Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
A Strong Hand (German Edition)

A Strong Hand (German Edition)

Titel: A Strong Hand (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catt Ford
Vom Netzwerk:
Nick errötend. »Ich bin nicht annähernd so gut wie du. Ich bin nur ein Student.«
    »Doch, ich will sie wirklich sehen. Ich mag deinen Sinn für Ästhetik und ich glaube, du hast einen guten Instinkt für die Materie«, sagte Damian.
    Er beschloss, ab sofort alles dafür zu tun, um Nicks steinigen Weg ein wenig zu ebnen. Er hatte ein verdammt schlechtes Gewissen, dass er neben seinem Verlangen, ihn ins Bett zu bekommen, Nicks restliches Leben komplett außer Acht gelassen hatte.
    Nick war ein guter Sub, aber er war darüber hinaus auch ein komplexer, interessanter und kreativer Mann. Wenn er genauso talentiert war, würde Damian tun was er konnte, um ihn zu fördern. Es war schwierig genug, seinen Weg als Künstler zu finden, vor allem dann, wenn man es hauptberuflich machen wollte.
    »Woher willst du das wissen?«, fragte Nick misstrauisch.
    »Die Dinge, die dich in meinen Arbeiten ansprechen. Die Anregungen, die du gemacht und Probleme, die du für mich gelöst hast«, erklärte Damian. »Kunst ist subjektiv. Wenn sie auch nur einer einzigen Person gefällt, ist es schon ein Erfolg.«
    »Ich verstehe nicht viel von Kunst, aber ich weiß, was ich mag«, zitierte Nick sarkastisch.
    »Ja«, antwortete Damian ernst. »Ich diesem Fall stimmt das. Das ist alles, was ein Werk braucht, um erfolgreich zu werden. Ich mache, was ich liebe, und ich hatte das große Glück, dass genug andere Leute es auch so sehr mögen, dass sie es kaufen, um es sich täglich ansehen zu können.«
    »Also geht es eigentlich nur darum, das zu tun, was man gerne tut?«, fragte Nick und drehte sich umständlich auf die Seite, um Damian ansehen zu können. Er hob die Hand und strich über die Bartstoppeln auf Damians Kinn.
    »Wenn du deine Arbeit nicht liebst, machst du sie schlecht, also warum sie überhaupt machen?«
    »Ich glaube, das ist eine Fangfrage. Darüber muss ich erst mal nachdenken.«
    Damian schaute auf seinen hübschen Jungen hinunter, der entspannter dalag, als er ihn bislang jemals gesehen hatte.
    ‚ Natürlich ‘ , dachte er belustigt, ‚ ich lege es gerade auch nicht drauf an, ihm Angst zu machen. ‘
    »Ich glaube nicht, dass wir uns schon mal so lange unterhalten haben.«
    Nick lachte. »Naja, ich bin dir vorher ja auch ziemlich auf den Sack gegangen, hab' ständig was fallen lassen und bin über deine Arbeitsgeräte gestolpert. Warum hast du mich eigentlich nicht gefeuert?«
    »Du hast was an dir, Nicky, was Besonderes... für mich«, sagte Damian.
    »Du meinst, du hast gewusst, dass ich... ein Sub bin... gleich von Anfang an?«, fragte Nick nervös.
    »Nein, natürlich nicht, obwohl du dich schon manchmal ziemlich kindisch verhalten hast.« Damian lachte. »Ist es dir peinlich, dass du dich mir unterordnen willst? Sexuell gesehen?«
    »Nicht, wenn wir alleine sind, aber ich glaube nicht, dass ich will, dass es jemand anders weiß«, sagte Nick zögerlich.
    »Dafür muss man sich nicht schämen, Nicky. Nur ein starker Mann kann auch loslassen und sich einer anderen Person ergeben«, meinte Damian und streichelte durch die vollen, glänzenden Haare. »Du solltest stolz darauf sein, dass du mutig genug bist, deine Bedürfnisse auszuleben, anstatt Angst vor ihnen zu haben.«
    »Du findest es nicht seltsam, was wir da machen?«
    »Menschliches Verhalten hat so viele Facetten. Wir sind eben ein bisschen anders als die meisten Leute«, sagte Damian. »Wir gehören zu einer Minderheit. Aber wir schaden niemandem –«
    »Außer mir«, scherzte Nick.
    Damian lachte. »Du überraschst mich immer wieder.«
    » ‘ Du ‘ überraschst ‚ mich ‘ «, behauptete Nick. »Auch deswegen ist es so... so aufregend.«
    »Glaub mir, du wirst schon dafür sorgen, dass ich nicht nachlasse.« Damian grinste schief und plötzlich war da eine angespannte Stille zwischen ihnen. Er erkannte, dass sein Kommentar implizierte, dass sie eine gemeinsame Zukunft hatten.
    »Das hoffe ich«, sagte Nick leise und drehte den Kopf, so dass Damian ihm nicht mehr in die Augen sehen konnte.
    Hastig fügte Damian hinzu: »Selbst wenn du dich dafür entscheidest, das mit dem Spanking lieber sein zu lassen, wäre ich im Bett wahrscheinlich immer noch dominant. So bin ich einfach. Und ich glaube, es fühlt sich ganz normal für dich an, mir die Führung zu überlassen.«
    »Ja, tut es, aber...«
    »Aber?«
    »Mir hat das gefallen, was du da gesagt hast... dass wir zusammenarbeiten«, sagte Nick, unsicher, ob er seine Gedanken richtig ausdrückte.
    »Es beruht

Weitere Kostenlose Bücher