80 Days - Die Farbe der Erfüllung: Band 3 Roman (German Edition)
um seinen Schaft und sah, dass er bei ihren Bemühungen größer, härter, dicker, gebieterischer wurde. Summer ließ sich Zeit, steigerte langsam seine Erregung, ging auf jedes Beben ein und lauschte, wie Dominik den Atem anhielt, als sie sich hinkniete und ihn massierte, säuberte, mit ihm spielte. Dominiks Schwanz war nun voll aufgerichtet. Mit einem kurzen Blick vergewisserte sie sich seiner Zustimmung, nahm ihn in ihrem Mund auf und schloss die Hand um seine Eier.
Sein Schwanz schmeckte noch ein wenig nach Seife. Kurz überflutete parfümierte Feuchtigkeit ihre Sinne wie ein Regenschauer. Ihre Zähne streiften leicht seine schwellende Masse, seine schwindelerregend glatte Eichel und die rauere Furche; sie leckte ihn, als könnte sie sich vor Gier kaum noch im Zaum halten. Dominik füllte nun ihren ganzen Mund aus.
Das Wasser plätscherte ein letztes Mal über ihr Gesicht, denn Dominik drehte die Dusche ab. Er griff ihr fest ins Haar und drückte ihren Kopf an sich, um noch tiefer in ihre Kehle stoßen zu können.
Summer holte tief Luft. Ihre Knie rutschten über den harten Steinboden der Dusche.
Sie gab sich größte Mühe, den Würgereflex zu unterdrücken.
Dominik sah zu, wie sein Schwanz tiefer und tiefer zwischen ihren Lippen verschwand, und ging ganz in ihrer absoluten Nähe auf. Es war, als würden die vergangenen Monate dahinschmelzen. Als er spürte, dass sie ihn vollständig in sich aufgenommen hatte und sich ihre Brüste unter ihm hoben und senkten, begann er heftiger zu stoßen, sie noch weiter zu öffnen, zu dehnen. Mit dem festen Griff in ihrem Haar kontrollierte er die Bewegungen ihres Kopfes.
Der Rest der Welt verschwand, ihr Universum bestand einzig und allein aus dieser engen Duschkabine, deren beschlagene Glaswände sie von allem abschirmten, was außerhalb lag.
Wieder und wieder versenkte er sich tief in ihrer Kehle, und sie versuchte, nicht zu würgen. Auf keinen Fall wollte sie, dass er aufhörte. Vor jedem Stoß sog sie so viel Luft wie möglich durch die Nase ein. Sie genoss sein brutales Eindringen und hieß ihn in ihrem Körper, ihrer Seele willkommen. Sie wünschte, dass es ewig dauern möge. Bis zum Rand gefüllt. Sein mit Haut und Haar.
Nachdem sie sich später mit den weichen, weißen Handtüchern abgetrocknet hatten, die Viggo großzügig in seinem Gästebadezimmer verteilt hatte, trug Dominik Summer zum Bett.
Die hässliche dunkle Chenille-Tagesdecke riss er zu Boden. Summer ließ das Handtuch, in das sie gehüllt war, auf den Teppich fallen. Sie stellte sich vor Dominik. Bot sich ihm dar. Erinnerte sich an seine Vorlieben, seine speziellen Neigungen, die Art, wie er sie mochte, damals, als die Welt noch in Ordnung war.
Sie kletterte aufs Bett und schickte sich an, auf alle viere zu gehen, damit er sie von hinten nehmen konnte, was er oft und mit Freude getan hatte. Dominik war kein Freund der Missionarsstellung, dafür war er zu sehr Voyeur, er sah gern zu, wie sein Schwanz in sie hinein- und herausfuhr.
»Nein.«
Sie schaute ihn an und sah seinen strengen, stählernen Blick.
»Sag mir, was du willst«, verlangte er.
Sie forschte in seinem Gesicht nach einer Antwort. Doch seine Miene war undurchdringlich, wie versteinert.
Was um alles in der Welt sollte sie sagen? Dass sie ihn wollte, sich hemmungslos danach sehnte, ganz ihm zu gehören, entgegen aller Logik und ihren Erfahrungen in der Vergangenheit? Wünschte er, dass sie ihrem Willen, ihrem Stolz abschwor?
»In diesem Augenblick möchte ich nichts, als von dir gefickt zu werden«, sagte Summer schließlich.
Sein Gesicht blieb ausdruckslos.
»Ich möchte mit dir zusammen sein … auch wenn es wehtut.«
In Momenten wie diesem fehlten ihr immer die Worte, es gelang ihr einfach nicht, den Aufruhr der Gefühle, der in ihr tobte, zum Ausdruck zu bringen. Am liebsten hätte sie losgeschrien: »Nimm mich, fick mich, schlag mich, brenn dich in meine Seele ein, tätowiere mein Herz mit unlöschbarer Tinte, nimm mich in Besitz und vertreibe für immer die quälende Leere aus mir.« In ihrem Kopf ergab das für sie einen Sinn, aber ausgesprochen würde es nur lächerlich klingen. Demütigend, ja sogar entwürdigend.
Immer noch hatte er ihr nichts entgegnet, stand einfach nur da, reglos, beobachtete sie, versuchte, ihre stummen Worte in eine Sprache zu übersetzen, die er verstehen konnte.
»Ich will dich in mir. Jetzt sofort.«
Musste sie ihn nun auch noch anbetteln?
Auf einmal war ihr zum Heulen zumute. Stellte er
Weitere Kostenlose Bücher