64 Grundregeln ESSEN

Aus Forschungsergebnissen kann man außerdem schließen, dass Leute, die ihr Essen selbst zubereiten, sich mit größerer Wahrscheinlichkeit gesund ernähren.

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Brechen Sie ab und zu die Regeln.
    Die zwanghafte Beschäftigung mit Ernährungsregeln ist schlecht für Ihr seelisches Gleichgewicht und wahrscheinlich auch für Ihre Gesundheit. Unsere Erfahrung in den letzten Jahrzehnten deutet darauf hin, dass es uns weder gesünder noch schlanker gemacht hat, dass wir Diät gehalten und uns viele Sorgen um die Ernährung gemacht haben. Deshalb ist es wichtig, diesem Thema ganz entspannt zu begegnen. Es wird besondere Gelegenheiten geben, bei denen sie alle Regeln am liebsten vergessen würden. Das ist kein Weltuntergang (vor allem wenn Regel 60 nicht mit über Bord geht). Was zählt, ist nicht die Ausnahmesituation, sondern der Alltag – die üblichen Verhaltensweisen, die an einem normalen Tag Ihr Essverhalten bestimmen. »Alles in Maßen«, heißt es oft, aber vergessen wir nie den weisen Zusatz, der manchmal Oscar Wilde zugeschrieben wird: »Auch das Maßhalten.«

Danksagung
    Ich möchte allen danken, dir mir beim Schreiben dieses Buches geholfen haben. Dr. David Ludwig hat das Manuskript gelesen und viele wertvolle Vorschläge gemacht; er hat auch den einen oder anderen Fehler ausgebügelt, sollte aber für eventuell noch verbliebene nicht verantwortlich gemacht werden. In Ernährungsfragen war er mir ein unendlich wertvoller Lehrer. Gleiches gilt für Dr. Daphne Miller; sie hat mehrere einprägsame Regeln beigetragen, die aus ihrer ärztlichen Praxis und ihren umfangreichen Feldstudien zu traditionellen Ernährungsformen überall auf der Welt stammen. Auch durch meine Gespräche mit Marion Nestle, Walter Willett und Joan Gussow habe ich viel über Ernährung und Gesundheit gelernt. Mein besonderer Dank gilt Tara Parker-Pope von der New York Times, die mir erlaubt hat, in ihrem Blog um die Zusendung von Regeln zu bitten, und ihren Lesern, die mit ihrer überwältigenden Reaktion das Projekt kolossal bereichert haben. Mein alter Freund und Kollege Michael Schwarz hat das Manuskript gelesen und mit seinen redaktionellen Beiträgen verbessert; dafür mein herzlicher Dank. Auch Amanda Urban und ihrem super Team bei ICM danke ich noch einmal; und ebenso der großartigen Mannschaft bei Penguin, vor allem Ann Godoff, Lindsay Whalen, Holly Watson und Rachel Burd. Malia Wollan bin ich für ihre ausgezeichnete Recherche- und Redaktionsarbeit verbunden. Auch Adrienne Davich hat wertvolle Recherchen und Faktenchecks beigetragen. Und schließlich gilt mein herzlicher Dank Judith und Isaac; eure Ideen und Worte (ganz zu schweigen von euren Kochkünsten) haben mich immer bestens ernährt und sind speziell diesem Buch gut bekommen.

Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2009 unter dem Titel »Food Rules« in den USA bei The Penguin Press, New York.

    1. Auflage
Deutsche Erstausgabe
    © 2011 der deutschsprachigen Ausgabe
Arkana, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
© Michael Pollan, 2009
    All rights reserved including the right of reproduction
in whole or in part in any form.
This edition is published by arrangement with
The Penguin Press, a member of Penguin Group (USA) Inc.
Umschlaggestaltung: Uno Werbeagentur
Umschlagfoto: FinePic®
Lektorat: Michael Schaeffer
WL ∙ Herstellung: CB
Satz: Fotosatz Amann, Aichstetten

    eISBN 978-3-641-05949-1
    www.arkana-verlag.de
    www.randomhouse.de