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50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

Titel: 50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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glauben wir Männer, dass wir Frauen nicht vor dem Sex jedes Mal von neuem beteuern müssen, wie gern wir sie haben - das haben wir ihr erst letztens gesagt, also stellt es keine neue Information für sie dar. Vielfach möchten wir auch nicht als manipulativ erscheinen, indem wir jedes Mal vor dem Sex über tiefe Gefühle sprechen. Für die Lust vieler Frauen sind solche wiederholten Liebeserklärungen aber notwendig.

    Bauen Sie mit Ihrer Partnerin Intimität auf, beispielsweise indem Sie ihr Ihr Vertrauen in sie zeigen: Sprechen Sie mit ihr über Gefühle, Sorgen, Ängste und andere Dinge, über die Sie mit anderen Menschen nicht reden würden. Zeigen Sie ihr so, dass sie wirklich einen besonderen Platz in Ihrem Herzen einnimmt.
    Wenn sie Ihnen ihrerseits solche Dinge über ihr Innenleben anvertraut, behalten Sie diese ebenso für sich, wie Sie das umgekehrt von ihr erwarten.
    Versuchen Sie nichts zu erzwingen. Liebe, Vertrauen und Zuneigung können nur als Geschenk gegeben werden. Drängen Sie also Ihre Partnerin nicht dazu, Ihnen ihr Innenleben offenzulegen - oder mit Ihnen ins Bett zu gehen -, wenn sie von sich aus noch nicht wirklich dazu bereit ist. Sie können aber versuchen, emotionale Nähe aus körperlicher Nähe heraus entstehen zu lassen, etwa indem Sie eng neben Ihrer Partnerin sitzen oder liegen oder indem Sie sie im Laufe des Tages immer wieder liebevoll berühren.
    Man kann Liebe in einer Partnerschaft auch missbrauchen -
    etwa indem man Sätze äußert, die mit »Wenn du mich wirklich lieben würdest...« beginnen und zum Beispiel enden mit
    - »... würdest du Sex so oft und auf dieselbe Weise haben wollen wie ich.«
    - »... würdest du für keine andere Frau/keinen anderen Mann Augen haben.«
    - »... würdest du automatisch wissen, was mich anmacht.«
    - »... würdest du mich nie verletzen.«

    Das alles ist offensichtlich Humbug. Auch als Liebender hat man ein Recht auf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse (wenn auch nicht immer auf deren Erfüllung). Vermeiden Sie solche Versuche, Ihre Partnerin zu manipulieren und ihr ein schlechtes Gewissen aufzudrängen, und lassen Sie umgekehrt nicht zu, dass Ihre Partnerin dasselbe mit Ihnen anstellt. Nur Sie selbst wissen, ob Sie einen Menschen lieben oder nicht, aber letztlich ist es unmöglich, das Bestehen dieses Gefühls unwiderlegbar zu beweisen.

Hilfsmittel beim Weg zur Wonne
    Die harten Sachen: Alkohol und andere Drogen

    Seit Jahrtausenden versuchen Menschen, den Rausch der sexuellen Ekstase durch einen Rausch ganz anderer Natur zu verstärken. Zu diesem Zweck führen sie ihrem Körper Wirkstoffe zu, die ich mal vereinfachend als »Drogen« zusammenfasse, auch wenn zwischen den Auswirkungen von Kaffee und Heroin bekanntlich Lichtjahre liegen. Da es das Ziel dieses Buches ist, vor allem Informationen zu vermitteln, werde ich bei jeder dieser Drogen die wichtigsten bekannten Vor- und Nachteile auf Ihre sexuelle Performance darstellen und Sie dann jeweils selbst die Entscheidung fällen lassen.
    Kaffee
    Vorteile: Er macht wach. Wenn Sie also gerade Gelegenheit zu einer Nummer haben, aber zu müde sind, könnte eine Tasse Kaffee helfen. Außerdem kann man einander über diesem Ge-tränk prima näherkommen. »Magst du noch auf eine Tasse Kaffee mit hochkommen?« ist ein von vielen Empfängern verstandener Code für »Wollen wir miteinander ins Bett?«.
    Nachteile: Die anregende Wirkung von Kaffee auf den menschlichen Organismus hat den kleinen Nachteil, dass sich die Adern in dieser Situation nicht so leicht entspannen und öffnen - was für eine stolze Erektion wesentlich ist. Ihr Penis wird also weniger hart. Und mitunter genügt schon eine kleine Ablenkung, damit Sie Ihre Erektion wieder verlieren.
    Alkohol
    Vorteile: Alkoholgenuss baut Hemmungen ab und verhilft so auch eher schüchternen Männern, erotische Avancen zu starten. Allerdings handelt es sich hier teilweise um einen Placebo-Effekt: Auch der irrige Glaube, Alkohol zu sich genommen zu haben, führt Untersuchungen zufolge zu dieser Wirkung. Dem unbenommen wurde eine seit langem bewährte Taktik - der Frau, mit der man ins Bett möchte, Alkohol anzubieten - vor kurzem wissenschaftlich untermauert. Eine britische Studie unter 3000 Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren ergab, dass die Hälfte von ihnen lieber einen Drink zu sich nahm, bevor sie mit einem Mann ins Bett stieg. Andere Untersuchungen zeigten, dass Frauen, die pro Tag ein, zwei Gläser Wein trinken, lustvolleren Sex haben

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