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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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n ünftigerweis e nich t einsehen , was mic h davo n abhalte n soll , e s doc h z u ve r suchen. Aber Sie m e inen, d a ß ich m i ch kaputt m achen werde?«
    »We r nu r de n erste n Schrit t tut , zerstör t sich.«
    »Un d wi e tu t ma n de n zweiten Schritt?«
    »W e nn di e Zei t hera n ist , wir d ma n Si e zu r Wahl stellen.«
    »Ic h h a b e da s unheimlic he Gefühl, d a ß i c h die Wahl ve r w eigern we r de.«
    »Ja , e s sieh t s o aus , al s o b Si e di e Wah l nich t an neh m en werden. Sie sind z u he i kel.«
    »Sie h a ben einen gew i ssen Geruch an sich, Alter Man n Ohn e Gesicht . Ic h wei ß jetzt , wa s da s ist . Es is t de r Geruc h de s Pfuhls.«
    »Hat es so lange ged a uer t , bi s S i e e s gemerk t haben ? A b e r de r Nam e stimmt.«
    »E s is t de r Schlam m de s Pfuhls , derselbe , aus de m di e Tafel n gebrann t sind , di e au s de m alten Land zwi s chen den beiden Flüssen ko m m e n. Ich habe von e i ner sechsfing e r i gen Ha nd geträu mt , die sich aus dem Pfuhl ho c h r eck t un d un s all e überschattet . A us de m Pfuhl!«
    »Ve r gessen Sie ni c ht, daß na c h eine r andere n I n terpretatio n ei n andere r au s diese m gleichen Schla m m das Volk geschaffen hat . «
    » U nd, Alter Mann, ich h a be ge l e sen: ›Das Vo l k beg a nn zu e r st m it Fünf und Zehn zu rechnen, entsprechend der Zahl seiner Finger. Aber vo r her rechneten die … (da fehlt ein Stü c k) m it Sechs und Zwölf , den n si e hatte n … un d d a fehl t wiede r ein Stück . Di e Zei t ha t leer e S tellen auf den Taf e ln hin terlassen.«
    »Jawohl . I n eine r ihre r Manifestationen h a t die Zei t dies e leere n Stelle n absichtlich und sehr ge schick t hin t erlassen.«
    »Ich kann den Na me n, d e r i n dies e leer e Stelle gehört , nich t – entdecken . Könne n Si e es?«
    »Ic h selbs t bi n ei n T e i l de s Namens , de r i n eine dieser leeren Stellen g e hört . «
    » U nd Sie sind der M a nn Oh ne G e sicht. Aber warum werfen grade Sie Ihren S c hatten über die Men sche n un d beherrsch e n sie ? Z u welche m Zweck?«
    »E s wir d l ang e daue r n, bi s Si e di e A n twor t darau f wissen.«
    »W e nn di e Zei t ko m m t , da ß i c h m ic h e n tscheide n muß , werd e ic h seh r sorgfälti g abwägen . Aber sage n Si e mir , Man n Ohn e Gesich t De r A us Dem Pfuhl Ko m m t, sind n i cht der Pfuhl und die Männer ohn e Gesich t reinst e Go t h i k de s neunzehn t e n Jahrhunderts?«
    »Es gibt e i ne Strö m u ng i n diesem Jahrhundert, die sehr n a he daran wa r, uns zu entdeck e n . «
    Danac h senkt e sic h Kält e übe r da s L e be n C h arles Vincents , obwoh l e r imme r noc h sein e ung e wöhnli chen F ä higkeiten besaß. Aber jetz t leistet e e r sich nur no c h selten lose Streiche.
    Auße r mi t Jennife r Parkey.
    E s wa r merkwürdig , da ß e r sich zu ihr hingezogen f ühlte. Er k a nnte sie in der Nor m alw e lt nur flüchtig , un d si e wa r mindesten s fünfzeh n Jahre älte r al s er . Abe r jetz t f a nd er sie grade w e g e n ihrer Jugendlichkei t anziehend , un d all e Scherze , di e er mi t ih r trieb , ware n vo n sanfte r Art.
    Vo r alle m hatt e da s alt e Mädche n kein e Angst un d fin g auc h nich t a n, ihr e Tü r a b zuschließ e n , weil ih r solch e Ding e frühe r ni e passier t waren . E r trat hinter sie und strich ihr übers Haar, und d a nn sagte si e gan z ruhig , a b e r mi t diese m gewisse n Drängen i n de r Stimme:
    »We r bis t du ? Wa ru m läß t d u di ch n ic h t seh e n? D u bis t doc h ein Fr e und , n ic h t w a hr ? Bi st d u ein Mann , ode r bis t d u etwa s anderes ? Wen n d u mich strei c he ln k a nns t – wa r u m k a nns t d u d a n n ni c h t m i t mi r s p re c h e n ? L aß d ich do ch ma l s e h e n ! I ch we r d e di r besti mm t nich t w e he t u n , i ch ve r s pr ec h e e s d i r .«
    E s war , al s könnt e si e sic h übe r haup t nich t vor stellen, daß irg e nd e t was Unb e kanntes, Se l t sa m e s ih r wehetu n könnte . Ode r einmal , wen n e r si e umarmt e un d si e au f de n Nacke n küßte , rie f sie : »Wer du au c h sein ma gst, du m ußt ein kleiner Junge sein, oder do c h ganz ähnli c h wie e i n kleiner Junge. Es ist lieb von d i r, daß du me ine Sache n nich t entzweim achst, wenn du hier heru ms ch we bst. Ko m m doch z u mir , ic h wil l dic h i n de n Ar m nehmen.«
    Nu r seh r gut e Mens c h e n hab e n keine An gst vor de m Unbekannten.
    Wen n Vincen t mi t Jennife r i n de r Normalwelt

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