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80 Days - Die Farbe der Lust

80 Days - Die Farbe der Lust

Titel: 80 Days - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V Jackson
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hat dich benutzt, mit dir gespielt. Hast du das nicht bemerkt? Glaubst du etwa, ihr war nicht egal, mit wem sie gefickt hat? Oder dass sie sich etwas aus dir gemacht hat?«
    Dominik hätte sie am liebsten geschlagen, er wollte sehen, dass ihr Gesicht sich vor Schmerz verzerrte. Aber er hatte noch nie die Hand gegen eine Frau erhoben, und er würde es auch niemals tun. Nicht aus Wut.
    Und so stand er einfach auf und marschierte hinaus.
    Ihre Entschuldigung traf am nächsten Tag ein. Eine SMS .
    »Kommst du rüber?«
    Jedenfalls kam das für jemanden wie Charlotte einer Entschuldigung sehr, sehr nahe.
    Auch er entschuldigte sich.
    Die Modalitäten ihres Verhältnisses waren klar: Sie fickten und sie verletzten sich. Dabei stand Summer immer im Mittelpunkt, die zwar aus ihrer beider Leben verschwunden, aber dennoch stets gegenwärtig war. Ihre Abwesenheit hatte eine offene Wunde hinterlassen, in die sie beide immer wieder von Neuem Salz rieben.
    Er fuhr zu ihr.
    Und fickte sie wieder, grausamer denn je. Wieder schloss er die Augen und stellte sich vor, dass Charlottes Haar rot und nicht braun war, dass sie eine schmalere Taille und kürzere Beine hatte, milchweiße und nicht gebräunte Haut, dass sie einen ausladenden Hintern hatte und unter seiner Berührung erbebte. Er spürte, dass sein Schwanz in ihr anschwoll und noch steifer wurde, wenn er an Summer dachte, und Wut und Zorn erfüllten ihn, dass Charlotte nicht die Frau war, die er haben wollte. Er hob die Hand und ließ sie hart auf ihren Arsch klatschen, hörte ihren überraschten Aufschrei, der in ein lustvolles Stöhnen überging. Nun erhob er die andere Hand und ließ sie auf die andere Seite niedersausen, er beobachtete, dass sich ihre Haut rötete, und schlug sie wieder und wieder. Sie presste sich erfreut an ihn und reckte den Hintern noch höher, zum Zeichen, dass er ihn hemmungslos benutzen sollte.
    Dominik beobachtete, dass sie sich ihm entgegenwölbte, und wieder fiel ihm ein, wie einladend Summers Rosette ausgesehen hatte und wie sie zum ersten Mal für ihn zum Orgasmus gekommen war, als er ihr gesagt hatte, eines Tages werde er von ihr verlangen, sich dort den Finger hineinzustecken.
    Dominik bedauerte, dieses jungfräuliche Territorium von Summer nicht erobert zu haben, bevor sie verschwunden war. Er hatte sich das aufgehoben, hatte sich diesen Eingang für ein Ritual vorbehalten, ebenso wie er aus der Rasur ihrer Möse ein Fest für sich hatte machen wollen.
    Er beugte sich vor, spuckte auf Charlottes After, um ihr Loch zu befeuchten, presste sanft seinen Daumen in ihren Schließmuskel und bohrte sich, überrascht von ihrer Enge, weiter hinein. Sie machte einen kleinen Satz nach vorne und entzog sich ihm, doch als er seine Hand wegnahm, drückte sie sich wieder an ihn, fand seinen Schwanz und dirigierte ihn ein weiteres Mal in ihre immer noch nasse Möse.
    Dominik war erstaunt. Offenbar hatte Charlotte bei all ihrer sexuellen Freizügigkeit für Analsex nichts übrig.
    Wieder schob er seinen Schwanz in sie hinein, so weit er konnte, er spürte, dass seine Kuppe an ihren Muttermund stieß. Dann ließ er seinen Gedanken freien Lauf, während sie immer wieder nach hinten gegen ihn stieß, bis sie einen Orgasmus herausschrie.
    Vorsichtig zog er sich aus ihr zurück, streifte das Kondom ab und entsorgte es unauffällig, bevor sie bemerken konnte, dass es leer war. Er war nicht zum Höhepunkt gekommen.
    Träge streckte sich Charlotte auf dem Bett aus, und Dominik legte sich neben sie und strich mit der Hand über die weiche Haut ihres Körpers.
    »Das hast du noch nie getan«, sagte sie mit samtweicher Stimme, der man anhörte, wie sehr sie gerade eben ihren Orgasmus genossen hatte.
    »Nein«, sagte er nur. Ihm fiel nichts weiter zu dem Thema ein.
    »Versteh das jetzt nicht falsch …«
    »Schon gut. Was ist?«
    »Aber was für ein Dom bist du eigentlich? Ich habe nicht das Gefühl, dass du Lust hast, mich … zu beherrschen.«
    Dominik überlegte. »Ich hatte nie was für die ›Szene‹ übrig«, antwortete er. »Dieses ganze Getue, diese Klischees geben mir nichts. Ich habe auch keinen Spaß daran, Schmerzen zuzufügen.« Mit einem Blick auf ihren immer noch geröteten Hintern ergänzte er: »Normalerweise.«
    »Würdest du es denn mal versuchen?«, fragte sie. »Mir zuliebe?«
    »Was?«, fragte er, inzwischen schon ein bisschen ungeduldig, zurück.
    »Mit einem Seil. Einem Spanking. Oder denk dir was aus und überrasche mich.«
    »Ist dir schon mal

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