A Strong Hand (German Edition)
high.
Eddy ging zur Bar und Nick fragte sich, wie zur Hölle er mit dem Knebel im Mund etwas bestellen und es dann zum Tisch zurückbringen wollte, wenn seine Hände doch auf seinem Rücken fixiert waren.
»Blick nach unten, Junge«, erinnerte Damian ihn und Nick senkte dankbar den Blick auf den Boden. Er wollte gar nichts mehr sehen.
Ein Kellner trat mit einem Tablett an den Tisch und stellte die Biergläser ab, während Eddy sich wieder hinter Crispins Stuhl kniete.
Crispin beobachtete immer noch Nick, dem dabei bewusst wurde, dass – obwohl er das Gefühl hatte, dass seine Kleidung ihn provokativ entblößte – sein Outfit tatsächlich ziemlich züchtig war im Vergleich zu den meisten anderen, die hier rumliefen.
»Hast du ihn schon mal ausgeliehen?«, fragte Crispin Damian beiläufig.
Nick hoffte inständig, dass dieser Kommentar nicht das bedeutete, was er dachte, dass es hieß. Damian zu gehören, war eine Sache. Aber er hatte nie damit gerechnet, dass das eventuell auch bedeuten könnte, dass Damian ihn an jemand anderen weiterreichte.
Sein Blick richtete sich flehend auf Damian, wofür er einen Klaps als Erinnerung erhielt.
»Blick nach unten, Junge. Vielleicht bist du auf den Knien besser aufgehoben«, brummte Damian leise.
Nick senkte den Blick und atmete zittrig ein, während er sich auf die Knie sinken ließ.
In diesem Moment mischte sich Ashley ins Gespräch ein. »Ich befürchte, Nick ist ein Ein-Mann-Sub. Er gehört nur Damian und er würde niemand anderem gehorchen.«
»Das könnte man ändern«, sagte Crispin. »Aber ich bin nicht überrascht, dass du ihn nicht ausleihen willst. Er ist wundervoll. Ist alles an ihm so schön wie das, was man gerade sieht? Wie sieht er aus, wenn er sich dir hingibt?«
»Wie sieht Eddy aus?«, schoss Damian zurück.
»Das kannst du ja sehen.« Crispin zuckte die Schultern. »Eddy ist nie schöner, als wenn er leidet. Hoch mit dir, Sklave. Ist es nicht so?« Er zog an den Ketten, die mit Eddys Nippeln verbunden waren und der Bauarbeiter stöhnte und schloss die Augen.
Crispin wertete dies scheinbar als Zustimmung. Hinter Ashley schien sich Derek zu verstecken, als wollte er auf keinen Fall die Aufmerksamkeit des anderen Doms auf sich ziehen.
Nick fühlte heiße Tränen hinter seinen Lidern aufsteigen, aber er konnte Damian unmöglich auf diese Art blamieren, deshalb blinzelte er hektisch und starrte auf den Boden.
Damian nahm den akuten Ausdruck des Unbehagens auf Nicks Gesicht wahr. »Und er ist gebildet«, erzählte er Crispin. »Was ist die bevölkerungsreichste Stadt der EU, Junge?«
Nick sah hoch, sein Blick traf Damians. » ‘ London ‘ , Sir.«
Damian nickte. »Entschuldige uns bitte, Crispin, und danke für die Einladung. Wir haben noch eine Verpflichtung, der wir nachkommen müssen.«
Crispin lachte. »Nimm ihn nicht zu hart ran, Damian.«
Damian schaffte ein höfliches Lächeln und zog einmal kurz an der Leine. Er beobachtete, wie Nick mit dieser eleganten Bewegung auf die Füße kam, die er sich selbst beigebracht hatte.
»Bist du dir sicher?«, fragte er flüsternd.
»Ja, ‚ bitte ‘ , Sir«, antwortete Nick und das Flehen in seiner Stimme sagte Damian, dass er kurz davor war, in Tränen auszubrechen.
Nick versuchte, seinen Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu halten, und hielt den Blick auf den Boden gerichtet. Er wollte niemandem in die Augen sehen. Als eine fremde Hand plötzlich über seinen Hintern streichelte, machte er einen Hopser nach vorne, um ihr zu entgehen, und stieß dabei gegen Damian.
Normalerweise hätte ihm das zumindest eine Rüge, wenn nicht sogar einen Schlag auf den Hintern eingebracht, aber Damian ging nur einen Schritt schneller, öffnete schließlich die Tür nach draußen und führte Nick auf den leergefegten Bürgersteig vor dem Club.
Nick ließ deprimiert den Kopf hängen und folgte Damian. Er merkte gar nicht, dass der stehen geblieben war, bis er erneut in ihn hineinlief.
»Entschuldigung, Sir«, nuschelte er.
»Nicky, sieh mich an. Session beendet.«
Nick sah hoch und versuchte, die Tränen wegzublinzeln. »Es tut mir leid… so leid. Ich weiß, dass du… dir hat es da drin gefallen… und ich hab’s verdorben…«, stammelte er.
Damian hob eine Hand und strich die Tränen auf Nicks Wange weg. »Der springende Punkt an allem, was wir tun, ist, dass wir es genießen. Es macht mir keinen Spaß, wenn ich weiß, dass es dir schlecht dabei geht.« Er fühlte sich beinahe hilflos. »Ich will, dass
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