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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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als Verstand gehabt.
    Sofort hatte sich eine Traube von Sicherheitsbeamten um den Senator gebildet, die Ihn zum Ausgang drängten. Er war unverletzt geblieben, da die Bombe weit genug von Ihm weg explodierte.
    Rillis bemerkte das auch ihr "Mann" von Connors Stab darunter war. Auch Sie rannte auf den Senator zu als Ihr Blick auf die noch laufende Holoprojektion Laskey's viel.
    Auch er war zusammengebrochen und lag am Boden. Da nur die Projektion des Senators übertragen wurde, konnte man das Umfeld nicht erkennen.
Aber es ist doch nur ein Hologramm.
    Es kann nichts mit dem hiesigen Vorfall zu tun haben.
    Außer...
Rillis Gedanken liefen auf Hochtouren als sie auf den Senator zueilte.
...es wurde zur gleichen Zeit ein Attentat auf Senator Laskey verübt.
    Ihre Aufmerksamkeit wurde abgelenkt, als Senator Dalaux zusammenbrach. Es fiel ein Schuss aus der Waffe eines Sicherheitsbeamten. Eine weitere Person brach zusammen. Rillis hatte den Senator erreicht.
    Die zweite Person war "ihr Mann" aus Connors Stab. Eine stark blutende Wunde war auf der Brust des Beamten zu sehen.
    Er lebte noch. Die Waffen der umringenden Sicherheitsbeamten zielten immer noch auf dem am Boden liegenden. Ein paar andere Beamte kümmerten sich um den am Boden liegenden Senator. Laskey's Projektion war abgeschaltet worden. Doch das beachtete bei diesem Durcheinander niemand.
    Rillis schob die Sicherheitsbeamten zur Seite. In der rechten Hand hielten Sie ihren Militärausweis hoch und schrie.
    »Lassen Sie mich durch, das ist einer von meinen Jungs. Beiseite verdammt noch mal. Lassen Sie mich doch durch. «
    Sie hatte ihn erreicht. Röchelnd presste er beiden Hände auf seine Schusswunde. Da seine Uniformjacke zerrissen war sah sie seinen rechten Arm. Er war künstlich. Eine der Fingerkuppen fehlte und man sah darin einen dünnen Lauf.
    Rillis erfasste die Situation jetzt sofort.
Das ist eine Waffe die durch die Scanner nicht entdeckt worden war. Nur die Bombe löste den Alarm aus.
Und er, er hatte nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf den Senator geschossen. Einer der Sicherheitsbeamten musste das bemerkt haben und hatte geschossen.
Sie musste die ganze Lage erst einmal erfassen.
    »Der Senator ist tot, « rief jemand aus der Menge. »Der da war es! « Einer der Sicherheitsbeamten zeigte auf den am Boden liegenden, sterbenden Offizier.
    Rillis kniete sich neben den Sterbenden. »Wer ist die Bruderschaft, « sagte Sie rein instinktiv.
    Blut quoll aus dem Mund des Sterbenden als er zu sprechen versuchte. Leise hörte man ihn sagen.
    »Wir werden siegen. « Noch mehr Blut kam aus seinem Rachen.
    »Uns kann man nicht aufhalten. Der General wird... « Seine Stimme erstarb gurgelnd. Er war tot.
    Jetzt erst kamen die Sanitäter die Hilfe leisten wollten. Aber jede Hilfe kam für die zwei Opfer zu spät.
    Der Major kauerte immer noch am Boden.
...und ich war live dabei und konnte es nicht verhindern.
Sie machte sich schwere Vorwürfe so blauäugig gewesen zu sein.
    Die Beamten steckten Ihre Waffen weg und einer half ihr aufzustehen.
    »Alles in Ordnung? Sind Sie verletzt? «
    »Nein danke, es geht schon. «
    Einer der Sicherheitsbeamten sagte über Mikrofon, » keiner verlässt das Gebäude bis sich hier alles aufgeklärt hat. Die Sicherheit durchsucht noch einmal das ganze Gebäude. «
    Rillis Multicom summte. Es war Admiral Connors.
    »Major, was ist bei Ihnen los, verdammt noch mal. Auf Senator Laskey ist ein Attentat verübt worden. «
    »Ich weiß Admiral, ich konnte es Live miterleben. Hier das gleiche. Beide Attentate wurden zur gleichen Zeit durchgeführt. Und das schönste, « sie machte eine Sprechpause und sagte resigniert, »es war einer Ihrer Männer. «
    »Was reden Sie da, Major? Einer meiner Leute ein Attentäter. Das kann ich nicht glauben. «
    Rillis berichtete dem Admiral über das Attentat und Ihre Vermutungen. Es war länger still. Connors war wie erschlagen.
    »Wenn sich das alles bewahrheiten sollte was Sie mir erzählten... « Sie hörte nur ein schweres Atmen in Ihrem Multicom.
    »Major, wir müssen Schluss machen. Ich muss dem Präsidenten Rede und Antwort stehen. Wir sehen uns dann hier in meinem Büro. «
    »Jawohl Admiral, ich werde mich hier noch ein wenig umschauen. «
    Ihr zweiter Mann, vom BND, wurde gerade von den anderen Sicherheitsbeamten befragt und dann konnte er gehen. Er kam auf Rillis zu.
    »Ein Fiasko, wie konnte das geschehen, bei all den Sicherheitsmaßnahmen? Wer waren die Attentäter? « Er war

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