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50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

Titel: 50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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als die Abstinenzlerinnen. Und sie sind weniger wählerisch: Eine Langzeitwirkung von regelmäßigem, wenn auch nur mäßigem Alkoholkonsum besteht bei Frauen darin, dass sie auch in nüchternem Zustand die Attraktivität von Männern weniger schlecht einschätzen können.
    Nachteile: Im Rausch glaubt man eher, auf ein Kondom verzichten zu können, kann sich weniger klar verständigen und nimmt viele Feinheiten nicht mehr wahr. Auf Dauer senkt Alkohol den Testosteronspiegel und die Fruchtbarkeit. Bis vor kurzem glaubte man darüber hinaus, dass Alkoholgenuss eine Ursache für Erektionsstörungen ist. Eine kürzlich im Journal of Sexual Mediane veröffentlichte Studie auf der Grundlage von 1580 Männern zieht das jedoch in Zweifel: Männer, die in Ma-
    ßen Alkohol genossen, hatten 30 Prozent weniger Probleme dieser Art, und sogar Kampftrinker hatten seltener unter Stö-
    rungen ihrer Erektionen zu leiden.
    Nikotin
    Vorteile: Für so manche Frau sieht eine lässig im Mundwinkel gehaltene Zigarette immer noch saucool aus. Und bei einer Zi-garettenpause kann man prima miteinander ins Gespräch kommen.
    Nachteile: Einen Kettenraucher zu küssen macht ähnlich viel Vergnügen wie einen Aschenbecher auszulecken. Außerdem wirkt sich das Nikotin noch schädlicher auf die Blutgefäße aus als Kaffee - weshalb Sie als Raucher ein doppelt so hohes Risiko tragen, impotent zu werden. Wenn Sie schon in frühen Jahren mit dem Paffen begonnen haben, ereilt Sie die Impotenz vielleicht bereits in Ihren frühen Dreißigern. Auf Dauer lässt der Zigarettenkonsum darüber hinaus Teile des Bindegewebes in Ihrem Penis schrumpfen, was zu einem als »Raucherpenis«
    bekannten »Stummelschwänzchen« führt. Aufgeklärte Frauen wissen, dass bei starken Rauchern womöglich tote Hose herrscht, und machen um sie einen Bogen.

    Haschisch
    Vorteile: Haschisch kann Ihre Hemmungen abbauen und ihre Empfindlichkeit für sämtliche Sinnesreize (Klänge, Berührungen) verstärken. Oft erscheinen Ihnen die Zeit verlängert und Ihre Empfindungen intensiver. 60 Prozent aller Haschischrau-cher behaupten, dass diese Droge den Sex besser mache. Eine australische Untersuchung vom August 2009 zeigte, dass Ha-schischkonsumenten doppelt so häufig zwei oder mehr Sexpartner im vergangenen Jahr hatten als andere Männer.
    Nachteile: Sie können Ihre Bewegungen nicht mehr so gut kontrollieren, weshalb Sie etwas anspruchsvollere Techniken nicht mehr durchführen können. Unter anderem weil durch Haschisch der Testosteronspiegel sinkt, kann es gut sein, dass Ihr Interesse an erotischen Spielen sowie Ihre Erregung stark zurückgehen und Sie nur noch müde sind. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Haschisch gehören Paranoia, Verwirrung, Orientierungslosigkeit
    sowie
    ein
    Verlust
    des
    Kurzzeitgedächtnisses,
    des
    Gleichgewichts
    und
    der
    Muskelstärke. Wenn Sie über lange Zeit hinweg kiffen, kann das zu Asthma, Bronchitis, Unfruchtbarkeit, einem Verlust des Sexualtriebs und einer Unfähigkeit zum Orgasmus führen.
    Haschraucher greifen deutlich häufiger als andere Männer auf Hilfsmittel wie Viagra zurück.
    Kokain
    Vorteile: Kokain stimuliert das Nervensystem und sorgt dadurch kurzfristig für ein verstärktes sexuelles Begehren, wo-durch Erektionen und Orgasmen leichter werden. Die Aufmerksamkeit steigt, das Schlafbedürfnis sinkt und manche fühlen sich in diesem Zustand sexy und unbesiegbar.
    Nachteile: Bei manchen hat Kokain eine sehr negative Wirkung. Es macht diese Menschen nervös, panisch oder grüble-risch und lustlos. Eine Erektion und ein Orgasmus werden in diesem Zustand nur schwer erreicht. »Kokain verwandelt einen superpotenten Mann in einen Superschwächling«, fasst der Urologe Dudley Seth Danoff diese Symptome zusammen. Aus Untersuchungen, die in Entgiftungskliniken durchgeführt wurden, weiß man, dass es bei anhaltendem Kokainkonsum zu immer weniger Sex mit dem Partner, Selbstbefriedigung und sexuellen Höhepunkten kommt. Bis man sein gewohntes Lustempfinden zurückgewonnen hat, braucht es eine Dauer von neun Monaten bis zu einem Jahr ohne dieses Rauschgift. Kokain macht schnell abhängig, der Genuss von größeren Menden kann unter anderem zu Schwindel, Paranoia, Übelkeit, Fieber, Muskelkrämpfen und Koma führen.
    Ecstasy
    Vorteile: Nicht ohne Grund wird Ecstasy als »Liebesdroge« bezeichnet und auf Raves wie der Love Parade eingeworfen.
    Diese Droge sorgt für Euphorie sowie für Gefühle von Wärme und liebevoller Entspannung. Die

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