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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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ist klein. So ein Zufall, dass wir uns hier treffen. «
    »Lassen Sie den Unsinn, « sagte Sie eine Spur zu barsch, »ich habe die Umgebung gescannt, wir werden nicht abgehört. «
    Er war sichtlich enttäuscht das Spiel des Anbaggern nicht spielen zu können. »Na gut, was kann ich nach so langer Zeit für Sie tun. Sie haben sich ja sehr rar gemacht. «
    »Ja ich weiß, ich bin nicht mehr beim Geheimdienst. «
    »Ist mir bekannt, sonst hätte ich mich auch nicht mit Ihnen getroffen. «
    »So? Hätten Sie dann Angst von mir? «
    Mit einem sarkastischen Lächeln sagte er, »mit Sicherheit nicht, aber meine Vorgesetzten sehen es nicht gern, wenn man sich mit fremden Agenten trifft. Bei Angehörigen der Streitkräfte sieht es allerdings anders aus. «
    Dieser kleine rothaarige Mann hatte es faustdick hinter den Ohren. Er versuchte Sie auszuhorchen. Sie ging auf das Spiel ein, denn Sie wollte ja etwas von Ihm.
    »Richtig, ich habe damals den Absprung geschafft. «
    »Den Absprung? Sie wissen doch genau, einmal Agent immer Agent. « Seine Äußerung hatte einen lauernden Unterton.
    »Nein, ich bin wirklich raus aus dem Verein und so geht es mir viel besser. «
    »Verstehe. Also wozu das Treffen? «
    »Na vielleicht wollte ich Sie nur wieder sehen, « sagte Sie mit einer erotischen Nuance in Ihrer Stimme.
    Er winkte ab.
    »Ja sicher, glaube ich das auch noch. «
    So ganz sicher war er sich aber nicht, was er von der Sache halten sollte. Er drehte sich zu ihr, so dass er Ihr direkt in Ihr Gesicht blicken konnte. Sein Blick verriet, das Sie Ihm immer noch gefiel.
    »Also wozu dieses Date? «
    Sie spulte Ihre zurechtgelegte Story ab. »Als ich sagte, dass es mir jetzt besser ging, war das so nicht ganz richtig. «
    »Ah, wie das? « Neugierde keimte in Ihm auf.
    »Na ja, wie soll ich sagen, man hat im Geheimdienst mehr Privilegien und auch mehr finanziellen Spielraum gehabt. «
    »Ah und das vermissen Sie jetzt! «
    »Irgendwie schon, - und da habe ich mich an Sie erinnert. «
    »Oh, wie schmeichelhaft. « Er rückte ein wenig näher zu Ihr.
    »Ja, Sie haben mir vor einiger Zeit ein etwas, « sie stockte kurz »ungenaues Angebot gemacht. «
    Er sah Sie nachdenklich an. »Ich erinnere mich. Aber Sie haben es damals nicht erst genommen und jetzt auf einmal schon? «
    »Nun, meine Situation hat sich geändert. Steht das Angebot noch? «
    »Ich weiß nicht. « Er rieb sich nachdenklich sein Kinn. »Ich weiß nicht ob Sie für uns noch interessant genug sind. «
    Sie setzte jetzt ein wenig Ihren weiblichen Charme ein.
    »Och, kommen Sie Krüger, ich kann spüren dass ich noch interessant für Sie bin. «
    Er hob abwehrend die Hände. »Ich sagte für Uns, nicht für mich. Aber um mich geht es dabei auch nicht. «
    »Wen meinen Sie mit uns? « »Ja genau das ist es. Wenn ich es Ihnen erzähle und Sie nicht überzeuge, müsste ich Sie töten. «
    Sein sarkastisches Lachen war erneut zu hören. Rillis setzte wieder Ihre erotische Stimme ein.
    »Oh, - dann überzeugen Sie mich doch einfach. «
Krüger wird unsicher, ein gutes Zeichen. ich bin auf dem richtigen Weg.
    Krüger dachte eine Weile nach. Er gab seinen Gefühlen nach.
    »Das wird aber nicht alles umsonst sein. « Seine Hand berührte wie zufällig Ihr Knie.
    »Sie wissen was ich meine? «
    Ich weiß genau mein Freund, was du willst,
dachte Rillis und antwortete, »nicht genau, was müsste ich den tun? «
    Krüger wähnte sich als Überlegener. »Nun, das erkläre ich Ihnen dann schon noch. «
    Seine Hand berührte Sie jetzt nicht mehr nur zufällig. Sie ließ es geschehen, obwohl es Ihr doch sehr unangenehm war.
    »Also wie wäre denn Ihr Angebot? «
    Krüger machte einen tiefen Atemzug, kramte eine Syntizigarette aus seiner Jackentasche und bot Rillis auch eine an.
    Sie lehnte dankend ab. »Hab ich mir schon vor Jahren abgewöhnt. «
    Nachdem er die Zigarette angezündet hatte, meinte er, »Gute Entscheidung. Ich versuche es auch gerade mal wieder. Aber wie Sie sehen, heute klappt es nicht. « Er lächelte und drehte die Hand in der er sie hielt.
    »Das Angebot also. « Er nahm einen zweiten tiefen Zug. »Sehen Sie sich um wie es in unserer Zeit zugeht. Wollten Sie nicht auch schon manchmal etwas an der politischen Lage oder der Struktur wie unser Leben gestaltet wird etwas verändern? «
    »Wer will das nicht, manchmal, « war Ihre Antwort.
    »Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Organisation die sich diese Umstrukturierung zu Ziel gesetzt hätte, zum Wohle der Menschheit

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