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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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war und sie den Tatort verließen.
    Auch Rillis verließ den Park, auf dem gleichen Weg, den Sie gekommen waren. Sie war jetzt eine Erfahrung reicher. Mit der geheimnisvollen Organisation war nicht zu spaßen. Ihre dürftigen Informationen, rechtfertigten nicht, das Sie Ihren einzigen Ansatzpunkt verloren hatte. Der Admiral wird damit nicht zufrieden sein.
     

    Aus der Vogelperspektive hätte man nur einen wehenden Mantel wahrgenommen unter dem ein gefrusteter Attentäter mit sich haderte. Ein Topkiller hatte danebengeschossen.
Das werde ich mir nie verzeihen. Aber ich komme wieder.
Das nahm Jacomura sich fest vor.
     

    Stunden später war Sie, samt der Leiche, im Hauptquartier der Landesverteidigung in Berlin eingetroffen. Der Admiral saß Major Rillis, an dem kleinen Bistrotisch der medizinischen Abteilung gegenüber. Sie hatte dem Admiral das Geschehen geschildert. Nun warteten Sie beide auf das Obduktionsergebnis des Arztes und wollten sich danach die aufbereiteten Aufnahmen der Kameraaugen ansehen.
    Der Doktor kam mit dem Formular in der Hand in den kleinen Warteraum.
    »Also um es gleich vorweg zu nehmen, bevor Sie mit Fragen löchern, wir konnten die Todesursache nur auf Herzversagen diagnostizieren. Tut mir leid. Wir haben nur in dem von Ihnen geschilderten Bereich, eine mikroskopisch kleine Einstichstelle bemerkt. Wenn Sie es uns nicht gesagt hätte, wäre das garantiert übersehen worden. «
    Der Admiral schluckte sein Missfallen hinunter. »Ich bin mir sicher, dass Sie alles versucht haben, Doktor. Haben Sie irgendeine Vermutung, um was es sich handeln könnte? «
    »Wissen sie, Herr Admiral, es gibt inzwischen so viele Toxine auf dem Markt, die einen Herzinfarkt vortäuschen können, dass wir nicht mit Gewissheit sagen können, um welches Gift es sich handelte. Das einzige was mich stutzig macht, ist das, wie das Gift in den Körper gelangte. Wir fanden keinen direkten Einstich. Es scheint eher so, dass dieses Gift, durch die Haut, wie mit einer Injektionspistole, injiziert wurde. «
    Rillis meinte zu dem Arzt. »Außer mir war aber niemand in der Nähe des Opfers. Es muss sich also schon um ein Geschoss gehandelt haben. Die Spurensicherung hat aber keine brauchbaren Ergebnisse geliefert. «
    »Kommen Sie, « meinte der Admiral. »Vielleicht, bringen uns die Aufnahmen ja etwas weiter. «
    Sie mussten sich die Aufnahmen mehrere Male anschauen, um einen Hinweis zu entdecken. Durch das Gewirr von Ästen, konnte man nur schemenhaft, den Teil eines schwarzen Ledermantels erkennen. Auch die Auschnittsvergrößerungen des Bildmaterials, brachten keine brauchbaren Ergebnisse.
    »Das heißt also, außer Ihrem Gespräch mit Krüger, haben wir nichts Brauchbares in der Hand, « meinte der Admiral zu Rillis.
    »Scheint so. Ich hatte mir von dem Gespräch auch etwas mehr erhofft. Die einzige Erkenntnis ist, dass wir alle Präsidentschaftskandidaten, vor möglichen Attentaten warnen sollten und einen Teil eines Namens, den wir im Moment noch nicht zuordnen können. Die Datenbank hat bis jetzt keine brauchbaren Ergebnisse geliefert. «
    »Ich bleibe an der Sache dran, « sagte der Major. »Es müssen sich weitere Spuren finden lassen. Krüger hatte den Begriff, Bruderschaft, benutzt. Das könnte ein weiterer Ansatzpunkt sein. Ich weiß jetzt zumindest, in welche Richtung ich suchen muss. «
    »Ich werde auf jeden Fall Oberst Stark, über unsere neuesten Erkenntnisse informieren. Vielleicht gibt es ja auch bei denen etwas Neues zu berichten. Eine Meldung an alle Sicherheitsabteilungen und die Wahlkampfbüros der Präsidentschaftsanwärter der Staaten ist schon raus gegangen. Ich hoffe die nehmen die Sache ernst genug. Major, Sie könnten eigentlich dem europäischem Senator einen Besuch abstatten und Ihn persönlich instruieren. Er hat seinen Multimedia Auftritt ganz in der Nähe des Zentralarchives in Belgien. Soweit ich informiert bin, soll er sich eine Live Debatte mit dem amerikanischen Senator Laskey liefern. Übrigens wurden die amerikanischen Kollegen auch informiert. Wer das Amt des Weltpräsidenten erobern will, muss sich im Kampf beweisen. «
    Der Admiral zog seine Stirn in Falten. »Den Job würde ich gar nicht haben wollen. Sie etwa? «
    Rillis schüttelte nur den Kopf, »Nein. nicht wirklich. Ich wäre bestimmt kein guter Politiker. «
    »Ich wünsche Ihnen dann also viel Erfolg, für ihre Untersuchungen. Ach ja, noch etwas. Ich möchte, dass Sie mit meinem Strato-Gleiter nach Brüssel fliegen. An Bord

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