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5 STERNE FÜR DIE LEIDENSCHAFT

5 STERNE FÜR DIE LEIDENSCHAFT

Titel: 5 STERNE FÜR DIE LEIDENSCHAFT Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHERINE MANN
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sagen? Auf jeden Fall habe ich darauf gehofft, seit Sie mir begegnet sind – so halbnackt, nur mit dem Badetuch bekleidet …“
    Soso, er hatte also von Anfang an mit ihr schlafen wollen. Dennoch hatte er ihr genug Gelegenheit gelassen, um Nein zu sagen. Er mochte der geborene Verführer sein, aber immerhin war er ein Verführer mit Niveau und Anstand.
    Und jetzt sollte Schluss sein mit der Grübelei.
    Jetzt war es an der Zeit, zu fühlen und zu vergessen.
    Zärtlich strich sie ihm durchs Haar und küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss, und sie spürte, wie erfahren er war. Oh ja, er wusste, was er tat!
    Neben dem Bett setzte er sie ab. Ihre Füße versanken fast vollständig in dem weichen Teppich. Sanft streichelte sie seinen Oberkörper, spürte seine harten Muskeln und knöpfte ihm dann das Hemd auf. Als sie seine Brust von dem Stoff befreit hatte, atmete sie tief durch. Seine Muskeln waren noch fester und beeindruckender, als sie es sich vorgestellt hatte. Dabei hatte sie ihrer Fantasie schon freien Lauf gelassen …
    Welche angenehmen Überraschungen wohl noch auf sie warten mochten? Er hatte viel mehr an als sie, und sie wollte nicht als Einzige nackt dastehen.
    Gierig, fast verzweifelt nahm sie seine imposante Erscheinung wahr. Er sollte sie von ihrem Kummer ablenken, ihr Vergessen bringen. Hatte ihr der Masseur Henri nicht gesagt, sie sei viel zu angespannt? Diese Anspannung sollte sich jetzt lösen. Eine feste Beziehung würde sie wohl so schnell nicht wieder führen, und eine belanglose Affäre nach der anderen zu haben, das war nicht ihre Art. Daher würde wahrscheinlich dies hier – Sam – für lange Zeit ihre letzte Gelegenheit sein, die Liebkosungen eines Mannes zu spüren.
    Zärtlich küsste er sie auf den Nacken und schob mit seinem Kinn das Oberteil ihres Morgenmantels beiseite – kaum ein paar Zentimeter weit. Sie hatte damit gerechnet, dass er sie blitzschnell entkleiden würde. Stattdessen nahm er sich unendlich viel Zeit.
    „Schneller.“ Sie keuchte und nestelte an seinem Gürtel, während er sich die Schuhe abstreifte.
    „Langsamer“, befahl er und setzte sie aufs Bett. Als sich ihr Morgenmantel öffnete, erstarrte Sam fast und atmete tief durch. „Ich wusste ja, dass du schön bist, und natürlich hast du einen tollen Körper, aber das haut mich jetzt wirklich um. Du bist … einfach atemberaubend.“
    Vielleicht sagte er das nur, um ihr zu schmeicheln, um sie ins Bett zu bekommen – aber im Grunde waren solche Verführungsmanöver überhaupt nicht mehr nötig. Sie war doch schon so gut wie nackt und saß auf seinem Bett.
    Keine Sekunde länger konnte sie mehr warten und zerrte an seinem Gürtel. „Wie wär’s, wenn du jetzt deine Hose ausziehst, damit ich deinen Anblick genießen kann?“
    Als er nackt vor ihr stand, war es an ihr, ihn bewundernd anzusehen. Er strahlte eine ungeheure Kraft und Entschlossenheit aus. Wie stark er war, hatte sie ja schon erlebt, als er sie ohne jede Mühe getragen hatte – als ob sie leicht wie eine Feder wäre. Sie ließ ihren Blick zu seinem Gesicht wandern, dem kantigen, ausdrucksstarken Gesicht, das nur durch ein vorwitziges Grübchen etwas weicher wirkte.
    Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie sich mit ihm den totalen Gegensatz zu Ridley ausgesucht hatte. Abgesehen vom dunklen Haar hatte Sam wenig mit ihrem drahtigen, oberflächlich gut aussehenden Exlover gemein. Aber sie wollte jetzt nicht an andere Männer denken.
    Nichts und niemand sollte die Freuden stören, die sie erwarteten.
    Sanft stieß Sam sie an und bedeutete ihr, sich hinzulegen. Dann nahm er die Champagnerflasche aus dem Kühler und hielt sie über ihren Körper, während er den Korken löste. Schaum drang heraus und floss auf ihren Bauch. „Sam!“, schrie sie auf.
    Sam hielt die Flasche mit dem Daumen verschlossen und ließ ein dünnes Rinnsal Champagner auf ihren Bauch tropfen. Bella fröstelte, als sie das kalte Getränk auf der Haut spürte. Dann senkte er den Kopf, leckte ihr den Champagner von der Haut und verwöhnte sie mit seiner Zunge. Erneut ließ er Champagner auf sie tröpfeln, diesmal weiter unten, zwischen ihre Beine.
    Wieder leckte er die prickelnde Flüssigkeit auf und versetzte Bella in höchste Erregung, jedoch ohne sie zum Höhepunkt zu bringen.
    Erregt sah er an ihr hoch. „Du machst mich betrunken.“
    „So viel Wein hatten wir doch gar nicht zum Abendessen“, erwiderte sie. Sie würde sich später nicht einreden können, dass der Alkohol schuld an

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