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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Licht, wechselten auf Rot.
    »Verdammt was ist los... «
    Beide bewegten sich jetzt schnell zur nächsten Ebene.
    »Oberst Moslow, kommen Sie sofort in die Zentrale, « konnte man den Diensthabenden Genossen durch die Stationsanlage hören.
    »Wir sind schon unterwegs, « sprach er gepresst in sein Multicom.
    »Was ist los? «
    »Die Scanner im Außenbereich haben Bewegungen festgestellt. Mit den optischen Erfassungssystemen können wir aber nichts ausmachen. Auch die Wärmesensoren finden kein Ziel«
    Moslow und Tolvoi hatten die Zentrale erreicht. Beide waren etwas außer Atem.
    »In welcher Richtung sind die Sensoren aktiviert worden. Richtung Alpha? «
    »Äh, nein, das haben wir auch erst vermutet. Nein, genau entgegengesetzt. «
    Der Oberst zog verwundert die Augenbraue nach oben.
    »Aber da ist doch nichts, - außer Sand. Sind Leute von uns draußen? «
    »Nein, auch nicht. Das haben wir zuerst überprüft. Es kann sich auch nicht um eine Fehlfunktion handeln, auch schon geprüft. «
    »Wie viel H3-Transporter sind draußen? «
    »Die letzten zwei werden gerade in die Hangars geschleppt. «
    »Gut, danach will ich den ganzen Laden hermetisch abgesichert haben, verstanden? «
    Lena Tolvoi hatte das Ganze mit stoischer Ruhe beobachtet, sie hatte nichts an Moslow's Führungsqualitäten auszusetzen.
    Das Ortungssystem sprach wieder an. Tolvoi beobachtete das Display.
    »Da vorn ist ein Gleiter. Ist der von Alpha? «
    Moslow schaute misstrauisch auf den Schirm.
    »Ich weiß es nicht. Normaleiweiße sehen die ein wenig anders aus, vielleicht ein neues Modell? «
    »Oder es ist jemand anderes. «
    Sie wies den Sicherheitsoffizier an, dass die getarnte Waffenkuppel den Gleiter ins Visier nahm.
    » Beim kleinsten Pieps, puste ich die in den Raum, « sagte Sie bestimmend zum Oberst.
    »Da! «
    Der Gleiter meldete sich.
    »Hier Comander Simmens auf Außenmission. Sergei können Sie mich hören? «
    »Ah, es ist Simmens, schalten sie auf visuell damit ich ihn sehen kann. «
    Die Verbindung stand. Moslow schaute ihm direkt über den Bordmonitor ins Gesicht.
    »Simmens, wollen Sie uns kontrollieren oder wollen Sie einen guten Wodka Invasiva Infernalskaja, weil es auf Alpha keinen gibt, « sagte er scherzhaft.
    »Da wir auf Außenmission waren, dachte wir, wir kommen mal auf einen Sprung vorbei. «
    Simmens lächelte etwas krampfhaft. Der Oberst erwiderte.
    »Sie wissen dass wir eine erhöhte Sicherheitsstufe haben und zwar auf Ihr Anraten. Also was treiben Sie sich dann hier draußen herum. Wollen Sie abgeschossen werden? «
    Außerhalb des Sichtbereiches der Kamera gab er Handzeichen das alles in Ordnung war. Tolvoi hatte den Finger am Abzug der Waffenkuppel. Moslow wollte nicht da s es zu einem Missverständnis kam, in dem er einen Gleiter der Alpha Basis abschoss.
    Das würde uns noch fehlen das wir zwei Probleme hätten.
Simmens alias Denzcov meldete sich wieder.
    »Wie sieht es aus? Empfangen Sie Besuch oder müssen wir wieder umkehren? «
    Moslow antwortete. »Haben Sie einen neuen Gleiter von Ihrem Chef bekommen. «
    »Ach so, nein, das ist ein neues Modell für weit reichende Außenmissionen. Wir haben ihn gerade getestet, ob alle Systeme funktionieren. «
    »Ah, und hat es Spaß gemacht? «
    »Na so ganz bin ich noch nicht zufrieden. Unsere Lufterneuerungsanlage arbeitet fehlerhaft. «
    Denzcov musste seinen ganzen Ideenreichtum einsetzten um den Oberst nicht misstrauisch zu machen. Er machte es mehr intuitiv, als bewusst.
    Beagle dachte,
alle Achtung das hätte ich nicht besser machen können. Denzcov war also doch gut. Beruhigend.
    Oberst Moslow meldete sich wieder.
    »Unsere Hangars sind durch unsere Mondtransporter belegt. Ihr Gleiter muss an der Personenschleuse im Außenbereich andocken. Ich hoffe es macht Ihnen nichts aus, und noch etwas Simmens, Ihr Pilot bleibt an Bord. «
    Denzcov war etwas verwirrt.
    Hatten Sie etwa doch Verdacht geschöpft?
    Moslow sprach weiter. »Ich möchte dass Ihr Gleiter in Standby bleibt, damit er sofort einsatzklar ist, wenn sich irgendwelche Vorfälle ereignen sollten. Ist nur eine Sicherheitsmaßnahme. «
    »Ja, das ist eine gute Idee, so machen wir es. «
    Denzcov fiel ein Stein vom Herzen.
Phu, ich dachte schon er hätte was bemerkt.
    »Beagle, Sie haben den Oberst gehört, docken Sie an. Aber vorsichtig. «
    Beagle konnte es sich nicht verkneifen zu sagen, »danke, das ist mein erstes Manöver. Übrigens haben Sie Ihre Sache sehr gut gemacht. Hoffentlich klappt das in der

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