setzt sich auf die Bettkante und legt eine Hand auf den deformierten Schenkel, ganz so, als wären wir vertraut miteinander.
Langsam streicht er auf und ab, wobei er den Stoff immer weiter beiseiteschiebt. Entsetzt und zugleich fasziniert gucke ich an mir runter, direkt in das Auge meiner Erektion, die sich steil erhoben hat. Oh Mann, wie peinlich und doch – es ist so schön. Entschlossen winde ich mich aus den Ärmeln und drehe mich auf den Bauch, was Sebastian mit einem glucksenden Lachen kommentiert.
Kleidung raschelt, dann hockt er sich über meine Schenkel und ich höre nichts mehr, außer meinem aufgeregten Atem. Nach Sekunden tröpfelt kaltes Zeug auf meinen Rücken und es folgen zwei große, warme Hände, die mich durchkneten, dass mir Hören und Sehen vergeht. Die Haut beginnt zu brennen und Sebastian gibt nicht nach, bis er von mir ein wohliges Stöhnen zu hören bekommt.
„Na endlich“, brummt er, intensiviert seine Bemühungen noch weiter und massiert mich in den Zustand einer willenlosen Gummipuppe.
Als seine Hände meine Arschbacken erreichen, halte ich den Atem an und warte aufgeregt, was er nun tun wird. Bitte-bitte, anfassen und fest kneten, bettle ich im Geiste. Sebastian gehorcht. Ich bin nur noch sabberndes Fickfleisch und lass sogar zu, dass er mich auf den Rücken dreht. Jetzt kniet er zwischen meinen Schenkeln und ich hab die Augen fest zugekniffen. Ich will die Abscheu nicht sehen und lieber weiterträumen.
Sebastians Hände fahren über die Haut meiner Beine, sicher und fest, auch über das deformierte. Kein Zurückzucken, nur Zärtlichkeit. Wieder tröpfelt er Öl auf meine Haut und verreibt es auf meiner Brust, den Schultern und Armen. Dabei massiert er mich weniger fest, eher neckisch. Mein Schwanz pocht heiß und schließlich – nachdem er am Bauchnabel angekommen ist – öffne ich die Augen und sehe direkt in seine.
Sein Blick ist lüstern und sehnsüchtig, während er meine Erektion sanft streift und die Massage etwas tiefer fortsetzt. Himmel noch mal! Noch nie habe ich eine so geile Eiermassage mit Blickkontakt bekommen. Irgendwie ist mit Sebastian alles wie das erste Mal. Intensiver, inniger und stets von einer Vertrautheit begleitet, die mir Angst macht, weil ich nicht weiß, ob nur ich so fühle.
„Du bist so sexy“, murmelt Sebastian, reißt sich das T-Shirt über den Kopf und gibt seinen breiten Brustkorb meinen Blicken preis.
Wow! Superman lässt grüßen. Ehrfürchtig taste ich den Doktor mit Blicken ab, meine Hände trauen sich einfach nicht, zucken aber vor Gier. Sebastian hat die Massage beendet und streicht nun sanft über die Innenseiten meine Schenkel, was bei mir ein Dauerkribbeln auslöst. Als er sich langsam vorbeugt, die Zunge rausstreckt und über meinen Schwanz leckt, einmal der Länge nach, beginne ich zu wimmern vor Pein und Geilheit. Was wird das hier? Bin ich nur das hilflose Opfer, mit dem er
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