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80 Days - Die Farbe des Verlangens: Band 4 Roman (German Edition)

80 Days - Die Farbe des Verlangens: Band 4 Roman (German Edition)

Titel: 80 Days - Die Farbe des Verlangens: Band 4 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vina Jackson
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hatten ihre Rolle so überzeugend gespielt, dass sie einen Augenblick wirklich geglaubt hatte, Chey hätte Luba umgebracht und anschließend sich selbst erschossen.
    Summer freute sich von ganzem Herzen über das Glück des hübschen Paars. Von dem Anblick der beiden auf der Bühne angeregt, hatte sie sich zu Dominiks Überraschung sogar bereit erklärt, Tanzstunden zu nehmen. Es amüsierte sie, wie begeistert er war. Aber schließlich war sie stets bereit, sich von ihm führen zu lassen, und wenn es mal nur bei einem Walzerabend im Gemeindezentrum und nicht in einem Fetischclub an der Leine war, dann war ihr auch das recht.
    Als sie vorsichtig die Tür zu seinem Arbeitszimmer öffnete, hörte sie das vertraute eifrige Geklapper. Still beobachtete sie ihn eine Weile, um die Stimmung ihres Geliebten einzuschätzen, der in kreativem Furor auf die Tastatur eindrosch.
    So ging das nun schon, seit sie aus Dublin zurückgekehrt waren. Wie besessen versuchte er seitdem, seine Gedanken, Gefühle und Vorstellungen auf die virtuellen Seiten des Bildschirms zu bannen. Offenbar war er in großer Angst, alles würde ihm durch die Finger rinnen, wenn er es nicht möglichst schnell festhielt, und ihm würde am Ende nichts bleiben als die Ahnung einer guten Idee, die er nicht beim Schopf gepackt hatte.
    Es war ein einsames Leben, für ihn die Muse zu spielen – häufig konnte sie nichts tun als abwarten, bis er aus seinen tiefen Tagträumen wieder ins wirkliche Leben zurückfand. Noch schwieriger war es allerdings, mit den stets unüberwindbar scheinenden Schreibblockaden klarzukommen. Dominik vergaß dann einfach, dass er schon viele gute Kapitel geschrieben hatte, starrte verzweifelt aus dem Fenster und klagte, jedes Wort würde ihn mehr Kraft kosten, als einen Tropfen Blut aus einem Stein zu pressen.
    Ihr war es genauso schlimm ergangen, und vielleicht noch schlimmer, das wusste sie wohl, als sie vor einigen Monaten an ihrem neuen, vom Thema Neuseeland inspirierten Album gearbeitet und sich tagelang in ihr Studio eingeschlossen hatte. Sie hatte nur noch gejammert und gestöhnt unter der Qual, sich Noten abzuringen. Alles war viel schwerer gewesen, als sie gedacht hatte, weil die Erinnerungen an ihre Heimat sie mit so großer Wucht überfielen, dass sie ihre Fantasie eher erstickten als beflügelten.
    Aber diese langen Phasen, in denen sie sich beide in ihrer je eigenen Welt abschotteten, gaben ihnen auch Gelegenheit, einmal ganz für sich zu sein, was es dann umso reizvoller machte, sich wiederzufinden.
    Einige Stunden später hatte sich die Nacht über die Hampstead Heath gesenkt. Summer stand nach ihrem abendlichen Joggen unter der Dusche und genoss das warme Wasser, das wohltuend über ihre müden Glieder rann. So hörte sie nicht, dass Dominik, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe heraufgestürmt kam und die Tür zum Badezimmer öffnete, und sie war auch noch ganz in ihren Träumen versunken, als er nackt in die Duschkabine schlüpfte. Er sank auf die Knie und vergrub sein Gesicht zwischen ihren Beinen.
    Überrascht stöhnte Summer auf und krallte sich in sein dichtes Haar. Sie hielt seinen Kopf fest und genoss die langsam in ihr aufbrandende Erregung, die mit jeder kräftigen Bewegung seiner Zunge stärker wurde und ihr Geschlecht pochen ließ.
    Einmal hatte sie sich Sorgen gemacht, er könne auf diese Weise noch ertrinken und sie sei schuld daran, aber Dominik hatte nur gelacht und gesagt, einen schöneren Tod könne er sich gar nicht vorstellen.
    Als ihm die Knie zu sehr schmerzten und er es nicht mehr aushielt, dass ihm das Wasser in die Augen lief, stand er auf, drehte sie um und drückte seinen harten Schwanz an ihre Arschspalte. Er genoss den Anblick, wie sein Glied dort ruhte, er bewunderte ihre festen Arschbacken, die Linie ihrer Wirbelsäule und die schmale Taille und freute sich über die entspannte Art, mit der sie ihm selbstvergessen erlaubte, sie zu drehen und zu wenden, wie er es gerade wollte. Er drehte das Wasser ab, nahm ihre nassen Brüste in die Hände und knetete ihre Nippel. Dann führte er sie ins Schlafzimmer.
    Noch ganz feucht kauerte sie sich auf allen vieren aufs Bett und streckte sich genüsslich, bog ihr Rückgrat wie eine Katze und schob ihre Arschbacken nach hinten in die Höhe, um sich ihm zu präsentieren. Dominik schob sanft ihre Beine auseinander und betrachtete das leuchtende rosa Fleisch ihrer Vagina, als ihre Schamlippen sich wie Blätter einer Blüte entfalteten.
    Die

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