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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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versteht sich. Und das schon seit sehr langer Zeit. Und diese Organisation lebt von Informationen. Informationen an die nicht jeder heran kommt. «
    »Sie meinen also Doppelagent, « warf sie trocken ein.
    »Nein, nein, Sie verstehen mich falsch. kein Doppelagent, eher« er machte eine kurze Denkpause, »Informationssammler.
    Diese Informationen werden gut honoriert. Wenn Sie verstehen was ich meine. «
    Rillis wollte ihn nicht unterbrechen, wenn er schon gerade im Redefluss war. Obwohl Ihr etliche Fragen auf der Zunge lagen. Sie wollte Ihn aber nicht verschrecken. Also gaben Sie sich sehr interessiert.
    Er fuhr fort. »Diese Bruderschaft, «
Bruderschaft?
»hat sehr weit reichende Möglichkeiten und Sie hat nichts mit Terror am Hut. Das will ich betonen. Es stehen nur die Belange der Menschen im Vordergrund. «
    »Hört sich ja bis jetzt ganz vernünftig an, « antwortete Rillis.
    »Ja, ist es auch. «
Krüger ist davon
überzeugt was er da sagt, das verwirrt mich schon ein wenig.
    »Es freut mich dass Sie das so sehen. Aber leider, müssen auch manchmal Opfer gebracht werden um die Ziele zu erreichen. «
    »Was meinen Sie? « Der Major hoffte genaueres zu erfahren.
    Krüger schaute Sie einen Moment an.
    »Darauf möchte ich nicht näher eingehen, noch ist unsere Partnerschaft nicht besiegelt. Nur so viel, es ist ziemlich aktuell. Wir können die angestrebten Ziele für die Menschheit, die gerade im Entstehen sind „nicht“ unterstützen. «
    Er meint die Präsidentschaftswahlen. Ich muss mehr erfahren.
    »Ja, alles gut und schön aber, wer hat das sagen, oder anders gefragt, wie ist das alles organisiert, « fragte Rillis.
    »Nun, so genau kann ich und darf ich es auch nicht wissen. Aber wir arbeiten weltweit, und darüber hinaus. « Krüger suchte in seiner Jackentasche nach der Packung seiner Syntizigarette.
    Rillis schaute Ihm dabei in Gedanken versunken, interessiert zu.
    »Ich denke ich habe schon zu viel... « Man hörte einen leisen Zischlaut und Krüger fiel vornüber von der Bank. Mit der Hand fuhr er sich an seinen Nacken, wo sich ein kleiner Bluttropfen bildete. Seiner Augen wurden glasig.
    Rillis war so überrascht das Sie einen Moment zu lange brauchte, um zu reagieren. Sie zog Ihren kleinen Handlaser, ließ sich von der Bank gleiten und suchte Deckung hinter dem Betonfuß der Bank.
    Krüger lag nur wenige Zentimeter von Ihr entfernt und röchelte. Sie berührte mit Ihrer freien Hand den Hals von Krüger um den Puls zu fühlen. Der war aber so flach das er kaum spürbar war.
    »Wer führt die Organisation an, einen Namen, « fauchte Rillis, Krüger an.
So nah vor dem Ziel und nun das
. »Mann, reden Sie, sie haben nichts mehr zu verlieren. «
    Mit den letzten Zügen die sein Leben aushauchten konnte Rillis nur leise murmelnd noch »Irvi.. « hören. Es war mehr ein Vermuten als wirkliches verstehen. Krüger zuckte noch einmal mit der Hand, die immer noch verkrampft die Zigarette hielt. Er war tot.
    Das ganze Szenario hatte nur Sekunden gedauert. Major Rillis konnte nichts entdecken, was auf einen Attentäter schließen ließ. Sie aktivierte erst jetzt Ihren Wärmescanner am Handgelenk, der einem Chronometer nachempfunden war und scannte den vor Ihr liegenden Bereich.
    Es war nichts zu sehen, keine Spur. Sie erhob sich langsam aus Ihrer provisorischen Deckung, schaute sich noch mal in alle Richtungen um und untersuchte Krüger. Es war keine Spur an Krügers Hals mehr zu entdecken, die auf ein Geschoss oder Energiestrahl hinwies. Nur der kleine verschmierte Bluttropfen an Krügers Finger, ließ noch darauf schließen, dass Krüger keines normalen Todes gestorben war. Er sah eher nach einem Herzversagen aus.
    Der Major scannte noch einmal den gesamten Bereich, bevor Sie sich sicher war, allein zu sein. Danach sammelte Sie Ihre versteckten Minikameras ein, die alles aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen hatten.
    Vielleicht geben die Aufnahmen ja etwas her. Ich muss Krüger wegschaffen lassen um Ihn obduzieren zu lassen. Armer Kerl, so sollte das nun auch nicht enden.
    Über Ihren Multicom rief Sie das in Bereitschaft stehende Team um Krüger abtransportieren zu lassen. Eigentlich hatte Sie vorgehabt Krüger zu betäuben um Ihm sein Wissen zu entziehen. Er hätte nicht sterben sollen. Aber jemand anderes war schneller gewesen.
    Das Einsatzteam erledigte seine Aufgabe ohne Worte und sehr präzise, ohne Spuren zu hinterlassen. Durch Handzeichen gaben Sie sich zu verstehen, dass Ihre Arbeit hier getan

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