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80 Days - Die Farbe der Begierde: Roman (German Edition)

80 Days - Die Farbe der Begierde: Roman (German Edition)

Titel: 80 Days - Die Farbe der Begierde: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vina Jackson
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Spitzentanga.
    Dominik trat zu den beiden Frauen und tätschelte mit einer Hand beiläufig die weiche Haut von Mirandas ausladendem Hintern, während er sein beigefarbenes Leinensakko auszog. Blasse Hautstreifen an ihren Hüften verrieten, dass das Bikinihöschen, das sie zum Sonnenbaden anzog, deutlich mehr Haut bedeckte als das winzige Stückchen Stoff, das sie nun unter dem Rock trug.
    Miranda hob die Arme, und Lauralynn zog ihr die schwarze Seidenbluse über den Kopf, deren beide obersten Knöpfe sie zuvor geöffnet hatte. Ihr Spitzen- BH war ebenfalls schwarz, was Dominik überraschte. Die meisten Frauen, die er kannte, achteten darauf, dass ihre Unterwäsche stets farblich zusammenpasste.
    Nun umarmten sich die beiden Frauen und küssten sich wieder.
    Dominik stand etwas verloren daneben und wusste nicht so recht, was er tun sollte.
    Mit zwei Frauen zusammen zu sein oder auch nur dabei zuzusehen, wie zwei Frauen miteinander Sex haben, ist eine der am häufigsten beschriebenen Männerfantasien in der pornografischen Literatur, doch Dominik hatte diese Vorstellung nie besonders angemacht. Und da er so eine Situation nie ausdrücklich gesucht hatte, hatte er sie auch noch nie erlebt. Bis jetzt.
    Er trat näher und küsste Miranda auf den Hals, direkt neben ihrer pulsierenden Schlagader. Dann begann er, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Allerdings war er sich etwas unsicher, wie er sich Lauralynn nähern sollte, da er ja wusste, dass sie eigentlich nicht auf Männer stand.
    Lauralynn, immer noch voll bekleidet, spürte sein Zögern. Und so löste sie sich von der Amerikanerin, nahm Dominiks Hände und legte sie auf Mirandas nackten Rücken, eine unmissverständliche Aufforderung, den Verschluss ihres Büstenhalters zu öffnen. Dominik unterdrückte ein Lachen bei der Erinnerung daran, wie er vor vielen Jahren zum ersten Mal eine Frau – besser gesagt ein Mädchen – ausgezogen hatte. Sie war schon siebzehn gewesen, er gerade einmal sechzehn. Er hatte eine Ewigkeit dafür gebraucht, ihren BH aufzuhaken. Eigentlich eine peinliche Erinnerung, aber im Rückblick doch lustig.
    Ob die Frauenunterwäsche in der Zwischenzeit unkomplizierter geworden oder sein Intelligenzquotient auf geheimnisvolle Weise gestiegen war? Jedenfalls genügte ein sanfter Druck mit einem Finger, die Haken flogen auf, und Dominik hatte Mirandas schwere Brüste aus dem dunklen Spitzenstoff ihres Büstenhalters befreit.
    Als das Trio sich langsam im Stolperschritt auf das Schlafzimmer zubewegte, nickte ihm Lauralynn aufmunternd zu, er solle sich auch ausziehen. Auf dem rosafarbenen Bettüberwurf saßen jede Menge Teddybären. Mit einer ungehaltenen Armbewegung fegte Lauralynn die Kuscheltiere auf den Parkettboden.
    Dann ließen sich alle drei aufs Bett fallen.
    Und Lauralynn übernahm die Führung.
    Es war Dominiks erster Dreier.
    Erst später dachte er über diese seltsame Begegnung nach, die ihn in mancherlei Hinsicht enttäuscht hatte. Zu keinem Zeitpunkt hatte er das Erlebnis voll und ganz genießen können, dazu war er zu gehemmt geblieben. Er erinnerte sich, dass er Mirandas geschmeidigen Körper in der Missionarsstellung genommen und dabei Lauralynns sanfte Finger gespürt hatte, die seinen Hodensack liebkosten und seine Schwanzwurzel betasteten, während er in die Möse der Amerikanerin hineinstieß und sich wieder herauszog. Mirandas affektiert mädchenhaftes Stöhnen und das aufreizende, raue Flüstern von Lauralynn, die hinter dem brünstigen Duo kauerte, lenkten ihn ab und machten es ihm unmöglich, sich auf das Liebesspiel zu konzentrieren. Ständig musste er daran denken, wie vulgär und sogar lächerlich es aus Lauralynns Blickwinkel aussehen musste, dass sie hier wie zwei Tiere fickten. Irgendwann hatte Lauralynn ihm auch einen geblasen – war das, bevor er in Miranda eingedrungen war, um seinen Schwanz noch härter zu machen, oder danach oder irgendwann später im Verlauf ihres Exzesses? Er hatte Lauralynn auch geleckt, während sie dasselbe bei Miranda tat, und die Symmetrie dieser Stellung war ihm besonders angebracht erschienen. Lauralynn hatte streng geschmeckt, sie hatte ein Aroma, das ihm ganz fremd war, eine wilde Würze, die er nur schwer hätte beschreiben können.
    Er hatte dabei zugesehen, wie sich die beiden Frauen atemlos aneinander rieben, beobachtet, wie Lauralynns flinke Musikerinnenfinger in Mirandas Möse fuhren, beinahe tief genug, dass man es ein Fisting nennen konnte. Er hockte dabei hinter Mirandas Kopf

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