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A Star like you

A Star like you

Titel: A Star like you Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Packham
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großes Haus auf dem Land. Aber du hast eine tolle Zeit, oder?
    Matthew: Ja … der Hammer.
    Bex: Und was ist mit den anderen? Ich wette, die Frau mit dem Feuermal im Gesicht ist auch dabei, oder? Oh bitte, Matthew, wer kommt weiter?
    Matthew: Das dürfen wir nicht sagen. Du wirst es Samstagabend sehen.
    Bex: Oh ja. Ich habe Emily versprochen, es mit ihr zusammen anzuschauen.
    Matthew: Emily geht’s gut, oder?
    Bex: Es ging ihr gut, bis ihr das Wissenschaftsprojekt für die Schule eingefallen ist. Aber keine Sorge, ich arbeite daran.
    (Pause.)
    Matthew: Und was ist mit Mum?
    Bex: Alles … in Ordnung.
    Matthew: Du klingst nicht sonderlich überzeugt.
    Bex: Wieso hast du mir nichts von dieser Sarg-Sache erzählt?
    Matthew: Hättest du mir geglaubt?
    Bex: Wie hältst du das aus? Sie ist die ganze Zeit so wütend.
    Matthew: Nicht die ganze Zeit. Das sind die Steroide. Die sind wirklich gut, wenn sie einen Schub hat, aber sie können sie manchmal etwas launisch werden lassen.
    Bex: Etwas? Ich habe sie nur gefragt, ob sie Lust hat, shoppen zu gehen, und sie war gleich so nach dem Motto: »Bleib mir vom Hals, du böser Mensch.«
    Matthew: Das liegt an diesem Rollstuhl. Sie hasst dieses Ding.
    Bex: Was, mehr als zu lange gekochten Brokkoli?
    Matthew: Ich kann jederzeit nach Hause kommen, das weißt du.
    Bex: Nein, nein, das darfst du nicht. Nicht, wenn du so eine gute Zeit hast und alles.
    Matthew: Oh … klar.
    Bex: Schon irgendwelche Freunde gefunden?
    Matthew: Sozusagen. (Pause.) Hey, Bex?
    Bex: Was?
    Matthew: Du findest mich nicht unheimlich, oder?
    Bex: Sei nicht albern. Wer sagt denn so was?
    Matthew: Niemand, es ist nur …
    Bex: Ich dachte, du wärst ein bisschen dämlich, als ich dich das erste Mal gesehen habe.
    Matthew: Vielen Dank.
    Bex: Aber du bist definitiv nicht unheimlich. Wer auch immer das behauptet, muss dich einfach besser kennenlernen.
    Matthew: Wirklich?
    Bex: Ja, natürlich. Wahrscheinlich machst du dir nur Sorgen wegen der Show nächste Woche. Weißt du schon, was du singst?
    Matthew: Sie sagen es uns nicht vor Montag.
    Bex: Ach, das wird schon alles gut laufen. Ich stimme so oder so für dich.
    Matthew: Danke, Bex. Und danke für all die Sachen, die du für Mum tust. Sie wird lockerer werden … versprochen.

Bex

    »Was zum Teufel soll das hier werden?«, fragt Mrs Layton, als sie die Schweinerei auf dem Küchentisch sieht. »Ich habe drei ganze Tage dein abscheuliches Essen ertragen und Gott weiß wie viele Minuten deines dummen Teenagergeschwätzes, aber wenn du wirklich von mir erwartest, dass ich das toleriere, dann bist du sogar noch dümmer, als ich dachte.«
    Kyle schmeißt sein Handtuch in den Eimer und grinst. »Alles klar?«
    Mrs Layton wirft sich in ihren Stuhl und zuckt zurück. »Und wer ist das – Frankensteins Monster?«
    »Er ist mein Bruder«, sage ich.
    Kyle streckt seine Arme aus und veranstaltet einen Zombietanz. »Alles klar?«
    »Nein, es ist nicht alles klar«, sagt Mrs Layton. »Was macht der hier überhaupt? Ich weiß nicht, ob ich ihn im Haus haben möchte.«
    Und das ist der Punkt, an dem ich ausraste. Ich habe drei Tage ihr dummes Rumgejammer ausgehalten, doch wenn sie meint, dass sie damit durchkommt, ist sie sogar noch kranker, als ich dachte. »Sie sind eine undankbare Kuh. Sie sollten sich eigentlich freuen, dass er hier ist.«
    »Darüber, dass er meine Küche demoliert, oder was?«
    Emily bemalt die Sauerei in einem gelblichen Braun.
    »Er hilft mir bei meinem Wissenschaftsprojekt, Mum. Kyle hat ein bisschen Gips angerührt, um damit den Krater zu formen, nicht wahr, Kyle?«
    »Ja.«
    »Das sehe ich«, sagt Mrs Layton. »Und was ist das genau?«
    »Es ist natürlich ein Vulkan«, antwortet Emily. »Benannt nach Vulcanus, dem römischen Gott des Feuers.«
    »Ich dachte, das wäre dieser alte Knacker mit den großen Ohren aus den Star Trek -Filmen«, sagt Kyle.
    Mrs Layton zieht sich auf ihre Krücken hoch, sodass sie besser sehen kann. »Ja, ja, jetzt erkenne ich es.« Sie dreht sich zu Kyle. »Weißt du, es tut mir leid. Ich hätte nicht …«
    Kyle zuckt nur die Schultern und klatscht eine weitere Ladung Gips an die Seite des Vulkans.
    »Das ist noch nicht fertig«, sage ich. »Wir bauen noch ein kleines Dorf an den Fuß, ja? Und wenn alles getrocknet ist, sorgen wir mit Essig und Backpulver dafür, dass es so aussieht, als wäre der Vulkan ausgebrochen. Keine Sorge, wir räumen hinterher natürlich alles auf.«
    Mrs Layton wischt einen See Plakatfarbe mit

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